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Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!

Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.

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Zusammenfassung Impfung

kurz & knapp!

Die Impfung schütz vor zahlreichen Infektionskrankheiten. Ansteckende Krankheiten lassen sich vermeiden und ein Ausbruch eindämmen. Auch wenn immer ein gewisses Risiko einer Nebenwirkung besteht, überwiegt der Nutzen einer Impfung jedoch deutlich. Bis auf die Masernimpfung sind alle Impfungen freiwillig.

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Die Impfung schütz vor zahlreichen Infektionskrankheiten. Ansteckende Krankheiten lassen sich vermeiden und ein Ausbruch eindämmen. Auch wenn immer ein gewisses Risiko einer Nebenwirkung besteht, überwiegt der Nutzen einer Impfung jedoch deutlich. Bis auf die Masernimpfung sind alle Impfungen freiwillig.

Kurz & knapp pfeil

  • Viele, ehemals gefürchtete Infektionskrankheiten sind durch Impfungen weitestgehend selten geworden.
  • Impfungen helfen dabei dem Körper, potenziell gefährliche Erkrankungen leichter zu erkennen und zu bekämpfen.
  • Eine Pflicht besteht nur zur Impfung gegen Masern.
  • Die ständige Impfkommission überprüft und überwacht den Nutzen und Risiko von Impfungen.
  • Jeder Mensch sollte sich zumindest mit dem Thema Impfungen auseinandersetzen.
  • Trotz zahlreicher Kampagnen stehen einigen Menschen Impfungen noch immer kritisch gegenüber.
Hinweis ArztbesuchBeachte bitte: Erkrankungen verlaufen oft individuell verschieden, Informationen aus dem Internet sind immer nur allgemein gültig und können niemals einen Arztbesuch ersetzten oder der Selbsttherapie dienen!

Definition

Bei einer Impfung wird dem Körper ein sog. Impfstoff injiziert. Dieser Impfstoff soll das Immunsystem anregen, Abwehrstoffe gegen bestimmte Viren oder Bakterien zu bilden.
Ziel ist also der Schutz vor Infektionskrankheiten.
Es existieren verschiedene Formen von Impfstoffen. Unterschieden wird zwischen:

  1. Lebendimpfstoffen
  2. Totimpfstoffen
  3. Impfstoff aus biotechnologisch hergestellten Bestandteilen

Die einzelnen Impfstoffe unterscheiden sich hinsichtlich Ihrer zeitlichen Ausbildung einer Immunität. Einige Impfstoffe schützen ein Leben lang, andere müssen immer wieder aufgefrischt werden. Des Weiteren wird unterschieden in:

  1. aktiver Immunisierung (der Körper bildet dabei die Abwehrstoffe selbstständig)
  2. passiver Immunisierung (direkte Injektion des Antikörpers)

Eine passive Immunisierung kommt vor allem nach bereits erfolgten Kontakt mit dem Erreger infrage. Zum Beispiel nach einem Biss eines tollwutgefährdeten Tiers.

Gegen was?

Impfungen werden bei zahlreichen Infektionskrankheiten empfohlen.

Die Empfehlungen stammen von der Ständigen Impfkommission (STIKO) und werden anhand von wissenschaftlichen Bewertungen fortlaufend aktualisiert.

Einige Impfungen sind nur für bestimmte Alters- oder Personengruppen empfohlen.

Folgende Impfempfehlungen wurden von der STIKO empfohlen:

  • Diphtherie
  • Tetanus
  • Keuchhusten
  • Kinderlähmung
  • Masern
  • Mumps 
  • Röteln
  • Windpocken
  • Infektion mit humanen Papillomviren
  • Haemophilus influenzae Typ B
  • Hepatitis B
  • Gürtelrose
  • Grippe
  • Pneumokokken
  • Meningokokken
  • Rotaviren 

Impfungen - pro & contra

Zunächst einmal gibt es, abgesehen von der Masernimpfung, gibt es keine Pflicht, sich, oder sein Kind impfen zu lassen.
Es existieren lediglich Empfehlungen für Impfungen.
Jeder sollte sich selbst über das Thema impfen ausführlich und unabhängig informieren und letztendlich eine eigene Entscheidung treffen.
Es gilt dabei mögliche Risiken einer Impfung mit den Nutzen der Impfung abzuwägen.

