Unter einem Abszess versteht man eine Ansammlung von Eiter in einer geschlossenen Körperhöhle. Es ist nur ein Abszess, wenn es sich bei der Höhle, in der sich der Eiter ansammelt, um eine Höhle handelt, die sich durch die Ansammlung gebildet hat. Abszesse können sich überall bilden und auch neben Eiter Blut enthalten.
Akne zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen, mit Häufigkeitsgipfel im jugendlichen Alter. Meist tritt Akne im Gesicht in Form von sog. Komedonen, im Volksmund auch Mitesser genannt, auf. Es handelt sich dabei um Talgdrüsen, welche durch das von ihnen produzierte Sekret und Hautzellen verstopft sind.
Bei der aktinischen Keratose handelt es sich um eine häufig vorkommende Frühform von Hautkrebs, der durch die Lichteinwirkung auf die Haut über Jahre hinweg entsteht. Es ist genau genommen ein Krebs, der die Epidermis – also die oberste Hautschicht – betrifft. Die Haut wirkt dabei schuppig, mit rötlich-bräunlichen Flecken.
Bei Altersflecken handelt es sich um verstärkt pigmentierte, meist hellbraune, Flecken auf der Haut. Wie der Name bereits besagt, sind Menschen mit höherem Alter von Altersflecken betroffen. Sie treten insbesondere auf Bereichen, die vermehrt der Sonne ausgesetzt sind, auf. Dazu zählen Hände, Unterarme und das Gesicht.
Ein Arzneimittelexanthem ist eine unerwünschte Reaktion der Haut oder Schleimhaut nach Einnahme von Arzneimitteln bei Unverträglichkeit. Mit Exanthem ist ein plötzlich auftretender Hautausschlag gemeint. Ursache ist in den meisten Fällen eine allergische Reaktion infolge Medikamenteneinnahme, der Ausschlag kann jedoch durch manche Medikamente direkt verursacht werden.
Besenreiser sind mit dem bloßen Auge sichtbare bläuliche Erweiterungen der Hautvenen (winzige Krampfadern). Man erkennt diese als netzförmige Linien auf der Haut. Den Namen erhalten Besenreiser anhand ihrer äußerlichen Ähnlichkeit mit einem Reisigbesen.
Blasen sind flüssigkeitsgefüllte, >5mm große, erhabene Hohlräume, die sich zwischen den Hautschichten bilden. Sie können viele verschiedene Ursachen haben, sind aber meist eine akute Erscheinung bei Überlastung des Hauthalteapparats, sodass es zur Spaltbildung zwischen Hornhaut und Lederhaut kommt. Blasen heilen in der Regel gut und narbenfrei ab.
Ein Dekubitus ist eine Schädigung der Haut und des darunter liegenden Weichgewebes an Druckstellen. Es kommt an den betroffenen Stellen zum Absterben des Gewebes. Dekubiti entstehen häufig bei bettlägerigen oder gelähmten Patienten und vornehmlich an Stellen, unter denen Knochenvorsprünge liegen, bspw. am Steißbein.
Wächst die Nagelplatte seitlich in die daneben liegende Haut (den Nagelwall) ein, so spricht man von einem eingewachsenen Nagel. Betroffen ist davon am häufigsten die Großzehe. Oftmals ist ein eingewachsener Nagel auch entzündet, weil durch den Hautdefekt Bakterien eindringen können. Eingewachsene Nägel sind eine oft wiederkehrende Problematik, die konsequent behandelt werden sollte.
Ekzeme (auch Juckflechte oder Dermatitis) sind entzündliche, oft juckende, nicht-infektiöse und nicht-ansteckende Hauterkrankungen der oberen Hautschichten. Ekzeme haben viele verschiedene Ursachen, unter anderem Allergie, Austrocknung oder Kontakt mit toxischen Substanzen und demnach auch verschiedene Behandlungsansätze. Ekzeme können vorübergehend oder chronisch auftreten.
