Bei der Kolposkopie (Gebärmutterhalsspiegelung) handelt es sich um eine gynäkologische Untersuchung. Die Koloskopie gehört zur Vorsorgeuntersuchung. Die Vagina und Gebärmutterhals werden vom Gynäkologen mit dem Kolposkop (eine Art Lupe) durchgeführt. Mit 6-40-fache Vergrößerung können Veränderungen sichtbar gemacht werden, die mit dem bloßen Auge nicht zu sehen sind. Durch das Anfärben mit einer speziellen Lösung können Krebsvorstufen erkannt werden. Die Gebärmutterhalsspiegelung ist daher ein wichtiges Mittel zur Krebsfrüherkennung.
Eine Gebärmutterhalsspiegelung (Kolposkopie) wird von einem Frauenarzt durchgeführt.
Eine Kolposkopie wird angewandt bei:
Eine Kolposkopie sollte nicht durchgeführt werden bei:
Eine Kolposkopie dauert im Normalfall zwischen 10 und 20 Minuten.
Bei der Kolposkopie handelt es sich um eine sichere und komplikationslose Untersuchung.
In der Regel werden die Kosten für eine Kolposkopie von den Krankenkassen übernommen.
Die gynäkologische Vorsorgeuntersuchung wird bei Frauen ab 20 Jahren durchgeführt, selbstverständlich nicht bei Kindern.
Bei der Kolposkopie besteht kein erhöhtes Risiko für das Kind bei einer Schwangerschaft. Die Untersuchung wird jedoch häufig während einer Schwangerschaft nicht durchgeführt.