Besenreiser - Prognose

Wie ist die Prognose bei einem Besenreiser?

Von Besenreisern geht in der Regel keine größere gesundheitliche Gefahr aus.

Sie können jedoch in einigen Fällen auf eine Erkrankung der tieferen Venen hinweisen.

Besenreiser stören die Betroffenen meist durch ihre Optik und nicht, weil sie Schmerzen oder andere Beschwerden verursachen.

Eine Entfernung ist, sollten die Besenreiser zu sehr stören, in Absprache mit dem Hautarzt möglich.
Eine Rückbildung ist alleine in der Schwangerschaft möglich, da die Besenreiser durch eine Änderung des Hormonspiegels entstehen, der sich nach der Geburt wieder verändert.

Da Besenreiser auch durch eine genetische Veranlagung gehäuft vorkommen, ist es möglich, dass nach einer Therapie wieder welche entstehen.

Besenreiser sind nicht gefährlich, können aber auf eine Insuffizienz der Venen hinweisen, die ihnen zugrunde liegt.

Diese Insuffizienz kann auch die tieferen Venen betreffen, was das Risiko für beispielsweise eine chronisch venöse Insuffizienz erhöht.

Deshalb sollte bei Besenreisern der generelle Venenstatus erhoben werden.