Bei Entzündungen in der Achselhöhle kann es sich um Hautreizungen als Folge von Rasur handeln oder aber um entzündete Schweißdrüsen. Die meisten Entzündungen in der Achsel sind „Rasierpickel“ oder eingewachsene Achselhaare. Verstopfen Schweißdrüsen, so ist der Abgang von Talg gestört und es folgt ein Rückstau in die Drüse. Selten kann es auch zu einer Abszessbildung kommen.
Wunden sind ein Gewebedefekt, bei dem die natürliche Schutzbarriere der Haut durchbrochen ist. Somit ist der Eintritt von Krankheitserregern erleichtert, die eine Entzündung auslösen können. Verunreinigte Wunden haben eine hohe Entzündungstendenz, daher ist Wundhygiene die zentrale Vorbeugungsmaßnahme. Entzündungen verschlechtern die Heilungstendenz von Wunden und verursachen einen längeren Heilungsprozess.
Filzläuse, auch als Schamläuse bezeichnet, sind ca. 1 mm kleine Parasiten, die vor allem in dickem, dichtem Haar – beim Menschen also im Schamhaar, weniger im Achselhaar, in der Bauchbehaarung oder den Wimpern und Augenbrauen – nisten. Sie werden vornehmlich beim Geschlechtsverkehr übertragen und lösen starken Juckreiz und sog. „Taches bleues“, einen besonderen Ausschlag, aus.
Bei einer Fistel handelt es sich um eine röhrenförmige Verbindung zwischen zwei Hohlräumen im Körper (innere Fistel) oder zwischen Hohlraum und Körperoberfläche (äußere Fistel), die keinen natürlichen Ursprung hat. Eine Fistel kann künstlich angelegt oder angeborene sein oder aufgrund einer Krankheit entstehen.
Bei Flöhen handelt es sich um kaum sichtbare Blutsauger, die vornehmlich in den Sommermonaten auftauchen. Meist werden sie durch Haustieren angeschleppt und verursachen Juckreiz. Haustierbesitzer sind daher öfter betroffen. Durch die gestiegene Hygiene treten Flöhe im mitteleuropäischen Raum jedoch seltener auf.
Fußpilz, lateinisch Tinea pedis, ist eine Infektion des Fußes mit Fadenpilzen (Dermatophyten). Er tritt meist zwischen den Zehen, aber auch an der Fußsohle und im Fußgewölbe auf. Fußpilz ist hartnäckig und sollte auch nach Verschwinden der Symptome noch einige Zeit – meist lokal mit Antimykotika-haltigen Salben – weiterbehandelt werden.
Die Haarbalgentzündung/ Haarfollikelentzündung (Follikulitis) ist eine Entzündung der Haarwurzel, meist aufgrund einer bakteriellen Infektion. Häufig tritt diese bei Männern im Bartbereich auf und kann oberflächlich oder tief liegen. Dementsprechend sind entweder nur die oberen Haarbalgstrukturen (Follikulitis) oder auch tiefer liegende Hautbereiche und das umliegende Gewebe (Furunkel) betroffen. Ein eitriger Furunkel kann sich zu einem Karbunkel ausbreiten, indem sich mehrere Furunkel zusammenschließen und zu einer größeren Entzündung führen.
Der Handpilz (Tinea manuum) ist eine ansteckende, meist einseitige Infektion der Hand durch sogenannte Dermatophyten (Pilzart). Die Infektion beginnt oft als Nagelpilz und breitet sich dann auf die Hand aus, wobei meist die “Arbeitshand” betroffen ist. Hierbei kommt es zu typischen, schuppigen und juckenden Hautveränderungen.
Der Begriff Hautkrebs beinhaltet verschiedene bösartige (maligne) Krebsformen, die die Haut betreffen. Der mit Abstand häufigste bösartige Hautkrebs ist der sogenannte weiße/helle Hautkrebs (unterteilt in Basalzellkarzinom, Spinalzellkarzinom), gefolgt vom schwarzen Hautkrebs (malignes Melanom). Vor allem an Körperstellen, die einer hohen Sonnenstrahlbelastung ausgesetzt sind (Gesicht, Kopf), treten diese oft auf. Besonders der weiße Hautkrebs verursacht nach vollständiger Entfernung keinerlei Beschwerden und breitet sich nur selten im Körper aus.
