Luftröhrenentzündung (Tracheitis), wenn die Luftröhre aufgrund eines viralen oder bakteriellen Befalls anschwillt.
Bei einer Luftröhrenentzündung entzündet sich die Schleimhaut der Luftröhre als Reaktion auf einen Bakterien- oder Virenbefall. Diese schwillt dann an, ist gerötet und schmerzhaft.
In den meisten Fällen verläuft eine Luftröhrenentzündung harmlos und ist daher ungefährlich. Eine Gefahr besteht, wenn neben einem viralen Befall noch Bakterien dazukommen.
In den meisten Fällen heilt eine Luftröhrenentzündung von alleine.
Kommt es jedoch innerhalb einer Woche nicht zu einer Heilung, oder einer Verschlimmerung der Symptome, solltest Du einen Arzt zur Abklärung aufsuchen.
Die Luftröhre (trachea) ist ein knorpeliges Verbindungsstück zwischen dem Kehlkopf und den Bronchien. Durch die Luftröhre gelangt Luft in die Lunge.
Eine Luftröhrenentzündung kann anhand der auslösenden Ursache eingeteilt werden.
Zunächst ist der Kehlkopf (Larynx) entzündet und dann die Luftröhre
Je nach Auslöser der Luftröhrenentzündung kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz.
Ein geeignetes Hausmittel zur Behandlung einer Luftröhrenentzündung ist das Inhalieren von Salzlösungen oder Kamille. Dies wirkt beruhigend auf die Schleimhaut und beugt einem Befall mit Bakterien vor.
In den meisten Fällen heilt eine Luftröhrenentzündung innerhalb weniger Tage bis zu einer Woche komplett aus. Sollte es zu keiner Besserung nach einer Woche kommen, sollte ein Arzt zu Abklärung aufgesucht werden.
Eine Luftröhrenentzündung an sich ist nicht ansteckend. Da eine Luftröhrenentzündung jedoch oft durch Viren ausgelöst wird, liegt dabei eine Ansteckungsgefahr vor.
In den meisten Fällen werden Viren per Tröpfcheninfektion verbreitet.