Eine Kipptischuntersuchung findet Anwendung zur Diagnostik bei Menschen, die häufig ohne Grund in Ohnmacht fallen (Synkopen), sowie bei Menschen, die keine strukturellen Herzerkrankungen haben, welche die Ohnmacht erklären könnte. Der Patient wird bei der Kipptischuntersuchung auf einem Tisch angeschnallt, der von einem Motor bewegt wird, der Tisch wird aufgerichtet und Blutdruck und evtl .auftretende Ohnmachtszustände beobachtet.
Eine Kipptischuntersuchung wird in aller Regel von Ärzten für Neurologie und Kardiologie durchgeführt
Eine Kipptischuntersuchung sollte nicht durchgeführt werden bei:
Die Gesamtdauer einer Kipptischuntersuchung beträgt in etwa 1 bis 1,5 Stunden.
Wenn keine Komplikationen während der Kipptischuntersuchung aufgetreten sind, muss im Anschluss nichts beachtet werden.
Prinzipiell handelt es sich bei der Kipptischuntersuchung um eine ungefährliche Untersuchung.
Bei der Kipptischuntersuchung handelt es sich um eine schmerzlose Untersuchung.
Eine Kipptischuntersuchung wird bei entsprechender Indikation von der Krankenkasse bezahlt, es können jedoch Zuzahlungen anfallen.
Die Kipptischuntersuchung kann problemlos auch bei Kindern durchgeführt werden.
Eine Schwangerschaft gilt als Kontraindikation der Kipptischuntersuchung. Die Untersuchung sollte daher nicht in der Schwangerschaft durchgeführt werden.