Ein Hautpilz, auch Dermatomykose genannt, kann durch zahlreiche Pilzarten verursacht werden. Neben der Haut und Schleimhäuten, können auch Hautanhangsgebilde wie Haare und Nägel betroffen sein. Die am häufigsten vorkommenden Formen sind: Fußpilz (Tinea pedis), Nagelpilz (Tinea unguium oder Onychomykose), Ringelflechte (Tinea corporis), Kopfpilz (Tinea capitis), Handpilz (Tinea manuum), Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor), Leistenpilz (Tinea inguinalis), Gesichtspilz (Tinea faciei) und Hautinfektionen durch Hefepilze (Kutane Candidose, kutane Candidiasis).
Hautschuppen sind abgestorbene Hautzellen der Hornhaut (oberste Hautschicht), die abgestoßen werden. Bei einer vermehrten Hautschuppung liegt ein Ungleichgewicht zwischen Neubildung und Absterben der Hautzellen vor. Dies kann verschiedene Ursachen haben, sowohl äußere Einflüsse (z.B. Winter, trockenes Klima), individuelle Voraussetzungen, als auch Krankheiten.
Herpes ist eine ansteckende Viruserkrankung der Haut und Schleimhaut. Man unterscheidet mehrere Herpesviren-Typen. Zu den häufigsten zählt das Herpes-simplex-Virus, welches wiederum in Typ 1 (HSV 1) und Typ 2 (HSV 2) unterteilt wird. Infiziert man sich einmal mit dem Virus, verbleibt es ein Leben lang im Körper und kann bei einer Schwächung des Immunsystems erneut ausbrechen.
Hühneraugen bezeichnen eine lokale Verhornung der Haut, welche durch eine dauerhafte Reibung oder hohe Druckbelastung an dieser Stelle auftritt. Reicht die Verhornung bis in die Tiefe, können Hühneraugen zu Schmerzen führen.
Die Hyperkeratose bezeichnet eine übermäßige Verhornung der äußeren Hautschicht (medizinisch auch Stratum corneum genannt). Diese Verhornung betrifft einzelne Hautbereiche.
Impetigo contagiosa, auch Borkenflechte oder Grindflechte genannt, ist eine hochansteckende Hauterkrankung, die durch eine bakterielle Infektion hervorgerufen wird. Die Erkrankung tritt vornehmlich bei Kleinkindern auf und führt zu juckender, in seltenen Fällen zu schmerzender Haut. Eine Behandlung erfolgt mit Antibiotika.
Bei einem Insektenstich handelt es sich um eine Verletzung der Haut durch den Stich eines Insektes. Das Insekt spritz das „Gift“ unter die Haut, infolgedessen kommt es zur Schwellung oder Rötung. Meistens lassen sich Insektenstiche mit einfachen Mitteln behandeln. Lediglich wenn die betroffene Person eine Allergie gegenüber dem „Gift“ hat, muss ein Arzt aufgesucht werden.
Die Kleienpilzflechte, auch Pityriasis versicolor genannt, ist eine harmlose Pilzerkrankung der oberen Hautschicht, bei der sich auf der Haut hellen Flecken bilden, die heller als die Umgebung erscheinen. Besonders die Brust und der Rücken können von Pityriasis versicolor betroffen sein.
Als Krähenfüße bezeichnet man die Fältchen, die sich am äußeren Augenwinkel befinden. Sie werden auch als Lachfältchen bezeichnet, da sie sich besonders beim Lachen bilden.
Krätze, oder auch Scabies genannt, ist eine Hauterkrankung, die durch Parasiten (Milben) hervorgerufen wird. Die Erkrankung ist hochansteckend, Kontakt mit Betroffenen sollte deshalb unbedingt vermieden werden. Die Krätzemilben lösen in der Haut eine Immunreaktion aus, die zu starkem Juckreiz, sowie Ausschlag führt.
