Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Bei der Behandlung einer Altersweitsichtigkeit kommen sog. Sammellinsen/ Pluslinsen zum Einsatz. Auch eine künstliche Linse ist denkbar.
Das eingeschränkte Nahsehen wird mittels einer optischen Korrektur ausgeglichen.
Eine Behandlung im Sinne einer „Heilung“ gibt es nicht, da es sich um einen Alterungsprozess handelt, welcher nicht rückgängig gemacht werden kann.
Bei Weitsichtigkeit kommen Sammellinsen zum Einsatz.
Sie sind konvexförmig und erhöhen die Brechkraft, weshalb sie auch als „Plusgläser“ bezeichnet werden.
Durch die erhöhte Brechkraft kann ein Gegenstand, der sich nah vor dem Auge befindet, wieder scharf gesehen werden.
Es besteht zudem die Option eines Linsenersatzes.
Dieses Verfahren kommt hauptsächlich beim Grauen Star, bei dem die Linse eingetrübt ist, zum Einsatz.
Sie kann allerdings auch zur Behandlung von Fehlsichtigkeiten eingesetzt werden.
Die eigene Linse wird dabei größtenteils entfernt und eine künstliche Linse eingesetzt.
Zur Korrektur der Altersweitsichtigkeit werden Lesebrillen mit Sammellinsen verwendet.
Diese sind konvex, das heißt auf beiden Seiten gewölbt.
Wird ein Gegenstand durch eine konvexförmige Linse wahrgenommen, erhöht sich die Brechkraft, sodass eine weitsichtige Person ein nahes Objekt wieder scharf sehen kann.
Solche Sammellinsen werden auch als Plusgläser bezeichnet.
Das Lasern stellt keine klassische Therapieoption der Altersweitsichtigkeit dar, kommt jedoch durch neue Techniken auf diesem Gebiet allerdings immer häufiger zum Einsatz.
Je nach Beschaffenheit des Auges kann eine Anpassung der Hornhaut mittels Laser zu einer Verbesserung der Symptomatik führen.
Die Lasertechnik kommt außerdem nach einem Linsenersatz zum Einsatz, da es vorkommen kann, dass der Teil der eigenen Linse, der im Auge belassen wird, trüb wird.
Diese Trübung kann durch die Anwendung eines Lasers behoben werden.
Sowohl die Laser- als auch die Linsenersatztherapie kommen für Patienten infrage, die auf ein optisches Hilfsmittel verzichten wollen.
Ist eine Laserbehandlung geplant, sind zunächst einige Vorbereitungen zu treffen.
Die Behandlung wird in der Regel von einem Arzt für refraktive Chirurgie durchgeführt. Zunächst muss das Auge, insbesondere die Hornhautdicke genau ausgemessen und die Brechkraft beider Augen bestimmt werden.
Bei der Lasertherapie der Altersweitsichtigkeit wird folgendes Prinzip angewandt:
Ein Auge wird optimal an das Sehen in der Ferne, das andere Auge an das Nahsehen angepasst. Die Verarbeitung des Sehreizes des jeweiligen Auges im Gehirn, macht dann das Scharfsehen möglich.
Bei der Lasertechnik wird eine Schicht der Hornhaut eröffnet und der darunter liegende Teil der Hornhaut individuell korrigiert.
Der „Lappen“, der beim Eröffnen entstanden ist, kann dann wieder zurückgeklappt und am Auge befestigt werden.
Grundsätzlich ist das Lasern eine sehr sichere Methode.
Risiken gibt es jedoch, wie bei jedem Eingriff. Zu ihnen gehört im schlimmsten Fall der Verlust der Sehkraft, was allerdings sehr selten ist.
Auch eine Schädigung der Tränendrüse mit folgendem Verlust der Tränenflüssigkeit ist äußerst selten.
Theoretisch sind auch Infektionen möglich, aufgrund der hohen Hygienestandards bei solchen Eingriffen, kommen auch diese nicht häufig vor.
Ein trockenes Auge, einhergehend mit einem Fremdkörpergefühl direkt nach dem Eingriff, kann vorkommen, hält allerdings nur über einen kurzen Zeitraum an.
Es kann außerdem zu einer verstärkten Lichtempfindlichkeit kommen. Das Auge sollte für ein paar Stunden nach dem Eingriff geschont werden, bis sich eine normale Lichtempfindung eingestellt hat.
Die Gesamtdauer des Eingriffs ist sehr kurz und beschränkt sich auf ca. 10 Minuten.
Der Laser selbst kommt dabei oft nur wenige Sekunden zum Einsatz. Eine Verbesserung des Sehens tritt meist schon nach wenigen Stunden nach dem Eingriff ein.
Bis der Zustand des betroffenen Auges vom Patienten wieder als vollkommen normal empfunden wird, können einige Tage vergehen.
In den meisten Fällen ist eine Nachbehandlung nicht notwendig.
Die Korrektur der Fehlsichtigkeit sollte nach der ersten Sitzung erfolgt sein. Ist dies nicht der Fall, kann ggf. eine erneute Laseranwendung durchgeführt werden, sofern es die anatomischen Verhältnisse des betroffenen Auges es zulassen.
Nach der Operation kann eine Nachbehandlung mit Augentropfen in Erwägung gezogen werden, um der Trockenheit des Auges entgegenzuwirken. Sollte eine Infektion auftreten, wird diese mittels antibiotischer Augentropfen behandelt.
Je nach verwendetem Verfahren und Aufwand belaufen sich die Kosten für eine Laserbehandlung auf zwischen 800 und 2.500 Euro pro Auge.
Je nach Indikation ist eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich.
Nein, ein spezielles Training, um die Altersweitsichtigkeit aufzuhalten, gibt es nicht.
Bei der Altersweitsichtigkeit handelt es sich um einen natürlichen Alterungsprozess, der jeden ab einem gewissen Alter betrifft.
Besteht eine Presbyopie bereits, kann es beim Nahsehen, beispielsweise beim Lesen, zu einem Anstrengungsgefühl der Augen oder sogar Kopfschmerzen kommen.
In diesem Fall sollte eine Brille oder Kontaktlinsen verwendet werden.
Außerdem können Entspannungsübungen durchgeführt werden, wie Augenkreisen, eine Kopfmassage oder in die Ferne schauen, um die Augenmuskulatur zu relaxieren.
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