Das Röntgen ist das am häufigsten angewendete bildgebende Verfahren in der Medizin. Mittels Röntgen können Körperstrukturen wie Knochen, Gefäße und Organe bildlich dargestellt werden. Die Aufnahmen werden mit Röntgenstrahlung erstellt. Dichtes Gewebe, wie z. B. Knochen, schwächen die Strahlung stärker ab und erscheinen deshalb heller. Das Röntgen wird in fast allen Bereichen der Medizin angewandt.
Das Röntgen wird von einem Facharzt für Radiologie, bzw. einem Arzt mit der Zusatzqualifikation für Röntgen durchgeführt.
Beim Röntgen findet eine Nutzen-Risiko-Abwägung (der erwartete Nutzen muss größer als der erwartete Schaden durch die Strahlung sein) statt.
Es existiert keine absoluten Kontraindikationen, welche gegen das Röntgen sprechen. Ein Röntgen wird jedoch nur nach Nutzen-Risiko-Abwägung durchgeführt.
In den meisten Fällen ist keine besondere Vorbereitung nötig (bei Röntgen vom Skelettbereich).
Im Anschluss an einer Röntgenuntersuchung sind keine besonderen Maßnahmen zu beachten.
Eine Röntgenaufnahme verursacht keinerlei Schmerzen.