Bei einem Leberfleck, auch Muttermal genannt, handelt es sich um einen dunkler pigmentierten Fleck auf der Haut, welcher durch eine Ansammlung von pigmentbildenden Zellen zustande kommt. Diese Wucherung ist in der Regel gutartig.
Als Leukoplakie bezeichnet man bestimmte krankhafte Veränderungen an Schleimhäuten, besonders an der Mundschleimhaut. Es handelt sich dabei um weißliche, nicht abwischbare Erscheinungen an der Mundschleimhaut, welche das Potential haben, sich in ein bösartiges Plattenepithelkarzinom zu entwickeln.
Lichen ruber, auch Knötchenflechte genannt, ist eine chronische, entzündliche Hauterkrankung. Sie tritt häufig im mittleren Erwachsenenalter auf. Die Erkrankung ist nicht ansteckend.
Der Lichen sclerosus ist eine nicht ansteckende Hauterkrankung, bei der vor allem die Genitalschleimhäute betroffen sind. Es bilden sich weißliche, harte Hautknoten, welche Juckreiz verursachen können. Betroffen sind vor allem Erwachsene Frauen.
Ein Lipom ist eine gutartige Gewebewucherung des Fettgewebes, welche in den meisten Fällen keine Beschwerden verursacht und auch nicht behandelt werden muss. Den meisten Betroffenen fällt ein weicher bis prallelastischer Knoten unter der Haut auf. Oft stören Lipom lediglich aus optischen Gründen und verursacht nur selten Schmerzen.
Die Lipomatose beschreibt eine übermäßige, unbestimmte Zunahme von Fettgewebe an bestimmten Stellen des Körpers. Es können auch innere Organe von der Lipomatose betroffen sein.
Der Lupus erythematodes, auch Schmetterlingsflechte genannt, ist eine Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich Frauen betrifft. Die Erkrankung beschränkt sich zum Großteil auf die Haut, es können allerdings auch Gefäße und innere Organe betroffen sein. Die Anzeichen reichen von Veränderungen der Haut bis hin zu schweren Schäden an Organen.
Milzbrand bzw. Anthrax ist eine seltene, durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit, die je nach Infektionsart zu schweren Schädigungen von Haut und Weichteilgewebe, Darm oder Lunge führt. Die Erkrankung wird antibiotisch behandelt, dennoch führt sie (abgesehen vom Hautmilzbrand) häufig zum Tod. Der Name „Milzbrand“ stammt von der bräunlich-schwarz verfärbten Milz ab, weshalb die Krankheit auch „Anthrax“ (griechisch für Kohle) genannt wird.
Der Nagelpilz (Onychomykose) bezeichnet eine Pilzinfektion der Fuß- oder seltener Fingernägel. Bei brüchigen oder weißlich-gelblich bis bräunlich verfärbten Nägeln sollte man an eine solche Infektion denken. Die Behandlung erweist sich oft als langwierig. Selten ist Nagelpilz mit Schmerzen verbunden.
Bei einem Narbenbruch, auch Narbenhernie genannt, stülpen sich Teile des Darms im Bereich einer Operationsnarbe nach außen. Dadurch kommt es zu einer Vorwölbung, Rötung und eventuell auch Schmerzen. Eine Narbenhernie ist oft eine Langzeitkomplikation von Operationen im Bauchraum und wird chirurgisch behandelt. Häufig ist die Narbenhernie harmlos und kann gut behandelt werden, jedoch kann es auch selten zu einem Darmverschluss oder Nekrose der eingeklemmten Darmschlingen kommen.
Die Nesselsucht, auch Urtikaria genannt, ist eine häufige Hauterkrankung im Kindes- und Erwachsenenalter, die durch verschiedene Auslöser zustandekommen kann. Hierbei kommt es zu juckenden oder brennenden Quaddeln auf der Haut, teilweise mit einhergehender Schwellung des Bereiches, die sich meist von selbst zurückbilden.
