Nicolas Gumpert
FachrichtungenMedizinDr. Nicolas GumpertDr. med. Nicolas GumpertOrthopädie & Unfallchirurgie

Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!

Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.

Tobias Kasprak
TrainingstherapieSportwissenschaftTobias KasprakTobias KasprakDiplom-Sportwissenschaftler

Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!

Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.

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pfeilKurzfassung

Diabetes Mellitus TYP 1, auch Zuckerkrankheit TYP 1 genannt, ist eine Stoffwechselerkrankung, welche durch einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerwert gekennzeichnet ist. Dieser Stoffwechsellage liegt eine Störung des Insulinhaushalts zugrunde, entweder besteht ein absoluter Insulinmangel durch verminderte oder gar fehlende Produktion des Botenstoffs oder die Wirkung des Hormons Insulin an den Zielorganen ist reduziert, man spricht dann auch von einer Insulinresistenz.

pfeilIst das gefährlich?
Gefahrenhinweis Diabetes mellitus Typ 1
Achtung!

Bei dieser Erkrankung kann es unter Umständen zu einem sehr gefährlichen Verlauf kommen. Bei folgenden Anzeichen solltes Du einen Notarzt verständigen!

Schwere Unterzuckerung oder Überzuckerung durch zu viel/ zu wenig Insulin (Bewusstseinsverlust, Verwirrtheit)

potentiell Lebensgefährliche Erkrankung

Diabetes Typ 1 kann gefährlich werden.
Wird ein Diabetes Typ1 lange Zeit nicht erkannt, kann aufgrund eines absoluten Insulinmangels der stetig ansteigende Blutzuckerspiegel zu einem Entgleisen des Stoffwechsels führen. Dabei handelt es sich um einen medizinischen Notfall. Da das Blut und Gewebe übersäuert und austrocknet, kann es zur Bewusstlosigkeit kommen. Solch eine Entgleisung kann sogar tödlich enden, ist jedoch sehr selten.

Auch eine falsche Dosierung des Insulins kann zu einer Über- bzw. Unterzuckerung führen.

Zudem zählt Diabetes als Risikofaktor für alle Erkrankungen mit Beteiligung der kleinsten Blutgefäße.

Mit einem dauerhaft gut eingestellten Blutzucker lässt es sich jedoch sehr gut mit der Erkrankung leben.

Es kommt maßgeblich auf die Mitarbeite des Betroffenen an.

Gefährlichkeit - 5.1 /10
pfeilWann zum Arzt?

Wenn es bei Dir zu unerklärlichen Gewichtsverlust, starkem Durstgefühl und Abgeschlagenheit kommt, solltest Du unabhängig der Ursache Deinen Hausarzt zur weiteren Abklärung der Ursache aufsuchen.

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Was ist Insulin

Das Insulin ist ein Hormon, welches in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gebildet wird und an Insulin-Rezeptoren anderer Organe andockt (vor allem an Leber- und Muskelzellen), um die Aufnahme von Glukose aus dem Blut ins Zellinnere zu ermöglichen. 

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Anatomie

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist ein Drüsenorgan im oberen Bauch. Zu den lebensnotwendigen Funktionen der Bauchspeicheldrüse zählt zum einen die Produktion von Verdauungssäften und zum anderen die Produktion bestimmter Hormone.

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Einteilung & Formen

Ganz allgemein kann man Diabetes in 2 Formen einteilen:

  • Diabetes Typ1 - deutlich seltener, tritt oft im Kindesalter auf und ist Folge einer Autoimmunerkrankung. Die Bauchspeicheldrüse stellt selbst kein Insulin mehr her.
  • Diabetes Typ2 - deutlich häufiger, tritt oft aufgrund eines ungesunden Lebensstils auf. Es wird zu wenig Insulin gebildet oder die Wirkung des Insulins an der Zelle ist gestört.
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Ursachen

  • Automimmunerkrankung – Der Typ-1-Diabetes mellitus ist eine Autoimmunerkrankung, bei welcher das körpereigene Immunsystem die insulinproduzierenden Zellen (Langerhans-Insel-Zellen) der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) fälschlicherweise als fremd und potentiell schädlich erkennt, Autoantikörper bildet und diese Betazellen angreift.
    Dadurch kommt es zu einem absoluten Insulinmangel, sodass die mit der Nahrung aufgenommene Glukose nicht mehr in die Leber und in die Muskulatur aufgenommen werden kann, das Ergebnis ist ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerwert.
  • Ursache unklar – warum der Körper genau die Zellen angreift, ist bis heute nicht geklärt. Man vermutet äußere Einflüsse und eine genetische Veranlagung.
  • Oft bereits im Kindesalter – Der Typ-1-Diabetes manifestiert sich meistens bereits im Kindes- oder Jugendalter und ist nicht heilbar, sodass die Betroffenen lebenslang Insulin spritzen müssen, um den Mangel auszugleichen. Ein Auftreten in jedem Alter ist jedoch prinzipiell möglich.
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Symptome Diabetes mellitus Typ 1

