Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Sehschwäche – das erste Anzeichen war bei mir ein Verlust der Sehschärfe. Das war etwa im Oktober. Ich war plötzlich kurzsichtig.
Ich bin daraufhin zum Arzt und es wurde auch eine Blutuntersuchung durchgeführt. Die Werte waren zu diesem Zeitpunkt jedoch noch unauffällig.
Also bin ich zum Optiker und hatte ab diesem Zeitpunkt eine Brille.
Auffällig war, dass die Sehstärke schwankte und ich nicht immer eine Brille brauchte.
Gewichtsverlust – Mein Körpergewicht liegt schon seit Jahren immer um die 60 kg, bei einer Größe von 1,72 m.
Ich habe im Verlauf immer mehr an Körpergewicht verloren, habe mir jedoch auch dabei nichts gedacht, da ich zu diesem Zeitpunkt regelmäßig Sport getrieben habe und auch auf die Ernährung geachtet habe. Zum Zeitpunkt der Diagnose hatte ich nur noch ca. 50kg. auf der Waage.
Abgeschlagenheit – Im Dezember fiel mir auf, dass ich oft müde und abgeschlagen war. Durch diverse Erkältungen und Corona fand ich dies jedoch auch nicht auffällig.
Immer Durst – Am Ende war es das ständige Trinken und der ständige Harndrang. Ich habe mehr als 7 Liter am Tag getrunken. Das in Kombination mit dem hohen Gewichtsverlsut hat mich stutzig gemacht und einen erneuten Arztbesuch veranlasst.
Es war natürlich für uns alle zunächst ein Schock. Am Ende war ich aber froh eine Diagnose zu haben, mit der man leben kann.
Nein, die Ursache ist unbekannt.
Auch in meiner Familie ist bisher noch kein Fall von Diabetes Typ1 aufgetreten.
Ich habe 2 Kinder im Alter von 5 und 7 Jahren. Im Diabeteskurs habe ich gelernt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Vererbung bei Frauen bei ca. 3% liegt.
Ich werde daher vermehrt auf mögliche Anzeichen bei meinen Kindern achten.
Die Diagnose kam zwei Tage vor Heiligabend.
Der Langzeit Blutzuckerwert lag bei mir zu diesem Zeitpunkt bei 15.
Da es mir am Abend vor Weihnachten nach dem Abendessen zunehmend schlechter ging, empfahl mir ein bekannter Arzt die Notaufnahme aufzusuchen.
Im Krankenhaus wurde ich stationär für ca. eine Woche aufgenommen und unterschiedlichste Untersuchungen folgten.
Im Krankenhaus wurde mir erstmals Insulin verabreicht.
Die Einstellung des Blutzuckers begann am 27. Dezember.
Insulin ist jetzt mein ständiger Begleiter.
Zurzeit befinde ich mich noch in der sog. Honeymoon-Phase, in der mein Körper scheinbar noch selbst Insulin produziert.
Ich verabreiche mir morgens und abends mein Langzeitinsulin. Vor den Mahlzeiten errechne ich die sog. BE - Einheit und spritze mir die benötigte Menge.
Anfangs habe ich noch viel in der Kohlenhydrat -Tabelle nachgeschaut.
Was soll ich sagen, es schränkt mich schon ziemlich stark im Alltag ein, eine Wahl habe ich jedoch nicht.
Liebe(r) Kirsten,
vielen Dank, dass Du Deine Erfahung mit anderen Menschen teilst.
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