Die Neurodermitis (atopisches Ekzem) ist eine häufige chronische Hautkrankheit, die besonders bei Kindern auftritt und in Schüben verläuft. Vor allem der starke Juckreiz verursacht einen hohen Leidensdruck. Die Neurodermitis ist vorwiegend erblich bedingt, jedoch spielen viele Faktoren in der Krankheitsentstehung eine Rolle.
Pickel, auch Pusteln (mit Eiteransammlung) genannt, sind Hautveränderungen, die vor allem im Rahmen einer nicht entzündlichen Akne und mit beginnender Pubertät durch Hormonumstellungen auftreten. Im Gegensatz zu hartnäckigen, entzündlichen Aknepickeln, bilden sich “normale” Pickel oft restlos zurück.
Bei einer Pigmentstörung spricht man von einer gutartigen lokalen unregelmäßigen Verteilung von Pigmentzellen (Melanozyten) in der Haut. Man kann zwischen einer Hypopigmentierung (wenige Pigmente= hellerer Ton) und einer Hyperpigmentierung (mehr Pigmente= dunklerer Ton) unterscheiden.
Bei der Rosazea handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Haut im Gesicht. Meist betrifft die Erkrankung das mittlere Gesicht um die Nase und an den Wangen, manchmal können aber auch Stirn und Dekollete betroffen sein. Die Krankheit macht sich zunächst durch Rötungen bemerkbar, später kommen Gefäßerweiterungen und weitere Hautveränderungen dazu. Betroffen sind meist Menschen im mittleren Erwachsenenalter.
Die Schuppenflechte – in der Fachsprache auch Psoriasis vulgaris genannt – ist eine relativ häufige, chronisch-entzündliche Erkrankung der Haut, bei der sich auf begrenzen roten, abstehenden Plaques Schuppen-Areale bilden. Diese schuppigen Hautflächen sind charakteristisch auf der Streckseite der Extremitäten zu finden. Nicht nur die Haut, sondern auch Nägel oder Gelenke können von der Psoriasis betroffen sein. Die Entstehung der Schuppenflechte ist entweder genetisch bedingt oder wird durch äußere Faktoren ausgelöst.
Beim seborrhoischen Ekzem, auch seborrhoische Dermatitis genannt, handelt es sich um eine chronisch-entzündliche Erkrankung der Haut. Hierbei kommt es zu einem schuppenden, gelblichen Hautausschlag, besonders an talgdrüsenreichen Hautregionen Sie ist nicht ansteckend.
Bei einem Sonnenbrand kommt es zu einer Schädigung der Haut durch die UV-Strahlung der Sonne. Ein leichter Sonnenbrand zeigt sich durch eine Rötung der Haut, schwere Sonnenbrände führen zu einer Blasenbildung der Haut. Bei häufigen Sonnenbränden erhöht sich das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken.
Unter einem Ulcus cruris versteht man eine chronische, schlecht heilende Wunde am Unterschenkel. Umgangssprachlich wird ein Ulcus cruris auch als offenes Bein bezeichnet. Ein Ulcus cruris entsteht in Folge einer Durchblutungsstörung am Bein
Bei einer Verbrennung kommt es zu einer Hautschädigung durch die direkte Einwirkung von Hitze.
Unter einer Wundheilungsstörung versteht man einen verlängerten Heilungsprozess einer Wunde. Die Wunde fällt dann unter anderem auf durch Blutergüsse, Ansammlungen von Wundsekreten oder Infektionen. Unterschieden werden zwischen akuten und chronischen Wundheilungsstörungen.
Bei der Wundrose, medizinisch auch Erysipel genannt, handelt es sich um eine lokal begrenzte Entzündung der oberen Hautschichten. Typische für eine Wundrose sind scharf begrenzte, schmerzhafte rötliche Schwellungen der Haut. Ausgelöst wird die Entzündung durch Bakterien, welche durch kleine Verletzungen in die Haut eindringen.
Bei der Xeroderma pigmentosum (kurz XP) handelt es sich um eine erblich bedingte Hauterkrankung, bei der die Haut besonders empfindlich gegenüber UV-Licht reagiert. UV-Strahlung löst bei Betroffenen irreparable Hautschäden aus.