Die charakteristischen Diabetes-Symptome treten meistens bei Typ-1-Diabetikern auf. 
Zu den typischen Symptomen bei Typ-1-Diabetes zählen:

  • Übermäßiges Durstgefühl – Betroffene haben ein ständig trockenen Mund und das Gefühl, etwas trinken zu müssen. Eine Flüssigkeitsaufnahme von mehr als 7 Litern pro Tag ist keine Seltenheit.
  • Häufiges Wasserlassen – Betroffene müssen aufgrund der erhöhten Flüssigkeitsaufnahme und der Zuckerausscheidung über den Urin ständig auf die Toilette.
  • Unerklärbarer Gewichtsverlust – Dadurch dass Zucker nicht als Energie in der Zelle zur Verfügung steht, wird Fett und Muskeln in Energie umgewandelt und der Körper verliert dadurch an Gewicht.
  • Abgeschlagenheit – Betroffene fühlen sich oft müde und leiden an Konzentrationsschwäche.
  • Sehschwäche – durch die stetige Erhöhung des Blutzuckerspiegels kommt es häufig zu einer Sehstörung. Betroffene suchen daraufhin oft einen Augenarzt oder Optiker auf.
  • Erhöhte Infektanfälligkeit – durch ein geschwächtes Immunsystem kommt es zu häufigen Infekten oder Pilzerkrankungen.
  • Trockene Haut und Juckreiz – der Körper versucht den überschüssigen Zucker über den Urin auszuscheiden. Dabei verliert er viel Wasser und die Haut trocknet aus.
  • Schlecht heilende Wunden – Aufgrund des ausgebremsten Insulinstoffwechsels heilen Wunden schlechter.
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Diagnose

  • Anamnesegespräch – zu Beginn der Diagnostik steht ein ausführliches Patientengespräch (Anamnese), in dem der behandelnde Arzt die Symptome des Patienten, seine Familienanamnese und Begleiterkrankungen erfragen sollte.
  • Körperliche Untersuchung – dem schließt sich die körperliche Untersuchung an: hier können beispielsweise vorhandene Empfindungsstörungen, die einen Hinweis auf Folgen einer bereits bestehenden Diabeteserkrankung darstellen könnten, erkannt werden.
  • Blutzuckermessung – der nächste Schritt ist die Messung des Blutzuckers, wobei man hier unterschiedliche Tests unterscheiden kann.
    • Nüchtertest – beim Nüchtern-Blutzucker wird der Spiegel nach 8h Nahrungsverzicht bestimmt.
    • Langzeit-Blutzuckerwert – der HbA1c-Wert dient der Bestimmung des Langzeit-Blutzuckers und stellt den Anteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin dar, welcher mit Glukose „beladen“ ist. 
  • Oraler Glucosetoleranztest – ein weiterer Diagnosebaustein ist der orale Glucosetoleranztest, der insbesondere bei Verdacht auf eine pathologische Glucosetoleranz Anwendung findet. 
  • Urinuntersuchung – zur Bestimmung des Glukosewertes/ Ketone im Urin. 
  • Weitere Tests – darüber hinaus gibt es noch weitere nicht-routinemäßig durchgeführte Untersuchungen, welche die Diagnose unterstützen können. Darunter fällt die Testung auf erhöhte Autoantikörper bei Verdacht auf Diabetes Mellitus Typ 1 sowie der Nachweis des C-Peptids.
    Das C-Peptid ist ein Bestandteil des Proinsulins (Vorstufe des Insulins) und wird zu gleichen Teilen wie das Insulin aus dem Pankreas ins Blut abgegeben. Somit erlaubt die Bestimmung des C-Peptids einen Rückschluss auf die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse.
    Folglich ist der Wert bei einem Typ-1-Diabetes mit absolutem Insulinmangel deutlich erniedrigt. Im Rahmen der Diabetes Typ 1 Diagnose werden weitere innere Organe auf dessen Funktion überprüft.
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Behandlung Diabetes mellitus Typ 1

Bei Typ-1-Diabetikern steht der Ausgleich des absoluten Insulinmangels im Vordergrund des therapeutischen Vorgehens. Die Betroffenen müssen sich also in aller Regel nach einem bestimmten Schema selbst Insulin verabreichen.

Bei den auf dem Markt verfügbaren Insulinpräparaten handelt es sich zum Großteil um künstlich hergestelltes Humaninsulin. Darüber hinaus gibt es noch Schweineinsulin sowie ebenfalls künstlich hergestellte Insulinanaloga.