Fakten, die für eine Impfung sprechen

  • Impfstoffe helfen dem Körper bei Kontakt mit dem Erreger eine schnelle Immunantwort auszulösen. Das Abwehrsystem des Körpers ist gewissermaßen bereits auf den Erreger trainiert.
  • Krankheiten brechen somit nicht auf, oder verlaufen in einer abgeschwächten Form.
  • Impfungen sind oft die einzige Möglichkeit, einer Infektionskrankheit vorzubeugen.
  • Am Beispiel der Kinderlähmung (Poliomyelitis) kann man erkennen, dass durch Impfung eine Krankheit in Deutschland ausgerottet wurde.
  • Durch konsequente Impfung schütz man nicht nur sich selbst, sondern auch andere.

In vielen Fällen ist der Körper, besser gesagt, das Immunsystem selbst in der Lage, einen ausreichenden Schutz herzustellen. Alljährliche Erkältungen sind ein gutes Beispiel für die eigenständige Immunantwort.
Impfungen sind also immer dann sinnvoll, wenn der Körper nicht in der Lage ist, sich selbst ausreichend zu verteidigen. Dies oft der Fall, wenn:

  • es sich um einen Erstkontakt mit dem Erreger handelt,
  • eine generelle Immunschwäche vorliegt.

Fakten, die gegen eine Impfung sprechen

Neben dem positiven Nutzen der Impfung muss man selbstverständlich auch die Faktoren mit berücksichtigen, welche gegen eine Impfung sprechen. 
Impfungen sind auch immer mit gewissen Risiken verbunden. Man unterscheidet dabei zwischen:

  • Impfreaktionen
  • Impfkomplikationen
  • Impfschäden

Mit diesem Wissen kann jeder für sich selbst recherchieren und entscheiden, ob die Nutzen einer Impfung den möglichen Risiken überwiegt.

Faktenbasiert Auswertungen zeigen jedoch deutlich, dass der Nutzen einer Impfung immer den möglichen Risiken deutlich überwiegt. An dieser Stelle kann daher aus unserer Sicht immer eine Empfehlung für eine Impfung ausgesprochen werden.

Risiken einer Impfung

Auch wenn ganz klar eine Empfehlung ausgesprochen wurde, möchten wir direkt an dieser Stelle auf die eben angesprochen möglichen Risiken einer Impfung etwas näher eingehen:

Wie bereits erwähnt unterscheidet man zwischen Impfreaktionen, Impfkomplikationen und Impfschäden.

Impfreaktionen

Impfreaktionen sind nicht wirkliche Risiken, sondern beschreiben Reaktionen, die den Ausdruck der erwünschten Auseinandersetzung des Immunsystems mit dem Impfstoff darstellen.
In der Regel klingen diese Symptome nach wenigen Tagen selbstständig und komplett wieder ab.
Dabei können RötungenSchwellungen und Schmerzen an der Injektionsstelle auftreten.
Auch Allgemeinreaktionen wie Unwohlsein, Müdigkeit, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen sind möglich.

Impfreaktionen treten relativ häufig nach einer Impfung auf und sind in der Regel komplikationslos.

Impfkomplikationen

Schwerwiegende unerwünschte Nebenwirkungen nach Impfungen sind dagegen zum Glück nur sehr selten, treten jedoch in Einzelfällen immer wieder auf. Besonders wenn eine große Anzahl an Menschen geimpft wird, kommt es auch immer wieder zu Komplikationen bis hin zum Versterben des Patienten aufgrund einer Impfung.

Eine Impfkomplikation ist eine über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehende gesundheitliche Schädigung. Tritt ein solcher Fall ein, muss in jedem Fall das Gesundheitsamt informiert werden.
Dies wird durch den behandelnden Arzt übermittelt. Das Gesundheitsamt ist anschließend verpflichtet, die Daten an die Bundesbehörde, das Paul-Ehrlich-Institut, zu melden.
Dieses Institut enthält eine Datenbank, die über Verdachtsfälle im zeitlichen Zusammenhang mit den Impfungen verfügt.

So kann man sich bei Fragen über mögliche Symptome nach einer Impfung jederzeit selbst an das Paul-Ehrlich-Institut wenden.

Impfschäden

Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen einer Impfung sind die Impfschäden.
Dabei handelt es sich um eine gesundheitliche und (Zitat Sozialgericht: wirtschaftliche Folge einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehende gesundheitliche Schädigung durch die Schutzimpfung.)
Ebenso versteht man auch unter einem Impfschaden das Impfen von vermehrungsfähigen Erregern und die Schädigung einer anderen als die geimpfte Person. Dabei gelten anschließend die Regelungen des sozialen Entschädigungsrechts (Bundesversorgungsgesetz).
Im Vorfeld einer Impfung sollten sich Betroffene daher über mögliche Impfschäden, sowie die Wahrscheinlichkeit eines Impfschadens informieren. Man kann dies analog zur Einnahme von Medikamente betrachten. Dabei geht es ebenfalls ums eine Kosten-Nutzen-Abwägung.

