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TrainingstherapieSportwissenschaftTobias KasprakTobias KasprakDiplom-Sportwissenschaftler

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Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.

Heuschnupfen im Kindesalter
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Die Diagnose eines Heuschnupfens im Kindesalter

Bei der Diagnose eines Heuschnupfens im Kindesalter werden zunächst in einem Anamnesegespräch möglich Hinweise aufgedeckt. Im Anschluss folgt ein Pricktest und/ oder eine Blutuntersuchung.

Kurz & knapp pfeil

  • Anamnesegespräch (Erfragen möglicher Auslöser und Symptome im Arzt-Patient-Gespräch)
  • Prick-Test
  • Blutuntersuchung

Heuschnupfen Diagnose

Wie wird Heuschnupfen bei Kindern diagnostiziert?

Die Diagnose von Heuschnupfen bei Kindern wird in den meisten Fällen anhand einer klinischen Untersuchung gestellt.

In einem Gespräch mit dem Arzt werden erste Hinweise für das Vorliegen einer Allergie aufgezeigt. Besondere Hinweise liefern die Beschreibung der aktuellen Beschwerden, mögliche Vorerkrankungen sowie das Vorliegen einer Allergie bei weiteren Familienmitgliedern.

Im Anschluss an diese Anamnese folgt eine weiterführende Diagnostik.

Dabei kommen zwei diagnostische Maßnahmen zum Einsatz:

  1. Pricktest (Hauttest)
  2. Blutuntersuchung

1. Pricktest

Dieser Tests wird gemäß der Leitlinien für allergologische Tests unabhängig vom Alter durchgeführt. Unter 4 Jahren sollte man dem Kind dieses Verfahren jedoch nicht zumuten.

In der Mehrzahl der Fälle wird daher zunächst ein sog. Pricktest durchgeführt.
Dieser Test dauert nur wenige Minuten (15 -20 Minuten).
Es muss allerdings abgewägt werden, ob es für das Kind besser ist, nur einen Stich für eine Blutuntersuchung anzuwenden, oder mehrere Pieckser bei einem Pricktest.

Bei dem Test trägt der Arzt verschiedene Allergene unter die Haut auf und beobachtet, ob es zu einer RötungSchwellung oder einem Juckreiz kommt.

Liegt eine besonders starke Allergie vor, können sich sog. Quaddeln an der betroffenen Stelle bilden.

Falls der Test nicht anschlägt, kann es trotzdem sein, dass eine Allergie vorliegt, daher ist es ratsam in diesem Fall zusätzlich eine Blutuntersuchung durchzuführen.
Bei einem positiven Testergebnis kann der Pricktest jedoch sehr genau bestimmen, welche Allergene die typischen Anzeichen des Heuschnupfens auslösen.

Dadruch kann man relativ gut vorhersagen, wann mit welchen Symptomen zu rechnen ist. Ein Blick in einen Pollenflugkalender hilft dabei.

2. Bluttest

Bei einem Bluttest lässt sich genau bestimmen, ob eine Allergie vorliegt, und um welche Art von Allergie es sich handelt. Bei dem Test werden IgE Antikörper im Blut nachgewiesen und auf ihre Spezifität für verschiedene Pollenarten untersucht. 

Besonders bei Kindern, bei dem der Prick-Test negativ ausgefallen ist, macht eine weitere Diagnostik mittels Blutuntersuchung Sinn.

Zudem ist es für die Kinder teilweise angenehmer Blut entnommen zu bekommen als ein möglicher Juckreiz und Rötung der Haut.

Anzahl Betroffene

Wie viele Kinder sind von Heuschnupfen betroffen?

Heuschnupfen ist ein Krankheitsbild, welches in unserer Gesellschaft häufig auftritt.

Etwa jedes 11. Kind leidet in Deutschland an Heuschnupfen. Dies entsprechen 8,9 % aller Kinder. Die Tendenz ist seit Jahren steigend. Jungen sind etwas häufiger betroffen als Mädchen.

  • 3-6-jährigeca. 5 % Betroffene
  • 7-10-jährigeca. 10,5 % Betroffene
  • 14-17-jährigeca. 18 % Betroffene

In vielen Fällen haben die Kinder meistens ein Elternteil, welches auch an Heuschnupfen leidet.

Auffallend ist, dass Kinder mit älteren Geschwistern seltener an Heuschnupfen leiden.

Zudem fällt auf, dass Kinder, die in ländlichen Regionen aufwachsen, seltener an Heuschnupfen leiden.

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Dr. Franziska Hofmann
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Franziska studierte Humanmedizin in Frankfurt am Main. Schon seit Beginn ihres Studiums wollte sie Kinderärztin werden. Neben der Medizin ist Radfahren eine ihrer großen Leidenschaften.

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