Die verschiedenen Insuline werden nach ihrem Wirkungseintritt und ihre Wirkdauer differenziert. 

Hier eine kurze Übersicht über die angewendeten Präparate:

  • Normalinsulin – auch Altinsulin genannt
  • Schnell- und kurzwirksame Insulinanaloga – Insulin Aspart, Insulin Lispro und Insulin Glulisin
  • Verzögerungsinsuline und langwirksame Insulinanaloga – NPH-Insulin, Insulin Glargin, Insulin Detemir
  • Mischinsuline

Dabei werden die oben aufgezählten Arzneimittel nach bestimmten Therapieschemata verabreicht. Man unterscheidet diesbezüglich:

  • Konventionelle Insulintherapie – bei der das Insulin täglich nach einem festen Schema gespritzt wird, meistens erfolgt dies jeweils morgens und abends.
  • Intensivierte Insulintherapie – welche die physiologische Insulinausschüttung bei Gesunden nachahmt und dem Basis-Bolus-Prinzip folgt. Die Patienten spritzen sich also ein- oder zweimal täglich ein Verzögerungsinsulin, um den täglichen Basisbedarf abzudecken.
    Darüber hinaus spritzen sie sich vor den Mahlzeiten ein kurzwirksames Insulin, um den Blutzuckeranstieg nach Nahrungsaufnahme abzufangen. Hierbei ist die korrekte Dosierung von großer Bedeutung, die Patienten müssen in die Berechnung ihren aktuellen Blutzuckerwert, die Tageszeit sowie den Kohlenhydratgehalt der geplanten Mahlzeit in Broteinheiten (BE) einfließen lassen. 
  • Insulinpumpentherapie – bei der die Insulinabgabe automatisch durch eine im Unterhautfettgewebe befindliche kleine Pumpe erfolgt. Das Schema entspricht dabei zum Großteil demjenigen der intensivierten Insulintherapie. Die Pumpe gibt selbstständig langwirksames Basisinsulin ans Gewebe ab und vor jeder Mahlzeit kann der Träger nach Berechnung des Insulinbedarfs die Applikation von kurzwirksamem Insulin an der Pumpe einstellen. Eine Insulinpumpe wird frühestes ein Jahr nach der Erstdiagnose eingesetzt.
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Medikamente

Diabetes Typ1 ist bisher nicht heilbar, sodass Patienten zum heutigen Stand ein Leben lang Insulin spritzen müssen.

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Verlauf

Vor der Diagnose Diabetes Typ1 kommt es bei Betroffenen oftmals zunächst zu einer Sehschwäche. Im weiteren Verlauf bemerken Patienten einen steigen Gewichtsverlust und es macht sich ein übermäßiger Durst bemerktar.

Durch den fortschreitenden Anstieg des Blutzuckerspiegels kommt es zu Müdigkeit und Abgeschlagenheit.

Nur ein Besuch beim Arzt kann für Klarheit sorgen!

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Prognose

Eine allgemein gültige pauschale Aussage zur Prognose bei Diabetes Typ1 ist schwierig, da die Prognose und mögliche Folgen in erster Linie von der Mitarbeiter des Betroffenen (Compliance) abhängt. Eine konsequente Einhaltung der auf den individuellen Fall abgestimmten Therapie ist entscheidend für den Verlauf.

Allgemein kann man festhalten, dass die Prognose besser wird, wenn der Blutzucker dauerhaft gut eingestellt ist, sowie wenn möglicherweise vorhandene Begleit- bzw. Folgeerkrankungen frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden.

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Vorbeugung

  • Vorbeugung nicht möglich – da es sich beim Typ-1-Diabetes in der Regel um eine vererbte Autoimmunkrankheit handelt, ist die Manifestation der Erkrankung in aller Regel nicht zu verhindern.
  • Vorbeugung vor Langzeitschäden – man kann zwar Diabetes Typ1 nicht vorbeugen, allerdings kann man durch einen dauerhaft gut eingestellten Blutzuckerspielgel und ein generell gesundem Lebensstil den Folgeerkrankungen vorbeugen.
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Differenzialdiagnose

Eine weitere Erkrankung, welche ähnliche Symptome aufweist, ist die Schilddrüsenüberfunktion.

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Bilder

Bei Betroffenen kommt es häufig zu einem ungewollten Gewichtsverlust. Ein Körpergewichtsverlust von mehr als 10 % ist möglich.

Oft hören Betroffene daher die Frage: Hast Du abgenommen?