Wann nicht impfen?

Kontraindikationen für eine Impfung sind vor allem akute Infekte am Impftermin, die mit Fieber über 38,5 °C einhergehen.
Eine Impfung sollte erst nach der vollständigen Genesung erfolgen.

Impfungen und Schwangerschaft

Auch eine vorliegende Schwangerschaft kann zu einer Kontraindikation für sehr viele Impfstoffe gezählt werden, vor allem im ersten Schwangerschaftstrimenon.
Daher sollten während einer Schwangerschaft nur dringend indizierte Impfungen durchgeführt werden.

Impfungen bei Allergien

Sind Allergien oder Überempfindlichkeitsreaktionen gegen einen der Inhaltsstoffe einer Impfung bekannt, so sollte auch hier auf keinen Fall geimpft werden.
Es kann sonst zu lebensbedrohlichen Reaktionen kommen, die mitunter tödlich enden könnten.

Weitere Faktoren gegen eine Impfung

  • Liegt außerdem eine akute behandlungsbedürftige Erkrankung vor, wird auch vor einer Impfung abgeraten.
  • Bei Patienten mit Immundefizienz ist vor der Impfung mit einem Lebendimpfstoff der behandelnde Arzt zu kontaktieren, da hier gegebenenfalls die Impfung angepasst oder die Zeit nach der Impfung besser überwacht werden muss.

Vor der Impfung

Bevor eine Schutzimpfung verabreicht und injiziert wird, gibt es in der Regel ein Aufklärungsgespräch durch den behandelnden Arzt.

Hierbei werden etwaige Risiken und Nebenwirkungen von Impfungen besprochen, aber auch das Verhalten nach einer Impfung.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Abklärung des Gesundheitszustandes der zu impfenden Person. Dabei wird erfragt, ob die Person gesund ist oder vor kurzer Zeit einen Infekt hatte.

Auch Allergien oder Unverträglichkeiten müssen abgefragt werden, um eine Überempfindlichkeitsreaktion gegenüber dem Impfstoff auszuschließen.

Impfungen sollten nur injiziert werden, wenn man sich gesund fühlt.

An dem Tag der Impfung sollte man außerdem auf starke oder übermäßige sportliche Aktivität vor der Injektion verzichten. Eine Impfung ist immer ein Eingriff in das Immunsystem, daher sollte der Körper vorab nicht durch Sport stark strapaziert werden.

Auch auf den Konsum von Alkohol oder Drogen, zum Beispiel in Form von übermäßigem Nikotin sollte abgesehen werden.

Fand ein operativer Eingriff statt, so sollte auch auf einen zeitlichen Abstand von etwa einer Woche zu einer Impfung geachtet werden. Dadurch kann eine ausreichende Regeneration des Körpers gewährleistet werden.

Falschinformationen

Fälschlicherweise kursieren viele mögliche Kontraindikationen, die eine Impfung ausschließen.
Dazu zählen zum Beispiel Autoimmunerkrankungen, neurologische Erkrankungen oder chronisch – entzündliche Erkrankungen.

Allerdings konnten Studien zu vielen dieser Erkrankungen bislang keinen ursächlichen Zusammenhang zwischen einer Impfung und einer neu auftretenden Autoimmunerkrankung beziehungsweise einer chronisch – entzündlichen Erkrankung oder einem Schub einer bereits bestehenden Erkrankung belegen.

Grundsätzlich muss hinsichtlich der Impfindikation zwischen Erkrankungsverläufen mit und ohne immunsuppressive Therapie unterschieden werden. Bei Bedenken oder Unsicherheit bezüglich einer Impfung kann man sich jederzeit selbst an die STIKO, die Ständige Impfkommission, wenden und Rat einholen.

Du kannst Dich gerne bei Unsicherheit jederzeit an Deinen Hausarzt wenden.

Die STIKO?

Welche Impfstoffe empfehlenswert oder Pflicht sind, entscheidet die sogenannte STIKO, die ständige Impfkommission.

Dabei handelt es sich um ein unabhängiges Gremium aus Expertinnen und Experten, dessen Tätigkeit vom Robert Koch Institut (RKI) koordiniert und unterstützt wird.

