Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Abb. Auge – Querschnitt durch das linke menschliche Auge.
Definition - Das Auge ist das Sinnesorgan zum Sehen. Es ist eines der komplexesten und wichtigsten Sinnesorgane des Menschen und besteht aus verschiedenen Teilen.
Das Auge ist das Sinnesorgan zum Sehen. Es ist eines der komplexesten und wichtigsten Sinnesorgane des Menschen und besteht aus verschiedenen Teilen.
Die Augen befinden sich in den nebeneinanderliegenden knöchernen Ausbuchtungen (Orbita) des Schädels.
Der Augapfel hat eine Größe von etwa 24 mm und wiegt ca. 7,5 Gramm.
Anatomisch gilt das Auge als ein vom zentralen Nervensystem (Gehirn) ausgelagertes Organ.
Das Auge selbst kann in einen vorderen und hinteren Abschnitt unterteilt werden.
Das Auge ist das Sinnesorgan zum Sehen.
Die lichtbrechenden Strukturen sorgen dafür, dass ein Abbild der Außenwelt – gespiegelt und verkleinert – auf der Netzhaut entsteht. Dabei ist die Brechkraft der Linse und der Hornhaut entscheidend dafür, dass das entstandene Bild scharf ist.
Auf der Netzhaut wird das Bild von Sinneszellen wahrgenommen und von dort aus vom Sehnerv zum Gehirn transportiert, wo die Information weiter verarbeitet wird und ein vollständiger Seheindruck einsteht.
Wie funktioniert das Sehen?
Sehen ist ein äußerst komplizierter Vorgang. Man kann den Sehvorgang in zwei Abschnitte unterteilen.
Um ein scharfes Bild zu erzeugen, muss die Lichtbrechung sehr genau erfolgen. Änderungen in der Brechkraft resultieren bspw. in Kurz- und Weitsichtigkeit.
Man kann mit Training keine Fehlsichtigkeit korrigieren!
Zwar gibt es viele Angebote von Augentrainern und im Internet finden sich zahlreiche Videos mit Übungen für die Augenmuskeln. Hierzu kann aus medizinischer Sicht nur gesagt werden: Das funktioniert nicht!
Einer Fehlsichtigkeit liegt keine Muskelschwäche des Auges zugrunde, sondern bspw. ein zu langer/kurzer Augapfel, eine Verkrümmung der Hornhaut [1] oder eine im Alter abnehmende Elastizität der Linse.
Was dagegen stimmt: zu langes, angespanntes Starren auf einen Bildschirm (z.B. Büroarbeit) schadet den Augen und kann zu einem Office-Eye-Syndrom mit Kopfschmerzen, trockenen Augen und Verspannungen führen.
Es empfiehlt sich bei monotoner Augenarbeit immer wieder Pausen einzulegen und den Blick auf Objekte in die Ferne zu richten, damit sich die Augenmuskeln entspannen können.
Kindern im Wachstum ist außerdem empfohlen, mehrere Stunden täglich bestenfalls draußen zu verbringen, wo der Blick automatisch auf Objekte in größerer Distanz gerichtet wird. Auf keinen Fall jedoch sollten Kinder länger auf Bildschirme starren, da somit eine Kurzsichtigkeit begünstigt werden kann.
In der Augenheilkunde kommen sehr viele verschiedene apparative Untersuchungsmethoden zum Einsatz. Hier ein Überblick über die gängigen Untersuchungsmöglichkeiten.