Hinweis BilderaufrufDu möchtest helfen?
Wie sieht es bei Dir aus? Bei diesem Thema sagen Bilder mehr als Worte. Falls Du ein passendes Bild hast, würden sich unsere Leser freuen, wenn Du es zur Verfügung stellst.
Du kannst natürlich jederzeit eine Entfernung beatragen!
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Komplikationen

Komplikationen, welche im Rahmen einer Diabetes Typ1 Erkrankung auftreten können, sind:

  • Unterzuckerung – dies ist die häufigste Komplikation bei Diabetes Typ1 und entsteht aufgrund falscher Insulinberechnung. Es kommt zu Schwindel, Schwäche, Übelkeit, Zittern, Schweißausbrüche und Herzklopfen. Es muss sofort Traubenzucker verabreicht werden, um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Tritt Bewusstlosigkeit auf, muss ein Notarzt verständigt werden.
  • Ketoazidotisches Koma – wenn Diabetes Typ1 lange Zeit unentdeckt bleibt und der Blutzucker stetig steigt. Das Blut übersäuert. Der starke Flüssigkeitsverlust und die Übersäuerung des Blutes können bis hin zum Koma führen.
  • Folgeerkrankungen – die Liste der Folgeerkrankungen, bei denen Diabetes mellitus als Risikofaktor auftritt, ist schier endlos. Quasi bei allen Erkrankungen, die mit Blutgefäßen im Zusammenhang stehen, kann man Diabetes als Risikofaktor eintragen. Diabetische Nephropathie an den Nieren, Diabetische Retinopathie an den Augen, koronare Herzkrankheit, peripher arterielle Verschlusskrankheit und so weiter. Aber, dies ist alles auf einen zu schlecht eingestellten Blutzucker zurückzuführen. Es liegt zum sehr großen Teil an der Mitarbeiter der Betroffenen, inwieweit mögliche Folgeerkrankungen auftreten oder nicht.
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Lebenserwartung

Noch vor ca. 100 Jahren war die Diagnose Diabetes ein Todesurteil. Betroffene sind innerhalb eines Jahres an den Folgen verstorben.
Zum Glück hat sich das geändert!
Bei einem gut eingestellten Blutzucker ist ein nahezu normales Lebens wie bei stoffwechselgesunden Menschen möglich.

Dennoch ist aufgrund der Gefahr möglicher Folgeerkrankungen die Lebenserwartung verkürzt. Einer Studie aus Schottland zufolge verkürzte sich die Lebenserwartung bei Männern um 11 Jahre und bei Frauen um 13 Jahre.
Auch hier spielt jedoch die Mitarbeit der Betroffenen zur Vermeidung der Folgeerkrankung und somit zur Verbesserung der Lebenserwartung einen erheblichen.

Es liegt also in Deiner Hand!

Hinweis MedikamenteneinnahmeBeachte bitte: Aussagen über eine mögliche Lebenserwartung sind immer abhängig vom individuellen Verlauf der Erkrankung. Pauschale Aussagen müssen daher immer kritisch betrachtet werden.
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Dauer

Diabetes Typ1 ist nicht heilbar. Betroffene müssen ein Leben lang Insulin spritzen.

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Bei Kindern

Tritt Diabetes im Kindesalter auf, handelt es sich in den meisten Fällen um den Typ1 Diabetes. Mehr zum Thema Diabetes bei Kindern.

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Statistiken

  • In Deutschland leben ca. 200.000 Menschen mit Typ1 Diabetes. Ca. 30.000 davon sind Kinder.
  • In den meisten Fällen sind die Betroffenen bei der Erstdiagnose 14 - 17 Jahre alt.
  • Pro Jahr erkranken ca. 2 von 10.000 Kindern.
  • Typ2 Diabetes ist deutlich häufiger.
  • Bekannte Sportler mit Diabetes Typ1: Alexander Zverev, Matthias Steiner und Anja Renfordt
pfeilZusammenfassung
  • Bei Diabetes Typ1 zerstört das Immunsystem die Zellen der Bauchspeicheldrüse.
  • Der Grund dafür ist bisher nicht geklärt.
  • Betroffene bemerken Diabetes anhand von Gewichtsverlust, übermäßigem Durst und Wasserlassen, sowie Abgeschlagenheit.
  • Eine lebenslange Therapie mit Insulin wird notwendig.
  • Eine Insulinpumpe kann das Leben mit Diabetes Typ1 vereinfachen.
AQ`sFAQ`s

Unterschied Typ1 vs. Typ2

Diabetes Typ1 (plötzlich) als Autoimmunerkrankung betrifft vor allem jüngere Menschen und ist durch einen absoluten Insulinmangel gekennzeichnet.

Diabetes Typ2 (schleichend) tritt eher bei Älteren auf, und ist durch eine geringe Empfindlichkeit gegenüber Insulin gekennzeichnet.

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