Ihre Aufgabe ist es, Impfempfehlungen für Deutschland zu entwickeln, unter Berücksichtigung deren Nutzen und Risiko.

Die STIKO orientieren sich dabei genau an den Kriterien der evidenzbasierten Medizin.

Außerdem analysiert die STIKO neben dem individuellen Nutzen-Risiko-Verhältnis auch die Effekte einer Impfstrategie für Deutschland.
Voraussetzung dafür ist die vorherige Zulassung der Impfung und Prüfung ihrer Wirksamkeit, ihrer Unbedenklichkeit und ihrer pharmazeutischen Qualität.

Des Weiteren entwickelt die STIKO Abgrenzungsmerkmale einer üblichen Impfreaktion von einer gesundheitlichen Schädigung, die über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehen. Diese Empfehlungen gelten als medizinischer Standard.

Die STIKO ist mittlerweile mit dem Infektionsschutzgesetz gesetzlich verankert.

Die unterschiedlichen Impfstoffe

Bei den Impfstoffen unterscheidet man zwischen Totimpfstoffen (inaktivierte Impfstoffe) und abgeschwächten Lebendimpfstoffen.

Todimpfstoffe

Bei den Totimpfstoffen handelt es sich um inaktivierte Impfstoffe.
Diese enthalten nur noch abgetötete Krankheitserreger oder Erregerbestandteile, die sich allerdings nicht mehr vermehren können. Sie werden vom Körper als fremd angesehen und regen daher das körpereigene Immunsystem zur Ausbildung von Antikörper an, ohne dass die Erkrankung ausbricht.
Zu den Totimpfstoffen gehören Impfstoffe gegen Diphtherie, Hepatitis B, Haemophilus influenzae Typ B, Poliomyelitis, Pertussis und Tetanus.

mRNA – Impfstoffe und vektorbasierte Impfstoffe

Ähnlich zu den Totimpfstoffen sind die sogenannten mRNA- und vektorbasierte Impfstoffe. Im Gegensatz dazu enthält der Impfstoff keine abgetöteten Krankheitserreger, sondern lediglich den genetischen Bauplan des Erregers.
Dadurch impliziert der Impfstoff die Herstellung von kleinen Anteilen des Erregers vom Körper selbst. Dazu zählen unter anderem der mRNA-Impfstoff Moderna oder Biontech gegen das Coronavirus.

Lebendimpfstoffe

Im Gegensatz dazu enthalten Lebendimpfstoffe geringe Mengen an vermehrungsfähigen Krankheitserregern.
Allerdings sind diese so stark abgeschwächt, dass sie nicht in der Lage sind, die Erkrankung selbst auszulösen. Dadurch kommt es zu einer Nachahmung der Infektion im Körper und einer daraus resultierenden Bildung von Antikörpern gegen den Krankheitserreger.

Nach einer Impfung mit einem Lebendimpfstoff kann es daher zu leichten körperlichen Reaktionen wie Rötungen, Schwellungen und Schmerzen an der Injektionsstelle oder allgemeinen Symptomen, wie Müdigkeit, Unwohlsein und Fieber kommen.
In der Regel verschwinden diese Symptome von selbst innerhalb weniger Tage wieder. Zu den Lebendimpfstoffen zählen Impfstoffe gegen Mumps, Masern, Röteln und Windpocken.

Die Auffrischungsimpfung

Das Immunsystem funktioniert in vielerlei Hinsicht ähnlich wie ein Gedächtnis.

Daher müssen einige Impfungen regelmäßig aufgefrischt werden, während andere einen sehr langen Impfschutz bieten.

Daher gilt: Je intensiver die Auseinandersetzung mit einem Krankheitserreger ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er bei erneutem Kontakt vom körpereigenen Abwehrsystem wiedererkannt wird.
Vor allem Impfungen, die mit einem Lebendimpfstoff verabreicht werden, prägen das Immunsystem ähnlich stark, wie nach einer durchgemachten Erkrankung.
Allerdings wird die Person bei einer Impfung mit einem Lebendimpfstoff nicht den Risiken der Erkrankung ausgesetzt, sondern nur dem Erreger in abgeschwächter Form, sodass das Immunsystem selbst in der Lage ist, Antikörper gegen diesen Erreger zu bilden.

Welche Auffrischungsimpfungen braucht man

Auffrischimpfungen sind im Laufe des Lebens für manche Impfungen nötig, da die Anzahl der schützenden Antikörper mit der Zeit abnimmt.
So sollte alle zehn Jahre eine Impfung gegen Tetanus, Diphtherie und Pertussis erfolgen.

