Nicolas Gumpert
FachrichtungenMedizinDr. Nicolas GumpertDr. med. Nicolas GumpertOrthopädie & Unfallchirurgie

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Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.

Tobias Kasprak
TrainingstherapieSportwissenschaftTobias KasprakTobias KasprakDiplom-Sportwissenschaftler

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pfeilKurzfassung

Kopfschmerzen sind eine äußerst lästige Angelegenheit, aber in den meisten Fällen zum Glück harmlos. Oftmals lässt sich eine Verbesserung durch schmerzlindernde Medikamente erreichen. Neben Erwachsenen, sind oft auch Kinder von Kopfschmerzen betroffen. Liegt keine Ursache zugrunde, spricht man von einem primären Kopfschmerz. In seltenen Fällen können Kopfschmerzen als Anzeichen einer ernsten Erkrankung (sekundärer Kopfschmerz) auftreten.

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Gefahrenhinweis Kopfschmerzen
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Bei folgenden weiteren Anzeichen "red Flags" solltes Du sofort einen Notarzt verständigen!

Bewusstseinsstörungen, neurologische Ausfälle, Sehstörungen, Sprachstörungen, Erbrechen

Gewöhnliche Kopfschmerzen kennt fast jeder. Sie sind meist harmlos und verschwinden in den meisten Fällen von alleine.

In seltenen Fällen sind Kopfschmerzen jedoch Anzeichen einer ernstzunehmenden Erkrankung. Vor allem, wenn Kopfschmerzen in einer ungewohnten, neuen Form mit Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen oder Bewusstseinsstörungen auftreten, solltest Du die Kopfschmerzen dringend ärztlich abklären lassen.

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Wann zum Arzt?

Falls bei Dir eine der folgenden Aussagen zutrifft, solltest Du umgehend einen Arzt kontaktieren.

  • Die Kopfschmerzen treten sehr plötzlich und sehr heftig auf.
  • Die Kopfschmerzen werden zunehmend stärker.
  • Die Kopfschmerzen treten über einen Zeitraum von mehreren Tagen auf.
  • Die Kopfschmerzen treten immer wiederkehrend auf.
  • Eine Kopfverletzung (Schlag gegen den Kopf) liegt als Ursache vor.
  • Es treten Begleitsymptome wie Fieber, Übelkeit und Erbrechen oder Bewusstseinsstörungen auf.
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Die häufigsten Auslöser - wie erkennen?

Im Folgenden beschreiben wir kurz die möglichen Auslöser.

Flüssigkeitsmangel

  • Zu wenig Flüssigkeitsaufnahme über den Tag
  • Tritt häufig bei Kindern und älteren Menschen auf
  • Vermehrt im Sommer (bei hohen Temperaturen)
  • Oftmals als Ursache von Durchfall, Erbrechen und Fieber (der Körper benötigt dann mehr Flüssigkeit)

Begleitende Symptome bei Kopfschmerzen durch Flüssigkeitsmangel (Dehydration):

  • Mundtrockenheit
  • Müdigkeit/ allgemeine Abgeschlagenheit
  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Fieber
  • Trockene Haut
  • Trockene Schleimhäute
  • Sprachschwierigkeiten

Alkoholkonsum

  • Vorangegangener „übermäßiger“ Konsum von Alkohol
  • Auch die eben genannte Dehydrierung (zu wenig Flüssigkeit) spielt dabei eine Rolle

Begleitende Symptome bei Kopfschmerzen durch Alkoholkonsum:

  • Müdigkeit, Abgeschlagenheit
  • Schwindel
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Kreislaufprobleme

Schlafmangel

  • Schlafzeit unter der gewohnten Durchschnittszeit
  • Schlaf mit Unterbrechungen

Begleitende Symptome bei Kopfschmerzen durch Schlafmangel:

