Aknefug® oxid wash Nebenwirkung

Wie bei allen Arzneimitteln, können auch bei Aknefug® oxid wash Nebenwirkungen auftreten, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Nebenwirkungen sind unerwünschte Wirkungen, die bei bestimmungsgemäßer Anwendung des Arzneimittels auftreten können.

Zu den unerwünschten Wirkungen gehören

• Austrocknung und Spannungsgefühl der Haut,
• Schuppenbildung und
• Brennen auf der Hautoberfläche,
• Juckreiz oder Hautrötungen.

Diese Nebenwirkungen treten häufig zu Beginn der Therapie auf.

In der Regel klingen diese Beschwerden nach einigen Tagen ab und sind sogar erwünscht.

Sollten diese Beschwerden jedoch länger als eine Woche anhalten oder tritt eine unerwartete starke Hautreaktion auf, so sollte man sich an den behandelnden Arzt wenden.

Auch bei Auftreten von Befindlichkeitsstörungen oder Veränderungen während der Therapie sollte man sich an einen Arzt oder Apotheker wenden.

Nebenwirkung Kontaktdermatitis

In seltenen Fällen kann es zu einer Kontaktdermatitis mit Rötungen und Bläschenbildungen kommen oder aber eine pseudoallergische Reaktion, die mit ödematösen Schwellungen einhergehen.
In diesem Fall sollte die Behandlung abgebrochen und ein Arzt aufgesucht werden. Wenn Nebenwirkungen bemerkt werden, sollte man sich an einen Arzt oder Apotheker wenden. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht hier aufgeführt worden sind.

Die Suspension Aknefug® oxid wash enthält als Wirkstoff Benzoylperoxid, welches bleichende Wirkungen besitzt.

Es kann also bei Kontakt mit Kleidungsstücken oder Handtüchern zu Verfärbungen kommen, die nicht wieder rückgängig gemacht werden können.
Hier ist auch Vorsicht geboten bei Kontakt mit Haaren, was unbedingt zu vermeiden gilt.

Durch den Wirkstoff und seine keratolytische Wirkung kommt es zu einem Abschälen der Haut, welches mit einer Reizung einhergehen kann.

Außerdem kann es zu lokalen Reaktionen wie:

• Rötungen
• Brennen und
• Juckreiz

kommen.
Daher sollte das Präparat nur unter ärztlicher Aufsicht angewendet und vor der ersten Anwendung an einem kleinen Hautbereich getestet werden.
Durch die gewünschte Wirkung ist die Haut besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlung und direktem Sonnenkontakt und sollte daher keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden, da es sonst zu schmerzhaften Hautreizungen kommen kann.

Als reine Substanz ist der Wirkstoff Benzoylperoxid gefährlich, da er beim Erhitzen explosiv wirkt.

Wenn die Anwendung die Tagesdosis überschritten hat, kann es zu unerwünschten Hautreizungen und Nebenwirkungen kommen.

In der Regel ist es ausreichend, wenn nun zwischen den Anwendungen etwas mehr Zeit besteht oder die Anwendung gegebenenfalls ein paar Tage ausgesetzt wird, bis sich die Haut wieder beruhigt hat.

Wenn das Präparat ausversehen verschluckt wird, so sollte sich umgehend an einen Arzt gewandt werden.

Hierbei kann es zu Nebenwirkungen wie Magenschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen kommen.
Daher sollte man darauf achten, dass das Präparat weder oral eingenommen wird, noch in Kontakt mit Schleimhäuten oder Augen kommt.