Eine Auffrischimpfung gegen Poliomyelitis ist zum Beispiel in Deutschland nicht mehr üblich, da diese Erkrankung durch eine Impfung in Kinderjahren zunehmend ausgerottet wurde.
Allerdings ändert sich die Impfempfehlung bei Auslandsreisen, in denen Polio als Krankheit noch vorhanden ist.

Jährliche Auffrischungsimpfung

Andere Impfstoffe, wie eine Impfung gegen Influenza, sollten jedes Jahr neu erfolgen, da sich das Virus durch Mutationen ständig verändern kann.
Daher wird der Impfstoff immer wieder an neue Mutationsvarianten angepasst und anschließend geimpft. So kann ein relativ großes Wirkungsspektrum gewährleistet werden, die Erkrankungswahrscheinlichkeit allerdings nicht vollständig beseitigt werden.
Bei der Impfung handelt es sich immer um ein Abdecken der häufigsten Mutationsraten aus dem vergangenen Jahr. Außerdem besteht auch die Möglichkeit, seinen Impftiter per Blutuntersuchung bestimmen zu lassen, um die Anzahl der noch vorhandenen Antikörper gegen eine Erkrankung zu ermitteln.
Dies ist häufig der Fall bei medizinischem Personal in Krankenhäusern oder Arztpraxen, die täglich der Gefahr einer Infektionskrankheit ausgesetzt sind.

Impfungen für Kinder

Manche Impfstoffe werden bereits im Säuglings- und Kindesalter injiziert, um einen möglichst frühen Schutz vor bestimmten Infektionskrankheiten zu gewährleisten.

Dabei gibt es Impfstoffe, die innerhalb der ersten Lebenswochen gegeben werden oder welche, die mehrfach verabreicht werden müssen.

Impfung gegen Rataviren

Eine Impfung gegen Rotaviren wird in der Regel innerhalb der ersten sechs Lebenswochen verabreicht.
Sie wird in zwei bis drei Impfdosen im Abstand von mindestens vier Wochen gegeben, je nach verwendetem Impfstoff, beziehungsweise Hersteller

Die 6-fach-Impfung

Im Alter von etwa zwei Monaten kann die 6-fach-Impfung verabreicht werden, die einen Schutz vor:

  • Tetanus
  • Diphtherie
  • Pertussis
  • Poliomyelitis
  • Haemophilus influenzae Typ B und
  • Hepatitis B

bietet.
Dabei handelt es sich um eine Impfserie, die mehrere Grundimmunisierungs-Impfungen vorsieht.

Die zweite Impfung sollte im Alter von etwa vier bis 11 Monaten durchgeführt werden. Es ist unbedingt darauf zu achten, die dritte Impfung der Grundimmunisierung in einem Abstand von 6 Monaten zur letzten Impfung zu verabreichen, um einen zuverlässigen Langzeitschutz zu ermöglichen.

Es empfiehlt sich, diese Grundimmunisierung bis zum 1. Geburtstag abgeschlossen zu haben, damit das Kind auch in Einrichtungen wie einer Kindertagesstätte vollständig geschützt ist.

Auffrischungsimpfung

Eine Auffrischimpfung gegen Tetanus, Diphtherie und Pertussis wird mit dem Eintritt in das Schulalter von etwa 5 bis 6 Jahren nochmals empfohlen.
Außerdem sollte eine weitere Auffrischimpfung im Alter zwischen 9 und 14 Jahren nochmals erfolgen.

Im Anschluss reicht ein Abstand von 10 Jahren für eine Auffrischung der Immunisierung von Tetanus und Diphtherie. Hierbei wird mittlerweile eine Kombination mit Pertussis empfohlen.

Impfung gegen Pneumokokken

Eine Impfung gegen Pneumokokken wird allen Säuglingen ab einem Alter von zwei Monaten empfohlen.
Dabei handelt es sich ebenfalls um eine Grundimmunisierung, die aus etwa drei Impfungen besteht.

  • Die erste Impfung erfolgt in etwa zwei Monaten
  • die zweite mit etwa vier Monaten und
  • die abschließende Impfung sollte vor dem 1.Geburtstag erfolgen.

Eine Standardimpfung gegen Pneumokommen erfolgt erst ab dem Alter von 60 Jahren wieder.

