Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Tobias KasprakDiplom-SportwissenschaftlerSport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Eine leichte Übelkeit und sogar Erbrechen und Durchfall sind zwar keine typischen Erkältungsanzeichen, jedoch auch nichts Ungewöhnliches.
Halten die Beschwerden jedoch über einen längeren Zeitraum an, muss ein Arzt aufgesucht werden.
Übelkeit zählt zwar nicht zu den typischen Anzeichen einer Erkältung, ist aber zunächst nichts Ungewöhnliches und in den meisten Fällen harmlos.
Auch eine völlige andere Ursache unabhängig einer Erkältung kann bei dem Symptom Übelkeit in Betracht gezogen werden.
Tritt neben einer Erkältung das Begleitsymptom Übelkeit auf, muss zunächst nicht sofort ein Arzt aufgesucht werden.
Tritt jedoch neben der Übelkeit auch wässriger Durchfall, Fieber oder Ohrenschmerzen auf, oder kommt es zu keiner Besserung der Symptome nach wenigen Tagen bzw. sogar zu einer Verschlechterung, sollte ein Arzt zu Abklärung der Ursachen aufgesucht werden.
Eine Erkältung (grippaler Infekt) wird in den meisten Fällen durch Viren ausgelöst.
Die Viren lösen dabei Entzündungen an den oberen Atemwegen aus und es kommt zu den klassischen Erkältungszeichen wie Halsschmerzen, Schnupfen oder Husten.
Es kann jedoch auch vorkommen, dass sich die Viren ausbreiten und unter anderen in den Magen-Darm-Trakt gelangen und dort Entzündungen an der Magenschleimhaut auslösen und Symptome von Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen hervorrufen.
Durch Schlucken gelangen Viren von den oberen Atemwegen in den Magen-Darm-Trakt.
Oftmals sind die Symptome im Magen-Darm-Trakt bei einer Erkältung nicht besonders stark ausgeprägt und von der Intensität nicht mit einer Magen-Darm-Grippe zu vergleichen.
Übelkeit ist ein wichtiger Schutzreflex unseres Körpers.
Kommt es aufgrund von Entzündungen der Erkältungsviren ein Befall im Magen, werden Botenstoffe freigesetzt, die dem Gehirn signalisieren einen Brechreiz auszulösen.
Dadurch befreit sich der Körper von gefährlichen Substanzen, die dort nicht hingehören.
Eine verstopfte Nase kann dabei das Gefühl der Übelkeit zusätzlich verstärken.
Es muss nicht zwingend eine Entzündung im Magen vorliegen, um Übelkeit und Brechreiz auszulösen.
Der zum Teile unangenehme, zähe und feste Schleim während einer Erkältung wird abgehustet und über den Rachen in den Magen transportiert.
Im Magen löst der Schleim und die darin enthaltenen Viren anschließend eine Übelkeit und Brechreiz aus.
Milch, bzw. Kakao verstärken diesen Prozess und sollten daher während einer Erkältung vermieden werden.
Auch das langandauernde Husten, vor allem der trockene, unproduktive Husten, kann bei andauerndem Hustenreiz in eine Art Würgereiz mit Übelkeit und Brechreiz übergehen.
Neben der Übelkeit kann es zu Erbrechen und Durchfall kommen.
Tritt gleichzeitig auch noch Fieber auf, spricht dies sehr wahrscheinlich für eine bakterielle Beteiligung oder eine echte Grippe.
Tritt ein viraler Infekt und ein bakterieller Infekt gleichzeitig auf, spricht man von einer Superinfektion.
Spätestens jetzt solltest Du einen Arzt aufsuchen, um die Ursache zu klären.
Tritt zudem wässriger Durchfall, kann es sich neben den auslösenden Viren zusätzlich um eine bakterielle Infektion bzw. eine „echte Grippe“ handeln.
Die „echte“ Grippe tritt eher plötzlich und schlagartig auf und verläuft mit stärkeren Symptomen als eine Erkältung.
Auch ein bakterieller Befall neben den klassischen Erkältungsviren kann ein Auslöser von Durchfall während einer Erkältung sein. Durch die Viren ist der Körper generell geschwächt und ermöglichen einen einfacheren Befall mit Bakterien.
Aufgrund der Schwächung der Magenschleimhaut durch die Erkältungsviren haben Bakterien ein leichteres Spiel.
Des Weiteren können neben dem Vorliegen einer Erkältung auch weiterer Erkrankungen in Betracht gezogen werden, welche Durchfall verursachen.
Verschwindet der Durchfall nach zwei Tagen nicht von alleine, solltest Du einen Arzt aufsuchen, um eine mögliche Therapie einzuleiten.
Bei diesen Anzeichen handelt es sich um die klassischen Anzeichen bei einer Erkältung, die sowieso meistens aufgrund des grippalen Infekts auftreten.
