Herzrhythmusstörungen - Symptome

Was sind die Anzeichen einer Herzrhythmusstörung?

Die Symptome einer Herzrhythmusstörung sind variabel.

Meistens äußern sie sich durch Herzrasen und ein Herzstolpern.

Falls das Herz nicht mehr in der Lage ist, richtig zu pumpen, sinkt das Herzzeitvolumen (dabei handelt es sich um die Menge an Blut, die das Herz in einer Minute in den Kreislauf pumpt).

Das bedeutet, dass das Herz sich nicht mehr ausreichend mit Blut füllen kann.
Dementsprechend erhalten die anderen Organe zu wenig Sauerstoff.

Schwindel, Synkopen (Ohnmacht) und eine chronische Minderperfusion (Minderdurchblutung) des Gehirns sind Folgen.

Des Weiteren können eine Angina pectoris – dies äußert sich durch Schmerzen in der Brust durch verengte Herzkranzgefäße – und ein Herzinfarkt auftreten.

Zudem begünstigt eine Herzrhythmusstörung die Entstehung von Embolien.
Embolien sind Blutgerinnsel, die eine Art Pfropf bilden und so Gefäße verschließen.
Diese Embolien können zu Infarkten von anderen Organen führen, wie zum Beispiel die Nieren oder im Darm.

Bei welcher Erkrankung treten ähnliche Symptome auf?

Die wichtigste Differentialdiagnose ist das hyperkinetische Herzsyndrom.

Hierbei handelt es sich um eine psychosomatische Erkrankung, die sich durch Herzbeschwerden äußert.

Patienten berichten über:

• einen schnellen Herzschlag,
• Schwindel und eine
• reduzierte Belastbarkeit.