Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Wenn Dein Arzt Dir sagen, Übungen können Dir helfen.
Dann ist der Trainingstherapeut Dein richtiger Ansprechpartner!
Es gibt eine Reihe von Nebenwirkungen, die bei der Einnahme von Buscopan® auftreten können. Diese sind durch den Wirkmechanismus als Parasympatholytikum erklärbar.
Du möchtest wissen, ob Buscopan® Dragees das richtige Medikament für Dich ist?
Was könnten für Nebenwirkungen auftreten?
Die Nebenwirkungen von Buscopan® sind alle durch den Wirkmechanismus als Parasympatholytikum und das daraus resultierende „Übergreifen“ des Sympathikus erklärbar.
Es zählen dazu grüner Star (Glaukom), Mundtrockenheit (Xerostomie), Hemmung der Magensäureproduktion, Überwärmung (Hyperthermie) und Rötung der Haut bei ausbleibender Schweißproduktion, sowie Tachykardie (zu schneller Herzschlag) und niedriger Blutdruck (Hypotonie).
Des Weiteren kann es zu Darmatonie (keine Darmbewegung), Harnverhalt (Miktionsstörung) sowie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen.
Vereinzelnd können auch Schwindel, Müdigkeit sowie Juckreiz, bzw Urticaria (Nesselsucht) (= allergische Reaktion) auftreten.
Ja, die Einnahme von Buscopan® kann unter Umständen gefährlich werden.
Das unwillkürliche Nervensystem besteht aus zwei Komponenten, die sich gegenseitig das Gleichgewicht halten: dem Sympathikus und dem Parasympathikus.
Da Buscopan® den Parasympathikus hemmt, kann es zu einem Ungleichgewicht zugunsten des Sympathikus kommen. Das nennt man „anticholinerges Syndrom“.
Anzeichen davon sind z. B. eine Weitstellung der Pupille (Mydriasis) mit fehlender Fähigkeit zur Fokussierung des Blicks (Akkommodationsstörung), Mundtrockenheit, Verdauungsstörungen, Harnverhalt, heiße, trockene Haut oder Herzrasen.
Im schlimmsten Fall kann es zu einem Delir mit Bewusstseinsstörung kommen.
Treten Nebenwirkungen auf, sollte umgehend ein Arzt oder die Notaufnahme aufgesucht werden.
Da es bei einer Überdosierung von Buscopan® zu einem sogenannten anticholinergen Syndrom kommen kann, sollte nach einer Überdosierung unbedingt ein Arzt zu Rate gezogen werden.
Bei Anzeichen wie Hautrötung, Überwärmung, ausbleibendes Schwitzen, Mundtrockenheit, Herzrasen oder Störungen beim Wasser lassen sollte die betroffene Person sofort in die Notaufnahme gehen.
Dort kann mit einem Antidot („Gegengift“) der Überschuss des sympathischen Nervensystems ausgeglichen werden.
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