Durch die Erkältung entsteht Schleim, dieser gelangt mitsamt den Viren über das Abhusten in den Magen-Darm-Trakt und kann dort Entzündungen der Schleimhäute auslösen.
Dies kann neben der Übelkeit zu einem Erbrechen führen.
Auch der verschluckte, zähe Schleim an sich kann durch Ekelgefühle ein Erbrechen auslösen.
Hält das Erbrechen mehr als zwei Tage an, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Erbrechen ist ein Schutzmechanismus und hilft dem Körper krankheitsauslösende Stoffe wieder loszuwerden.
Wie auch beim Erbrechen, handelt es sich bei Fieber ist eine Schutzfunktion des Körpers, um Erreger besser bekämpfen zu können.
Fieber tritt zwar bei einer Erkältung eher selten auf, ist jedoch möglich.
Solange die Temperatur nur leicht erhöht ist und nicht schnell ansteigt, gibt es erst einmal keinen Grund zur Sorge.
Tritt Fieber auf, sollte immer auch an eine echte Grippe (Influenza), statt an eines grippalen Infekts gedacht werden.
Kommt es bei Dir zu einem schnellen Anstieg der Temperatur über 39 °C, solltest Du einen Arzt aufsuchen, um die exakte Ursache zu bestimmen.
Auch Fieber ist ein körpereigener Schutzmechanismus, um Erreger besser bekämpfen zu können.
Beschwerden am Kreislauf sind bei einer Erkältung keine Seltenheit und im Rahmen einer Erkältung in den meisten Fällen harmlos.
Der Körper ist durch den viralen Infekt geschwächt und löst eine allgemeine Abgeschlagenheit aus.
In einigen Fällen kann es zu einem ausgeprägten Schwindel kommen, vor allem bei Patienten mit einem niedrigen Blutdruck.
Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und körperliche Schonung ist in diesem Fall besonders zu achten.
Werden die Kreislaufprobleme im Verlauf nicht besser, oder verschlimmern sich sogar, musst Du einen Arzt aufsuchen!
Treten bei Dir neben den Erkältungsanzeichen und Übelkeit auch noch starke Ohrenschmerzen auf, spricht dies für eine Entzündung im Mittelohr.
Oftmals kommt es auch zur Hörminderung und Schwindel, und dadurch bedingt zur Übelkeit.
Bei Ohrenschmerzen solltest Du auf jeden Fall einen HNO-Arzt aufsuchen.
Der Arzt kann die genaue Ursache feststellen und eine entsprechende Therapie einleiten.
Um die Übelkeit bei einer Erkältung richtig behandeln zu können, muss der Auslöser gefunden werden.
In der Regel findet eine Behandlung der Übelkeit nur bei stark ausgeprägter Übelkeit und Brechzeit statt.
Eine leichte Übelkeit aufgrund des Schleims aus der Lunge bedarf in der Regel gar keine Behandlung und verschwindet mit dem Abklingen der Erkältungssymptome wieder von alleine.
Besteht die Übelkeit jedoch aufgrund einer bakteriellen Entzündung, muss ein Arzt aufgesucht werden und ggf. eine Therapie mit Antibiotika eingeleitet werden.
Welche Hausmittel helfen bei einer Erkältung mit Übelkeit?
Bei leichter Übelkeit mit harmloser Ursache haben sich einige Hausmittel bewährt.
In schweren Fällen von Übelkeit können Medikamente angewandt werden.
Bei den Medikamenten gegen Übelkeit kommen Wirkstoffe infrage, welche eine Übertragung der Botenstoffe im Brechzentrum des Gehirns verhindern.
Dazu zählen beispielsweise Droperidol oder Scopolamin.
Auch der Wirkstoff Diphenhydramin wirkt gegen Übelkeit.
Die Einnahme von Medikamenten gegen Übelkeit solltest Du auf jeden Fall mit Deinem Arzt oder Apotheker besprechen.
In einigen Fällen kann es auch vorkommen, dass die Einnahme bestimmter Erkältungs-Medikamente eine Übelkeit auslösen.
In diesem Fall ist es ratsam, auf eine Erkältungssalbe auszuweichen.
Eine Erkältung und die Übelkeit heilen meist von selbst.
Gib Deinem Körper ausreichend Zeit und Ruhe zur Erholung.
Vermeide fettiges und scharfes Essen.
Schonkost ist ideal.
Achte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
Magenschonende Teesorten bieten sich dabei an.
Bei starker Übelkeit können Medikamente angewandt werden.
Auch auf Rauchen und Alkohol solltest Du verzeichten!
Klingen die Symptome nicht nach wenigen Tagen von alleine wieder ab, solltest Du einen Arzt aufsuchen.
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Auch wenn sich die Symptome bei einer Erkältung und Heuschnupfen ähneln, gibt es einige Faktoren, um eine Erkältung von Heuschnupfen zu unterscheiden.
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