Die Kontraindikation von Arcoxia®

Schwanger, Kinder unter 16 Jahre, und Patienten mit Vorerkrankungen im Herzkreislauf-System oder im Darm sollte auf Arcoxia® verzichten.

Arcoxia® - Kontraindikation
Kontraindikation von Arcoxia®

Kurzüberblick

Wann darfst Du das Medikament nicht anwenden?

Arcoxia® nicht einnehmen bei:

  • Alter unter 16 Jahren
  • Schwangerschaft
  • Allergie gegenüber dem Inhaltsstoff (Etoricoxib)
  • Unverträglichkeiten gegen NSAR
  • Funktionseinschränkungen einiger Organe
  • Colitis ulcerosa, Mobus Crohn
Beachte: Bei Unsicherheit wende Dich immer an einen Arzt oder Apotheker!

Wann sollte Arcoxia® nicht eingenommen werden?

Wie bei jedem Medikament ist Arcoxia® kontraindiziert, wenn der Patient eine Allergie oder eine Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe aufweist.

Auch bei einer bekannten Unverträglichkeit gegen NSAR (nicht steroidale Antirheumatika) sollte bei Möglichkeit ein anderes Präparat bevorzugt werden.

Bei schwerwiegenden Funktionseinschränkungen einiger Organe sollte Arcoxia® als Medikament gemieden werden.
Hierzu zählen:

  • Patienten mit Bypassoperation
  • Die Niereninsuffizienz ab einem GFR <30mL/min
  • Schwere Leberfunktionseinschränkungen

Auch gehören zu den Kontraindikationen die entzündlichen Darmerkrankungen, wie die Colitis ulcerosa oder der Morbus Crohn.

Auch aktive Blutungen, Perforationen oder gastrointestinale Ulzera mit Blutungsrisiko und Patienten mit starker Blutungsneigung wird von der Einnahme von Arcoxia® abgeraten.

Arcoxia® ist ein Medikament, das nicht von Kindern unter 16 Jahren eingenommen werden sollte.

Auch für Schwangere ist es kontraindiziert.
Man sagt zwar, dass die Einnahme bis ins dritte Trimenon noch möglich wäre, jedoch sollte, wenn möglich, auf Alternativen zurückgegriffen werden, da es nicht viele Daten zu der Wirkung und den Nebenwirkungen bei Schwangeren gibt.

Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Arcoxia wird über das sogenannte Cytochrom P450 metabolisiert.

Da viele andere Medikamente auch über diesen Mechanismus abgebaut werden, kann es sein, dass bei gleichzeitiger Einnahme mehrerer solcher Medikamente der Abbau verlangsamt wird.

Dadurch reichern sich die Medikamente länger im Körper an und wirken länger, als sie sollten.

Ein Beispiel hierfür ist die gleichzeitige Einnahme von Vitamin-K-Antagonisten.
Die Wirkung der Blutverdünner verlängert sich dadurch.

Es ist daher wichtig immer seinem Arzt mitzuteilen, dass es Änderungen in der Medikamenteneinnahme gibt, damit entweder andere Medikamente weggelassen, ersetzt oder in der Dosierung abgeändert werden können.

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