Weitere Kombinationsimpfung

Eine weitere Kombinationsimpfung ist die Grundimmunisierung gegen Mumps, Masern, Röteln und Windpocken.
Sie sollte im Alter von etwa einem Jahr begonnen werden.
Nach etwa 6 Monaten folgt die zweite Impfung.

Impfung gegen Masern

Für Masern gilt in Deutschland die Masernimpfpflicht.
Daher gibt es eine Standardimpfung für alle Personen über 18 Jahren, deren Impfstatus unbekannt oder nicht vorhanden ist und für Personen, die nach 1970 geboren sind, mit ebenfalls unklarem Impfstatus oder nur einer einmaligen Impfung in der Kindheit.

Eine einmalige Impfung wird gegen Meningokokken C im Alter von etwa einem Jahr empfohlen.

Impfungen für Jugendliche

Die meisten Impfungen werden in den ersten Lebensmonaten verabreicht, sodass es im jugendlichen Alter oftmals nur Auffrischimpfungen gibt.

Dabei sollte unbedingt im Alter zwischen 9 und 14 Jahren eine erneute Kombinationsimpfung zur Auffrischung von Tetanus, Diphtherie und Pertussis erfolgen.

Der Impfstatus wird hierbei oftmals im Rahmen der U11- oder J1 - Untersuchungen überprüft.

HPV Impfung für Mädchen

Für Mädchen wird außerdem von der STIKO eine Impfung gegen das humane Papillomavirus (HPV) empfohlen.
Dabei rät die STIKO, die Impfung bereits vor dem ersten sexuellen Kontakt zu injizieren, zwischen einem Alter von 9 bis 14 Jahren. Ist die Impfung nicht bis zum Alter von 14 Jahren erfolgt, so kann diese noch bis zum Alter von 17 Jahren nachgeholt werden.

Dabei handelt es sich bei der HPV-Impfung um zwei Impfstoffdosen, die im Abstand von mindestens 5 Monaten verabreicht werden.
Bei Nachholimpfungen, beginnend in einem Alter über 15 Jahren oder bei einem Impfabstand von weniger als 5 Monaten zwischen der ersten und der zweiten Impfdosis, ist eine dritte Impfdosis erforderlich.

Impfungen für Erwachsene

Im Erwachsenenalter ist stets darauf zu achten, dass alle 10 Jahre eine Auffrischimpfung der Kombination aus Tetanus und Diphtherie erfolgt.

Dabei wird ein Kombinationspräparat empfohlen, das mitunter noch einen Schutz vor Pertussis bietet.

Herpes Zoster Impfung

Außerdem sollte ab einem Alter von 60 Jahren gegen Herpes Zoster (Gürtelrose) geimpft werden.
Dabei handelt es sich um zwei Impfstoffdosen des adjuvantierten Herpes - Zoster - Totimpfstoffes, der im Abstand von 2 bis maximal 6 Monaten verabreicht wird.

Grippeimpfung & Pneumokokken

Außerdem empfiehlt die STIKO eine Impfung jährlich gegen Grippe (Influenza) ab 60 Jahren.
Auch eine Impfung gegen Pneumokokken sollte ab dem Alter von 60 Jahren erfolgen. Dabei handelt es sich um eine Schutzimpfung mit dem 23 - valenten - Polysaccharid - Impfstoff.

Eine Grundimmunisierung sollte bereits im Kindesalter gegen Pneumokokken erfolgen. Seit 2020 sollte auch eine Impfung gegen das Coronavirus erfolgen, wobei die Impfempfehlungen jedoch stark auseinander gehen.

Welche Impfungen sind Pflicht?

Bei Impfungen sollte unterschieden werden, ob es sich dabei um eine Impfempfehlung oder eine Impfpflicht handelt.

Dabei gilt in Deutschland aktuell lediglich eine Impfpflicht gegen Masern für alle Menschen.

Seit der Pandemie mit dem SARS-CoV-2 - Virus herrscht ebenfalls eine einrichtungsbezogene Impfpflicht gegen Corona.
Dazu zählen vor allem Einrichtungen zur medizinischen Versorgung von kranken und älteren Menschen. Eine einrichtungsunabhängige Corona - Impfpflicht wurde von der Menschheit allerdings abgelehnt.

Dringende Impfempfehlung

Es herrscht eine dringende Impfempfehlung für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Für Säuglinge zählt hierbei die 6-fach-Impfung gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis, Hepatitis B, Poliomyelitis und Haemophilus influenzae Typ B. Außerdem sollte gegen Pneumokokken, Meningokokken C, Mumps, Masern, Röteln, Varizellen und das humane Papillomavirus geimpft werden.

