Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Betroffene von Asthma sollten den Kontakt mit dem Allergen meiden. Als Medikamente können Betamimetika oder Corticoide eingesetzt werden. Bei Bedarf kann eine spezifische Immuntherapie helfen.
Ziel der Behandlung von Asthma bei Kindern ist die Vermeidung eines Asthmaanfalls und das Vermeiden von Spätfolgen.
Es wird zwischen einer Bedarfstherapie im Falle eines Asthmaanfalls und einer Basistherapie unterschieden.
Die Therapie von Asthma bei Kindern und Jugendlichen ist in 6 Stufen gegliedert und richtet sich nach dem Schweregrad.
Zur allgemeinen Therapie gehören das Meiden von Auslösern (z. B. Allergene), ein normales Körpergewicht und körperliche Aktivität.
Die medikamentöse Behandlung besteht aus einer Stufentherapie, die sich nach dem Grad der Asthmakontrolle richtet.
Hier wird zwischen einer:
unterschieden.
Wirkstoffe, die bei Asthma bei Kindern eingesetzt werden, sind kurz- und langwirksamen Betamimetika sowie inhalativen Corticoide und weiteren spezielle Medikamente.
Eine weitere Therapieoption stellt die sogenannte spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung) dar.
Hier wird über einen längeren Zeitraum hinweg, in geringen Dosen das Allergen, auf das der Körper reagiert, in Form von Tropfen oder Spritzen verabreicht.
Dies führt im besten Fall dazu, dass sich der Körper an das Allergen „gewöhnt“ und nicht mehr mit einer so starkem Reaktion antwortet.
Diese Form der Therapie ist jedoch nicht für alle Asthmaauslöser möglich.
Kommt es durch einen Asthmaanfall zur erschwerter Atmung und Atemnot, ist es selbsterklärend, dass Kinder Angst haben nicht mehr Atmen zu können.
In diesem Fall ist es besonders wichtig, das Kind zu beruhigen.
Für Sie als Eltern ist es hilfreich, wenn Sie in Gedanken bereits einen Plan für solche Fälle im Kopf haben.
Versuchen Sie dem Kind Sicherheit geben in dem Sie ruhig und verständnisvoll auf das Kind einreden.
Sollten die Medikamente keine Wirkung zeigen und es kommt zu einer Verschlechterung der Symptome, wie Blaufärbung der Haut, Apathie des Kindes oder flacher, schneller Atmung, zögern Sie nicht und rufen Sie einen Notarzt.
All diese Medikamente werden im Rahmen der Stufentherapie in verschiedenen Kombinationen als Dauermedikation eingesetzt.
Eine letzte Medikamentengruppe sind die Anti-IgE-Antikörper.
Sie werden jedoch nur eingesetzt, wenn die anderen Medikamente keine Wirkung erzielen.
Ein Großteil der genannten Medikamente wird in Form von Asthmasprays verabreicht.
Vor allem bei Kindern ist es wichtig, dass sie in der richtigen Einnahme geschult werden.
Für Kinder unter sechs Jahren gibt es bestimmte Inhalationshilfen, in die das Medikament gegeben wird. Ältere Kinder können das Asthmaspray direkt benutzen.
Hier ist es wichtig, das Spray vor Gebrauch kräftig zu schütteln.
Dann sollte das Kind tief ausatmen, das Mundstück mit den Lippen umschließen und dann gleichzeitig tief einatmen und den Sprühkopf betätigen.
Nach dem Einatmen des Medikamentes sollte die Luft kurz (10-15s) angehalten werden.
Dies ermöglicht ein möglichst langes Verbleiben des Wirkstoffes in der Lunge.
Bei Asthmasprays mit inhalativen Corticoiden ist es wichtig nach der Anwendung ein Schluck zu trinken oder den Mund auszuspülen, um Pilzinfektionen im Mund zu vermeiden.
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