Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Die Behandlung einer Herzrhythmusstörung hängt von dessen Art und möglicher Grunderkrankung ab. Man unterscheidet zwischen einer Bradykardie und Tachykardie.
Die Behandlung einer Herzrhythmusstörung ist abhängig von der Ursache der Rhythmusstörung.
Aus diesem Grund lässt sich keine pauschale Aussage treffen.
Im Folgenden werden die Therapiemöglichkeiten der häufigsten Herzrhythmusstörungen kurz erläutert.
Bradykarde Herzrhythmusstörungen – also Rhythmusstörungen, bei denen das Herz zu langsam schlägt – können in der Akutsituation durch Medikamente behandelt werden, welche die Herzfrequenz beschleunigen.
Zur langfristigen Therapie kann eine Schrittmacherimplantation erfolgen.
Tachykarde Herzrhythmusstörungen - also Rhythmusstörungen, bei denen das Herz zu schnell schlägt - können mit sogenannten Antiarrhythmika behandelt werden.
Hierbei handelt es sich um Medikamente, welche spezielle Kanäle in den Muskelzellen hemmen und so zu einer Reduzierung der Herzfrequenz führen.
In einigen Fällen ist die Implantation eines Schrittmachers indiziert.
Ferner sollte immer die Grunderkrankungen behandelt werden.
Beispielsweise kann eine Schilddrüsenüberfunktion zu einer tachykarden Herzrhythmusstörungen führen.
Diese kann aber durch verschiedene Verfahren erfolgreich therapiert werden.
Die AV-Knoten-Reentry-Tachykardie und AV-Reentry-Tachykardie kann erfolgreich durch eine Katheterbehandlung geheilt werden.
Arrhythmien, wie zum Beispiel das Vorhofflimmern, bedürfen einer speziellen Therapie, die sich aus mehreren Stufen zusammensetzt.
Es sind verschiedene Medikamente vorhanden, die man bei einer Herzrhythmusstörung verabreichen kann.
Die häufigste Klasse sind die Antiarrhythmika:
Die oben genannten Medikamenten werden hauptsächlich bei einer Tachykardie - also bei einer erhöhten Herzfrequenz - verabreicht.
Bei einer Bradykardie, einer verringerten Herzfrequenz, werden Medikamente gegeben, welche das Herz stimulieren.
Hierzu zählen die sogenannten Sympathomimetika und Parasympatholytika.
Ein Hausmittel, das speziell für Herzrhythmusstörungen verwendet wird, gibt es leider nicht.
Allerdings kann man bei einer Tachykardie versuchen, Substanzen wie Kaffee und Nikotin zu vermeiden, da diese die Herzfrequenz steigern.
Zusätzlich kann man versuchen, Stress zu reduzieren.
Hierfür gibt es verschiedene Verfahren, wie regelmäßiges Yoga-Training oder spezielle Atemtechniken.
Darüber hinaus kann eine ausgewogene Ernährung und bei Übergewicht eine Gewichtsabnahme nachweislich bei einer Herzrhythmusstörung helfen.
Die Ernährung kann durchaus positiven Einfluss auf die Erkrankung nehmen.
Ein nicht unerheblicher Teil der Herzrhythmusstörungen werden durch die koronare Herzerkrankung ausgelöst.
Diese entsteht meist durch einen ungesunden Lebensstil.
Aus diesem Grund sollte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung viel Wert gelegt werden.
Hierzu sollte man ausreichend Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Fisch verzehren.
Der Konsum von Alkohol und Nikotin sollten reduziert, am besten sogar gänzlich vermieden werden.
Zudem sollte man sich regelmäßig körperlich betätigen.
Falls man an einer Herzrhythmusstörung leidet, sollte man diese Frage unbedingt mit einem Kardiologen, also einem Facharzt für Herzerkrankungen, besprechen.
Dieser sollte zur Beurteilung dieser Frage eine körperliche Untersuchung, ein 24h-EKG und eventuell eine Ultraschalluntersuchung des Herzens durchführen.
Anschließend kann dieser sagen, ob man überhaupt Sport betreiben kann und in welcher Intensität.
Die deutsche Gesellschaft für Kardiologie empfiehlt ein moderates körperliches Training, falls der Gesundheitszustand dies zulässt.
Eine Herzrhythmusstörung kann durch verschiedene interventionelle Verfahren (gezielte Eingriffe) therapiert werden.
Auch diese hängen von der Form der Rhythmusstörung ab.
Es können Herzschrittmacher implantiert werden oder Katheterablationen durchgeführt werden.
Herzschrittmacher kommen vor allem bei AV-Blöcken zum Einsatz. Bei diesem Krankheitsbild kann die Erregung vom Vorhof nicht adäquat zum Ventrikel weitergeleitet werden und kann zu einer Reduktion der Herzfrequenz führen.
Der Herzschrittmacher wird durch eine kleine OP im oberen Bereich der Brust implantiert. Aber auch bei einigen tachykarden Herzrhythmusstörungen - also im Falle einer erhöhten Herzfrequenz - kann ein Herzschrittmacher helfen.
Eine Katheterablation wird vor allem bei AV-Knoten-Reentry-Tachykardie und AV-Reentry-Tachykardie verwendet.
Hierbei werden die Areale, welche eine zusätzliche elektrische Aktivität des Herzens auslösen, verödet.
Diese Areale werden durch elektrophysiologische Verfahren ermittelt.
Des Weiteren kann ein Kathetereingriff bei einem Vorhofflimmern erfolgen.
Hierbei verödet man Strukturen im Bereich des Herzohres. Dies kann helfen die Anfälle des Vorhofflimmerns zu reduzieren.
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