Im Erwachsenenalter sollte gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis und Masern eine Auffrischimpfung erfolgen. Der zeitliche Abstand ist dabei bei den einzelnen Impfungen unterschiedlich.

Erwachsene ab 60 Jahren sollten sich zudem zusätzlich gegen Pneumokokken, Herpes Zoster und Influenza impfen lassen.

Wo wird geimpft?

  • Beim Hausarzt
  • Kinderarzt
  • Gynäkologe
  • Impfzentrum

Generell kann man sich in jeder Hausarztpraxis impfen lassen.

Die meisten Praxen haben die gängigen Impfstoffe, wie gegen Tetanus, FSME, Influenza und ähnliches vorrätig.

Handelt es sich bei der gewünschten Impfung um einen Impfstoff, der vor allem für Reisen in tropischen Länder gebraucht wird, wie zum Beispiel die japanische Enzephalitis, so kann es sein, dass der Impfstoff erst bestellt werden muss.
Allerdings ist dieser in der Regel innerhalb von spätestens einem bis zwei Tagen in der Praxis verfügbar.

Bei Impfungen, die im Säuglings- oder Jugendalter durchgeführt werden, kann eine Kinderarztpraxis aufgesucht werden.

Handelt es sich bei der Impfung um den Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs (Humanes Papillomavirus), so kann diese auch in einer Frauenarztpraxis durchgeführt werden.

Im Allgemeinen gilt, dass jede organspezifische Impfung in der dafür vorgesehenen Facharzteinrichtung injiziert werden kann. Im Rahmen der Pandemie durch das SARS-CoV-2-Virus haben auch weitere Facharztpraxen ihr Impfangebot erweitert, sodass sich auch bei Hals-Nasen-Ohren-Ärzten oder Hautärzten gespritzt werden konnte.

Auch sogenannte Impfzentren verfügen über Impfstoffe. Diese findet man mittlerweile in jeder größeren Stadt.

Was ist der Impfpass?

Der gelbe Impfpass, auch Impfausweis oder Impfbuch genannt, ist ein internationales Dokument, in dem alle bisher injizierten Impfstoffe dokumentiert sind.

Es wurde nach den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation, auch als WHO bekannt, erstellt. Dies ermöglicht, dass alle relevanten Informationen auch auf englisch und französisch geschrieben sind.

Dadurch können bei Auslandsreisen erfolgte Impfungen besser nachvollzogen werden. Dies wird vor allem dann wichtig, wenn in den Ländern vorgeschriebene Impfpflichten gegen bestimmte Erkrankungen vorgeschrieben sind.

Daher sollte der Impfpass bei Auslandsreisen immer mit dem Personalausweis oder Reisepass mitgeführt werden.
Der Impfpass ist immer gleich aufgebaut und beginnt auf der Vorderseite mit dem Deckblatt. Hier stehen alle persönlichen und relevanten Informationen über den Besitzer, zu denen Name und Vorname sowie die Anschrift und das Geburtsdatum zählen.

In manchen Fällen ist es ratsam, auch seine Passnummer oder Personalnummer zu notieren, was vor allem bei Auslandsreisen zum Identifikationsnachweis von Vorteil sein kann.

Im ersten Drittel des Impfausweises sind die sogenannten Standardimpfungen vermerkt. In neueren Impfpässen wird hierbei zwischen Impfungen für Säuglinge und Kinder, für Jugendliche und Erwachsene unterschieden.
Dabei gibt es vorgefertigte Spalten, in denen die einzelnen Impfungen und Erkrankungen vorgedruckt sind.
Zu den Standardimpfungen gehören zum Beispiel Tetanus, Diphtherie, Pertussis und Poliomyelitis.

Dabei wird bei einer Impfung zuerst auf der linken Seite das Datum der Impfinjektion vom behandelten Arzt notiert. Anschließend gibt es eine Spalte für den Handelsnamen und die Chargennummer des Impfstoffes.
Dabei wird in der Regel die sogenannte Vignette des Impfstoffes beziehungsweise der Spritze eingeklebt, die alle relevanten Informationen enthält. In den folgenden Spalten werden die durchgeführten Impfungen angekreuzt. Zuletzt wird ganze rechts die Unterschrift und der Stempel der Arztpraxis oder des Arztes aufgesetzt.
So kann im Zweifelsfall bei Unklarheiten der behandelnde Arzt nachvollzogen und kontaktiert werden.

