Definition - Die Behandlung eines RS-Virus - Infektes erfolgt rein symptomatisch und besteht in der Regel aus einer Fiebersenkung. Bei schweren Verläufen kann eine stationäre Aufnahme nötig sein.
Für eine Infektion mit dem RS-Virus gibt es nur eine symptomatische Therapie.
Bei einer ambulanten Behandlung reicht meist das Inhalieren mit Kochsalzlösung und eine Fiebersenkung mit Ibuprofen und Paracetamol aus.
Bei einer stationären Aufnahme kann zusätzlich noch die Gabe von Sauerstoff sowie die Gabe von Medikamenten, die die Bronchien erweitern, erfolgen.
Der Einsatz von inhalativem Cortison ist umstritten, da eine Wirkung nicht ausreichend bewiesen ist.
Es gibt keine Medikamente, die spezifisch gegen das RS-Virus wirken.
Zur Fiebersenkung können Ibuprofen und Paracetamol eingesetzt werden.
Zur symptomatischen Therapie können Cortison oder auch Medikamente, die die Bronchien weit stellen, eingesetzt werden, wobei die Gabe von Cortison kritisch diskutiert wird, da noch keine Beweise für die Wirkung vorliegen.