Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Chagas-Krankheit, wenn es zu einer parasitären Infektion nach dem Biss von Raubwanzen kommt. (Carlos Justiniano Ribeiro das Chagas, 1879-1934)
Die Chagas-Krankheit wird von den Parasiten Trypanosoma cruzi ausgelöst und kommt hauptsächlich in Mittel- und Südamerika vor. Zwar zeigen die meisten Menschen milde oder asymptomatische Verläufe, jedoch darf nicht außer Acht gelassen werden, dass auch schwere chronische Verläufe mit Komplikationen auftreten können.
Die Chagas-Krankheit kann einen sehr gefährlich, bzw. tödlichen Verlauf nehmen.
In vielen Fällen verläuft die Infektion jedoch mild, bzw. ohne Anzeichen.
Bei etwa einem Drittel der Betroffenen kommt es zu Anzeichen in der akuten Phase. Auch etwa ein Drittel weisen im späten Verlauf chronische Anzeichen auf.
Gefährlich wird es, wenn die Infektion zu Erkrankungen am Herzen führt.
Besonders gefährdet sind Kinder unter 15 Jahren.
Bei Anzeichen einer Erkrankung in oder nach der Rückkehr aus Risikogebieten solltest Du immer zeitnah einen Arzt zur Klärung der Ursache aufsuchen.
Der erste Ansprechpartner ist Dein Hausarzt.
Je nach Stadium/Phase der Erkrankung kann die Chagas-Krankheit eingeteilt werden in:
Auslöser der Chagas-Krankheit ist eine Ansteckung mit dem Parasiten, Trypanosoma cruzi.
Die Übertragung erfolgt in der Regel durch einen Biss der Raubwanze.
Eine Übertragung durch Bluttransfusionen oder in der Schwangerschaft auf das ungeborene Kind ist ebenfalls möglich.
Die Inkubationszeit (Zeit zwischen der Ansteckung und dem Ausbruch) beträgt zwischen 5 und 20 Tage.
Bei den Symptomen der Chagas-Krankheit wird zwischen einem akuten und chronischem Stadium unterschieden.
Hinweis! Wichtige bei der Diagnostik ist der gleichzeitige Ausschluss anderer Infektionskrankheiten.
Die Chagas-Krankheit lässt sich in zwei (drei) Stadien einteilen.
Die Chagas-Krankheit ist vorwiegend in Mittelamerika und Südamerika verbreitet.
Reisende in Risikogebiete sollten sich im Vorfeld über Maßnahmen zur Kontaktvermeidung informieren.
Hinweis! Die Chagas-Krankheit gilt als armuts-assoziiert.
Die Chagas-Krankheit wird mit Medikamenten aus der Gruppe der Antiprotozoika behandelt.
Der Wirkstoff dient der Behandlung von parasitären Infektionskrankheiten. Die Wirkstoffe wirken jedoch nur in der akuten Phase der Infektion.
Hinweis! Die Medikamente sind nicht für Schwangere oder Menschen mit Leberschaden oder Nierenschaden geeignet.
Bei einer schnellen Einleitung der Therapie ist die Prognose gut und es bestehen sehr gute Chancen einer vollständigen Heilung.
Kommt es jedoch zu einer Beteiligung des Herzens, fällt die Diagnose deutlich schlechter aus.
Treten während der akuten Phase der Infektion Entzündungen am Herzmuskel oder eine Gehirnentzündung auf, kann es vor allem bei Kindern zu einem tödlichen Verlauf kommen.
Bei rechtzeitiger Therapie besteht die Möglichkeit einer vollständigen Heilung.
Kommt es jedoch in der akuten Phase der Infektion zu einer Beteiligung der Organe, vor allem des Herzens, ist die Prognose ungünstiger.
Man geht heute davon aus, dass die Lebenserwartung bei der Chagas-Krankheit im Durchschnitt um etwa 10 Jahre verkürzt ist.
Die häufigste Todesursache ist der plötzliche Herztod aufgrund einer Herzinsuffizienz.
Beachte! Bei rechtzeitiger Behandlung ist die Prognose gut und es kommt in vielen Fällen zur vollständigen Heilung.
Wenn bei Dir eine Reise in Risikogebiete (Südamerika, Mittelamerika) bevorsteht, solltest Du einige Vorkehrungen treffen, bzw. einige Dinge beachten
Hinweis! Der beste Schutz ist die Kontaktvermeidung.
Es besteht bisher keine Möglichkeit einer Impfung gegen die Chagas-Krankheit.
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