Auf der Rückseite des Impfpasses gibt es einen Impfkalender, der zeigt, wann die nächste Standardimpfung fällig ist oder wie groß der Abstand zwischen den einzelnen Impfungen sein sollte. Nach den Standardimpfungen gibt es im Impfpass Seiten mit Indikations- oder Reiseimpfungen.
Auch hier sind die Impfungen beziehungsweise die Erkrankungen vorgedruckt. Dazu zählen zum Beispiel Cholera, Tollwut oder FSME.
Impfungen gegen Gelbfieber, Grippe und Tests auf Tuberkulose haben im Impfpass jeweils eine eigene Seite, die häufig auf die Indikations- und Reiseimpfungen folgt.

Außerdem gibt es noch eine Seite, auf der der Nachweis von Röteln nach einer gezielten Titeruntersuchung, zum Beispiel im Rahmen eines Schwangerschaftswunsches vermerkt wird.

Ist der Impfschutz nicht eindeutig klar oder aber im Zusammenhang mit Verletzungen, so gibt es eine separate Seite über passive Immunisierungen.
Hierbei werden Antikörper injiziert und vermerkt, die die Krankheitserreger direkt bekämpfen.

Am Ende des Impfausweises können Informationen zu Vorerkrankungen, die vor allem eine Kontraindikation oder eine Allergie für einen Impfstoff darstellen, vermerkt werden. Dies findet man unter der Überschrift: ärztliche Vermerke über medizinische Risikofaktoren bei Impfungen. Bei Verlust des Impfpasses sollte unverzüglich ein neuer Impfpass erstellt werden und die behandelnden Ärzte aufgesucht werden, um in der Arztpraxis dokumentierte vergangene Impfungen nachzutragen.

Sport und Impfung

In der Regel gilt es, sich nach einer Impfung körperlich zu schonen und sich auszuruhen.

Oftmals treten nach einer Impfung keine Beschwerden oder Nebenwirkungen auf und dennoch sollte man für ein paar Tage auf sportliche Aktivität verzichten. Obwohl eine Impfung mit einem kleinen Pieks recht schnell erledigt ist, sollte man bedenken, dass es sich hierbei um einen Eingriff auf das eigene Immunsystem handelt.

Nach einer Impfung ist der Körper für einige Zeit damit beschäftigt, Antikörper gegen den jeweiligen Krankheitserreger zu bilden. Viele fühlen sich daher in der Zeit nach einer Impfung müde und erschöpft.

Daher raten Ärzte von intensiveren Anstrengungen in den ersten Tagen nach der Impfung ab. Fühlt sich der geimpfte Mensch allerdings gut und verspürt keinerlei Beschwerden oder Symptome, so sind leichtere sportliche Aktivitäten in der Regel erlaubt.
Das bedeutet, wenn die geimpfte Person jeden Tag mit dem Fahrrad fährt, so spricht nach der Impfung nichts dagegen, dies direkt weiterhin zu tun. Das Gleiche gilt auch für einen moderaten Spaziergang.

Auf anstrengenden Ausdauersport, wie Joggen, weite Radtouren oder Kraftsport mit Gewichten sollte allerdings verzichtet werden.

Bislang gibt es keine einheitliche offizielle Empfehlung, wie lange man genau auf Sport verzichten sollte.

Ärzte raten allerdings, dass bei einer Impfung mit einem Totimpfstoff eine Erholungspause von etwa einem bis zwei Tage stattfinden und hier auf Sport verzichten soll. Dazu zählen zum Beispiel Impfungen gegen FSME, die Frühsommer-Meningoenzephalitis und Tetanus.

Bei Impfungen mit einem mRNA- oder Vektorimpfstoff empfiehlt es sich, etwa drei Tage auf sportliche Aktivität zu verzichten.

Bei einer Lebendimpfstoff-Impfung raten Ärzte, eine Pause von etwa einer Woche einzulegen.

Auch in den kommenden zwei bis drei Wochen sollte nur auf moderates Training zurückgegriffen und auf ausdauernde Aktivitäten verzichtet werden.
Hierzu zählt zum Beispiel die Masern-Impfung.

Wichtig ist es, nach einer Impfung stets auf den Körper zu hören und ihn so lange zu schonen, wie er nach einer Erholungspause verlangt. Das Gleiche gilt auch für eine Hautreaktion im Bereich der Injektionsstelle.

Bei Rötungen, Schwellungen oder Schmerzen sollte man auf Sport verzichten. Bei Fragen kann man sich jederzeit an den behandelnden Arzt richten.

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