Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Unter einem akuten Abdomen versteht man nicht eine bestimmte Krankheit als solche, sondern ein Zusammenschluss von Symptomen, der sich durch stärkste Bauchschmerzen, Abwehrspannung und Störung der Peristaltik und eine damit einhergehende evtl. lebensbedrohliche Situation auszeichnet. Das akute Abdomen ist ein Notfall und kann durch verschiedene Erkrankungen ausgelöst werden.
Bei einer Bauchfellentzündung (Peritonitis) ist das Bauchfell (die Haut, die die Organe im Bauchraum auskleidet) entzündet. Die Ursachen liegen meist bei einer ursprünglichen Entzündung einer der Organe im Bauchraum.
Eine Magen-Darm-Blutung ist eine Blutung im Inneren des Magen-Darm-Traktes. Es handelt sich häufig um einen Notfall.
Ein Magen-Darm-Infekt, auch Gastroenteritis genannt, gehört zu den häufigsten Infektionskrankheiten und wird meist durch Viren oder Bakterien ausgelöst. Es ist einer der häufigsten Gründe für das Aufsuchen eines Hausarztes. Ein Magen-Darm-Infekt beginnt meist sehr schnell und führt zu Übelkeit, Durchfall und Erbrechen.
Bei einer Magenblutung kommt es zu einem Blutverlust in den Magen, welcher sich durch Bluterbrechen oder Teerstuhl bemerkbar macht. Die Blutungen können unbemerkt bleiben oder im schlimmsten Fall zu einem Kreislaufschock führen.
Bei einem Magendurchbruch (Magenperforation) kommt es zu einer krankhaften Öffnung der Magenwand, meist aufgrund eines Magengeschwürs, seltener aufgrund von medizinischen Eingriffen, wie bspw. einer Gastroskopie. Bei einem schweren Fall eines Magendurchbruchs gelangt Mageninhalt in den Bauchraum.
Ein Magengeschwür (Ulcus ventriculi) ist eine Wunde in der Magenschleimhaut, vor allem durch ein Übermaß an Salzsäure. Ein Magengeschwür macht sich durch Bauchschmerzen bemerkbar. Häufig ist eine Besiedlung mit Helicobacter pylori mitverantwortlich.
Magenpolypen sind einzelne oder gehäufte Ausstülpungen der Magenschleimhaut ins Innere des Magens. Je nach Größe verursachen Magenpolypen Beschwerden. Meistens sind Magenpolypen gutartig, können jedoch auch entarten und bösartig werden.
Ist die schützende Schleimhaut des Magens gereizt oder geschädigt, kann sich diese entzünden (Gastritis). Meistens sind Bakterien oder die Einnahme von Schmerzmitteln die Ursache. Man unterscheidet eine Akute von einer chronischen Gastritis. Während erstere Beschwerden auslöst, die oftmals schnell abklingen, bleibt letztere häufig lange unbemerkt.
Noroviren kommen weltweit vor und lösen Magen-Darmkrankheiten aus, die hoch ansteckend sind und per Schmierinfektion von Mensch zu Mensch übertragen werden. Häufig kommt es somit zu Krankheitsausbrüchen in Krankenhäusern oder Altenheimen, meist zwischen Oktober und März.
Eine Pylorusstenose (Magenpförtnerverengung) ist eine meist angeborene Verengung des Magenausgangs, die in der Regel bei Jungen zwischen der 3. und 8. Lebenswoche symptomatisch wird. Meist fällt die Pylorusstenose durch schwallartiges Erbrechen auf und wird operativ behandelt. Sie tritt bei 1-3 von 1000 Neugeborenen auf.
Reizmagen, auch funktionelle Dyspepsie genannt, ist eine Verdauungsstörung im Oberbauch, welche zu Schmerzen, Völlegefühl, Magenkrämpfen, Übelkeit und Blähungen führt. Die Symptome können unterschiedliche stark ausgeprägt sein und vorübergehend oder dauerhaft auftreten.