  • Tagesmüdigkeit, Erschöpfungsgefühl
  • Aufmerksamkeitsdefizite und mangelnder Konzentrationsfähigkeit
  • Schmerzenden, trockenen Augen
  • Gereiztheit
  • Vermehrtes Frösteln
  • Man hat das Gefühl, man braucht eine Pause

Sonnenstich

  • Nach dauerhafter Sonneneinstrahlung 

Begleitende Symptome bei Kopfschmerzen durch einen Sonnenstich:

  • Nackenschmerzen/ Nackensteifheit
  • Hochroter Kopf
  • Kühle Haut
  • Schwindel, Übelkeit und Erbrechen
  • Unruhe
  • Bewusstseinsschwund

Wetterwechsel

  • Es sind eher ältere Menschen betroffen
  • Vor allem Frauen in den Wechseljahren

Begleitende Symptome bei Kopfschmerzen durch Wetterwechsel:

  • Müdigkeit
  • Abgeschlagenheit
  • Gelenkbeschwerden
  • Kreislaufprobleme
  • Schlafstörungen

Verspannungen im Nacken

  • Häufig bei sitzender Tätigkeit oder schlechter Schlafposition
  • Oft ist auch bei Stress/ psychische Belastung
  • Verspannungen auch nach Fehl- oder Überbelastung auf
  • Der Kopfschmerz fühlt sich dumpf und drückend an 

Begleitende Symptome bei Kopfschmerzen verspannten Nacken:

  • Die Nackenmuskulatur fühlt sich verhärtet an.
  • Schmerzen im Hals und Nacken, möglicherweise mit Ausstrahlung in den Arm
  • Taubheitsgefühle, Kribbeln und Muskelschmerzen
  • Betroffene haben das Gefühl sich im Nacken mobilisieren zu müssen
  • Eine Mobilisation und Entspannungstechniken führen zur Verbesserung der Symptome

Stress

  • Oft als Spannungskopfschmerzen oder Migräne

Begleitende Symptome bei Kopfschmerzen durch Stress:

  • Angespanntheit
  • Gereiztheit
  • Zittern
  • Beschleunigter Puls
  • Vermehrtes Schwitzen
  • Verspannungen
  • Verminderte Leistungsfähigkeit/ Konzentrationsprobleme
  • Schlafstörungen
  • Magen-Darm-Probleme

Augenprobleme

  • Die Kopfschmerzen treten vor allem im Bereich der Augen und Stirn auf

Begleitende Symptome bei Kopfschmerzen durch Augenprobleme:

  • Probleme/ Veränderungen beim Sehen
  • Lesen fällt zunehmend schwer
  • Generelle Anstrengungen beim Sehen/ Fokussieren
  • Kopfschmerzen treten vor allem dann auf, wenn die Augen gefordert werden (belastungsabhängig)

Migräne

  • Dem Kopfschmerz gehen Flimmern, Lichtblitze, Kribbeln oder Sprachstörungen voraus
  • Einseitige Kopfschmerzen
  • Pulsierenden oder pochenden Charakter
  • Die Kopfschmerzen werden durch Bewegung (oft auch kleinsten Bewegungen) verschlimmert
  • Die Dauer einer Migräne liegt zwischen 4 Stunden und 3 Tagen
  • Betroffene haben das Verlangen nach Ruhe und Dunkelheit
  • Kopfschmerzen können in 3 Phasen eingeteilt werden (Vorbotenphase, Kopfschmerzphase, Rückbildungsphase)

Begleitende Symptome bei Migränekopfschmerz:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Licht- und Lärmempfindlich

Clusterkopfschmerz

  • Oft im Bereich der Augen, Stirn oder Schläfe
  • Sehr starke (vernichtende) Kopfschmerzen
  • Attacken-artige Kopfschmerzen
  • Einseitige Kopfschmerzen
  • Bohrende/ stechende Schmerzen

Begleitende Symptome bei Clusterkopfschmerz:

