Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Das Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung, bei der das Herz unregelmäßig und schneller schlägt, als es normalerweise sollte.
Das Vorhofflimmern ist nicht unmittelbar lebensbedrohlich. Bei langanhaltendem Vorhofflimmern steigt jedoch das Risiko eines Schlaganfalls.
Ein dauerhaftes Vorhofflimmern kann die Pumpleistung des Herzens beeinträchtigen und auf Dauer die Lebensqualität senken.
Durch entsprechende Behandlungen kann man trotz Vorhofflimmern ein normales Leben führen.
Kommt es zu wiederkehrenden Herzstolpern oder einem dauerhaft oder sprunghaften, erhöhtem oder erniedrigtem Puls, sollte dies ärztlich abgeklärt werden.
Der Herzschlag funktioniert über elektrische Impulse, die im Sinusknoten in der Wand des rechten Vorhofs entstehen. Der Impuls breitet sich auf die Vorhöfe aus und lässt sie somit kontrahieren (sich zusammenziehen).
Beim Vorhofflimmern erfolgt dieser Prozess unregelmäßig, die Vorhöfe "zittern" und können somit die Herzkammern nicht mehr mit ausreichend Blut füllen. Die Pumpfunktion der Kammern bleibt zwar erhalten, sie pumpen jedoch unregelmäßig und weniger Blut in den Körper.
Ein Vorhofflimmern kann grundsätzlich in drei Arten eingeteilt werden.
Risikofaktoren für die Entstehung von Vorhofflimmern:
Die ursächliche Behandlung des Vorhofflimmerns richtet sich nach dessen Auslöser und möglicher Grunderkrankung. Bei der Behandlung des Vorhofflimmerns an sich kommt es zu:
Medikamente zur Senkung der Herzfrequenz (Herzfrequenzkontrolle):
Medikamente zur Rhythmuskontrolle (Antiarrhythmika):
Menschen mit Vorhofflimmern haben ein in etwa vier bis fünffach erhöhtes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden.
Betroffene Patienten ohne Herzerkrankung als Ursache des Vorhofflimmerns haben eine vergleichsweise ähnliche Lebenserwartung, wie gesunden Menschen.
Vorhofflimmern beginnt meist in anfallsartigen Episoden. Das Vorhofflimmern endet meist nach sieben Tagen von alleine.
Im Verlauf kann das Vorhofflimmern dauerhaft bleiben
Die Dauer des Vorhofflimmerns ist abhängig von der Art. Anfallsartiges Vorhofflimmern endet oft nach ca. einer Woche.
Verschwinden das Vorhofflimmern nicht von alleine, spricht man von anhaltendem Vorhofflimmern. Hierbei helfen Medikamente zur Herstellung des normalen Herzrhythmus.
Lässt sich kein normaler Rhythmus einstellen, spricht man von dauerhaftem Vorhofflimmern.
Bei der Erkrankung Vorhofflimmern tragen Deine Lebensgewohnheiten einen maßgeblichen Anteil zur Behandlung und Vorbeugung bei.
Deine Lebensgewohnheiten helfen Dir.
Es zählt nur Deine Einstellung!
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