Definition: Hautpilz (Sammelbegriff), wenn es zu einer Pilzinfektion der Haut (meist Fuß) oder Schleimhaut kommt.
Ein Hautpilz, auch Dermatomykose genannt, kann durch zahlreiche Pilzarten verursacht werden. Neben der Haut und Schleimhäuten, können auch Hautanhangsgebilde wie Haare und Nägel betroffen sein. Die am häufigsten vorkommenden Formen sind: Fußpilz (Tinea pedis), Nagelpilz (Tinea unguium oder Onychomykose), Ringelflechte (Tinea corporis), Kopfpilz (Tinea capitis), Handpilz (Tinea manuum), Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor), Leistenpilz (Tinea inguinalis), Gesichtspilz (Tinea faciei) und Hautinfektionen durch Hefepilze (Kutane Candidose, kutane Candidiasis).
Die Haut (Cutis) ist mit ca. 1,8m2 das größte Organ des Menschen und bedeckt die gesamte äußere Oberfläche und dient u. a. als Schutzbarriere für den Körper.
Der Aufbau der Haut besteht aus 3 Schichten:
Einen Hautpilz erkennt man an den scharf begrenzten, geröteten Hautstellen. Es bilden sich kleine Schuppen, auch Bläschen können entstehen.