  • Tränendes Auge, gerötetes Auge der betroffenen Stelle
  • Laufende Nase
  • Schwitzen
  • Gerötete Gesichtshälfte
  • Herabhängendes Lid
  • Überempfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm

Im Unterschied zur Migräne wirken Betroffene bei Clusterkopfschmerzen oft unruhig und wollen sich bewegen und umherlaufen

Bluthochdruck

  • Der Kopfschmerz ist vor allem morgens kurz nach dem Aufstehen und lässt bei Hochlagerung des Kopfes nach
  • Die Kopfschmerzen treten vor allem im Hinterkopf auf

Begleitende Symptome bei Kopfschmerzen durch Bluthochdruck:

  • Schwindel, Übelkeit
  • Ohrensausen
  • Schlafstörungen
  • Gerötetes Gesicht
  • Nasenbluten
  • Kurzatmigkeit
  • Bluthochdruck kann auch symptomlos auftreten

Gehirnerschütterung

  • Verletzung oder Gewalteinwirkung am Kopf

Begleitende Symptome bei Kopfschmerzen durch eine Gehirnerschütterung:

  • Schwindel
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Benommenheit
  • Sehstörungen
  • Schwerhörigkeit
  • In einigen Fällen kann auch eine kurze Bewusstlosigkeit oder eine kurze Gedächtnislücke (für maximal eine Stunde) auftreten.

Infektionen

  • Es kommt zu grippeähnlichen Symptomen mit starken Kopfschmerzen einhergehend mit hohem Fieber und Nackensteifigkeit

Begleitende Symptome bei Kopfschmerzen durch eine Infektion:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Bewusstseinsstörungen
  • Licht und Lärmempfindlichkeit

Hirnblutung

  • Bei arterielle Hirnblutung – die Kopfschmerzen treten plötzlich, kurzzeitig und vernichtend auf
  • Bei langsam fortschreitenden Blutung – Kopfschmerzen nehmen langsam zu
  • Bei Einblutung direkt ins Hirngewebe – Neben den Kopfschmerzen können auch schlaganfalltypische Symptome, Bewusstseinsstörungen, Übelkeit und Erbrechen auftreten

Begleitende Symptome bei Kopfschmerzen durch eine Hirnblutung:

  • Nackensteifigkeit
  • Schwindel, Übelkeit und Erbrechen
  • Schwäche in einer Körperhälfte
  • Taubheitsgefühle
  • Seh- und Sprachschwierigkeiten
  • Schluckstörungen
  • Krampfanfälle
  • Bewusstseinsstörungen

zum Thema Hirnblutung

Gehirntumor

  • Unspezifische Kopfschmerzen
  • Halten über Wochen an und werden im Verlauf immer schlimmer
  • Nehmen im Liegen zu
  • Tritt meist nachts und morgens auf und bessert sich im Verlauf des Tages
  • Lässt sich nicht durch klassische Schmerzmittel behandeln

Begleitende Symptome bei Kopfschmerzen durch einen Gehirntumor:

  • Übelkeit, Erbrechen
  • GefühlsstörungenSehstörungen
  • Krampfanfälle (epileptische Anfälle)
  • Symptome verstärken sich im Laufe der Zeit
  • Weitere Symptome

Betroffene beschreiben den Kopfschmerz oft als ein ganz anderen, als den bereits bekannten Kopfschmerz

weitere Ursachen

Es gibt noch eine Reihe weiterer Ursachen, zu diesen zählen:

  • Hormonumstellungen (Menstruation, Wechseljahre, Einnahme der Pille ...)
  • Mangelernährung (vor allem bei Eisenmangel)
  • Dauerhaften Aussetzen von Lärm
  • Zu wenig Sauerstoff im Innenraum
  • Im Rahmen einer Grippe, Erkältung, Nasennebenhöhlenentzündung
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Einteilung & Formen

Kopfschmerzen können unterteilt werden in:

  • Primäre Kopfschmerzen – keine erkennbare Ursache/ eigenständiges Krankheitsbild.
  • Sekundäre Kopfschmerzen – eine Erkrankung liegt als Ursache vor.
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Diagnose Kopfschmerzen

  • Anamnesegespräch – der Arzt erfragt die typischen Anzeichen ab (wann, wo, wie stark, wie lange, seit wann, familiäre Häufung, Vorerkrankung, Begleiterscheinungen)
  • Klinische (körperliche) Untersuchung – im Anschluss an das Anamnesegespräch folgt immer eine körperliche Untersuchung. Dein behandelnder Arzt wird dabei Lunge und Herz abhören, sowie den Blutdruck messen. Auch eine neurologische Überprüfung auf Koordination ist oft angesagt.
  • Weitere Diagnostik – in vielen Fällen reicht dem Arzt das Anamnesegespräch und die körperliche Untersuchung, um eine klare Diagnose stellen zu können. In diesen Fällen sind weitere Untersuchungen nicht mehr notwendig.
    • MRT des Kopfes
    • CT des Kopfes
    • Röntgen der HWS und des Kofes
    • Ultraschalluntersuchungen
    • Blutuntersuchungen
    • Elektroenzephalografie (EEG)
    • Lumbalpunktion
    • Positronenemissionstomografie (PET)
arrown downAnamnese

Bei der Anamnese erfragt der Arzt Deine Krankengeschichte und stellt bereits einen ersten Verdacht. Je konkreter Deine Antworten, desto einfach ist die Diagnose für den Arzt.

Anamnese Online ausfüllen
  • Wo tritt bei Dir der Kopfschmerz auf?
    (Der gesamte Kopf ist betroffen, nur eine Seite an mehreren Stellen, großflächig, punktuelle, im Bereich der Augen ...)
  • Wie fühlen sich Deine Kopfschmerzen an?
    (Z.B. dumpf und ziehend oder stechend/ pochend?)
  • Wie stark ist der Kopfschmerz?
    (auf einer Skala von 0 bis 10)
  • Wie lange tritt bei Dir der Kopfschmerz auf?
    • Erst seit heute
    • Schon seit mehreren Tagen
    • Immer wiederkehrend
  • Wann tritt der Kopfschmerz auf?
    (morgens, mittags, abends)
  • Wird der Kopfschmerz im Verlauf des Tages besser?
  • Treten neben den Kopfschmerzen noch weitere Symptome auf?
    (Übelkeit, Erbrechen, Schwindel ...)
  • Hast Du selbst einen Verdacht, was den Kopfschmerz auslöst?
    (z.B. Stress, bestimmte Medikamente, Belastungen)
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Behandlung Kopfschmerzen

Die Behandlung von Kopfschmerzen richtet sich selbstverständlich nach dessen Art, Ursache und Intensität. Unterschieden wird dabei zwischen einer Behandlung mit Medikamenten und einer nicht-medikamentösen Behandlung.

1. Medikamentöse Behandlung

Es existieren eine Reihe von Medikamenten gegen die verschiedenen Arten von Kopfschmerzen. Keines der Wirkstoffe sollte jedoch über einen Zeitraum von 3 Tagen hinaus eingenommen werden.
Wichtig ist immer, die Dosierung vorher mit Deinem Arzt oder Apotheker zu besprechen.
Folgende Medikamente können gegen Verspannungskopfschmerzen und Migräne eingesetzt werden:

  • Ibuprofen
  • Paracetamol
  • Acetylsalicylsäure
  • Naproxen
  • Metamizol

Bei schwerer Migräne und Clusterkopfschmerz werden häufig Triptane eingesetzt.
Bei Clusterkopfschmerz führt eine Inhalation mit reinem Sauerstoff zu einer Verbesserung der Symptome.
Bei Migräne hilft oft auch eine Injektion mit Botox.

2. Nicht-medikamentöse Behandlung

Ein besserer und gesünderer Weg, die Kopfschmerzen loszuwerden, ist sicherlich eine nicht-medikamentöse Behandlung.

  • Maßnahmen zur Stressreduktion
    Oft entstehen Kopfschmerz aufgrund von Stress. Regelmäßig durchgeführte Entspannungstechniken helfen dabei, den Stress zu reduzieren. Zu den bekannten Maßnahmen zählen progressive Muskelentspannung. Meditation und autogenes Training
  • Ruhe
    In einigen Fällen ist es hilfreich, einfach mal für ein paar Minuten abzuschalten und dem Körper eine Auszeit zu gönnen. Bei einem hartnäckigen Kopfschmerz kommt dieser jedoch oft wieder zurück.
  • Kühlende Umschläge/ ätherische Öle
    Um die Stirnpartie zu kühlen, empfiehlt sich ein kalter Umschlag. Dieser sollte jedoch nicht zu kalt sein (kaltes Wasser reicht aus). Den gleichen kühlenden Effekt haben ätherische Öle.
  • Bewegung
    Sport, vor allem moderater Ausdauersport an der frischen Luft, baut Stresshormone ab und wirkt sich somit positiv auf das Wohlbefinden aus.
  • Homöopathie
    Viele Patienten schwören auf homöopathische Mittel. Je nach Art der Kopfschmerzen existieren unterschiedliche Globuli.
  • Psychotherapie
    Bei der Entstehung von Kopfschmerzen spielen oft auch psychologische Faktoren eine Rolle. Spezielle verhaltenstherapeutische Maßnahmen zur Stressreduktion kommen zum dabei zum Einsatz.
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Vorbeugung

  • Trinken – ausreichende Flüssigkeitszufuhr (am besten Wasser)
  • Tabak und Alkohol – möglichst auf Tabak und Alkohol verzichten
  • Schlaf – geregelter und ausreichender Schlaf (mindestens 7 bis 8 Stunden)
  • Stress – stressige Situationen möglichst meiden und meistern
  • Luft – viel Zeit an der frischen Luft
  • Bewegung – regelmäßige sportliche Betätigung (vor allem Ausdauersport)
  • Entspannung – Erlernen von Entspannungstechniken (progressive Muskelentspannung, Meditation, autogenes Training)
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Zahlen & Fakten

  • Es existieren mehr als 200 verschiedene Arten von Kopfschmerzen.
  • Von chronischen Kopfschmerzen spricht man, wenn an mindestens 15 Tagen im Monat Kopfschmerzen auftreten.
  • Mehr als die Hälfte der Deutschen (57 % der Männer und 44 % der Frauen) gibt an, mindestens einmal pro Jahr von Kopfschmerzen betroffen zu sein.
  • Ca. 90 % der Betroffenen bei Kopfschmerzen leiden unter Spannungskopfschmerzen.
  • Ca. 15 % der Frauen und 6 % der Männer leiden an Migräne.
  • Eine Cluster-Kopfschmerz-Attake zählt zu den stärksten von Menschen vorstellbaren Schmerzen.
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Zusammenfassung

  • Oft sind Stress, zu Flüssigkeitsmangel oder Infekte die Auslöser für Kopfschmerzen.
  • Nach Kopfverletzungen, bei Kindern und einem Auftreten in der Schwangerschaft solltest Du immer zum Arzt.
  • Es gibt viele Möglichkeiten, Kopfschmerzen zu behandeln.
  • Eine gesunde Lebensweise hilft oft, Kopfschmerzen vorzubeugen.
Hinweis ArztbesuchBeachte bitte: Erkrankungen verlaufen oft individuell verschieden, Informationen aus dem Internet sind immer nur allgemein gültig und können niemals einen Arztbesuch ersetzten oder der Selbsttherapie dienen!
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Dr. med. Lisa-Marie Buchner
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Lisa verfasste bereits zu Studienzeit medizinische Fachartikel.

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