Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Es existiert keine spezielle Behandlung der erkältungsauslösenden Viren. Lediglich Medikamente und Hausmittel zur Behandlung der Symptome in Form vom Mittel gegen Halsschmerzen, Schnupfen und Husten stehen bei der Behandlung einer Erkältung zur Verfügung.
Es existiert keine Therapie des viralen Erregers. Es können lediglich die Symptome einer Erkältung gelindert werden.
Bei einer einfachen Infektion der oberen Atemwege handelt es sich um eine durch einen Virus ausgelöste Erkältung.
Virale Infektionen haben in diesem Fall keine Erreger spezifischen Therapiemöglichkeiten.
Diese Infektionen sind meist selbstlimitierend, das heißt, die Beschwerden nehmen erst zu und dann von alleine wieder ab, da das Abwehrsystem des Körpers die Infektion selbst bekämpft.
Es existieren keine Medikamente gegen Erkältungsviren, lediglich Wirkstoffe zur Symptomlinderung.
Die wichtigste Maßnahme im Umgang mit einer Infektion der oberen Atemwege ist Ruhe.
Der Körper braucht Schonung und Erholung, denn das Abwehrsystem ist mit der Bekämpfung des Erregers beschäftigt und das verbraucht viel Energie.
Da bei einer Erkältung viel Sekret (Schleim, Naselaufen, Husten und weiteres) gebildet wird, verbraucht ein erkrankter Mensch viel Flüssigkeit.
Es ist daher sehr wichtig, in einer solchen Erkrankungsphase sehr viel Flüssigkeit zuzuführen. Es sollte eine ausreichende Trinkmenge eingehalten werden.
Auch die Schleimhäute können durch spezielle Sprays und Inhalation mit Feuchtigkeit und entzündungsmildernden Stoffen versorgt werden.
Bei Fieber und Schmerzen können in einigen Fällen auch Schmerzmittel, die fiebersenkend wirken, sinnvoll sein.
Giftstoffe wie Alkohol und Zigaretten sollten strikt gemieden werden, sie belasten den Körper und verzögern die Genesung.
Ebenfalls sollte auf Abstand zu den Mitmenschen geachtet werden. Bei Krankheit gilt, zu Hause bleiben.
Eine verschleppte Erkältung kann sich ungünstig für die Gesundheit entwickeln und die Kollegen werden einer Ansteckung ausgesetzt.
Bei Fieber oder starken Schmerzen können nicht steroidale Antirheumatika (NSAR) wie Ibuprofen oder Paracetamol eingenommen werden.
Bei Halsschmerzen können lokal betäubende Lutschtabletten und desinfizierende Rachen Lösung angewendet werden.
Für die Behandlung einer Erkältung, die durch einen Virus ausgelöst wurde, gibt es keine spezifische Behandlung.
Bei verstopfter Nase kann ein Spray, welches abschwellend wirkt, eingesetzt werden.
Hierzu kommen beispielsweise die klassischen Nasensprays von Ratiopharm und Co. infrage.
Der abschwellende Inhaltsstoff Xylometazolin oder Phenylephrin sollte dazu enthalten sein.
Dabei handelt es sich um lokal wirkende Stoffe, die zu einer Abschwellung und Gefäßverengung führen. Diese Sprays sollten jedoch nicht länger als eine Woche verwendet werden, da sonst ein Gewöhnungseffekt eintritt und eine Schädigung der Nasenschleimhaut möglich ist.
Alternativ können Nasensprays und Inhalationslösung verwendet werden, die Kochsalz enthalten. Richtige Dosierung gibt es häufig mit Anleitung in Drogerie und Apotheken. Die Lösungen enthalten dann eine Zusammensetzung, welche die Schleimhäute befeuchtet und so Erkältungsbeschwerden lindert.
Um die Infektion der oberen Atemwege selbst zu behandeln, gelten grundsätzlich die gleichen Empfehlungen wie bei der medikamentösen Behandlung.
Da es keine speziellen Medikamente gegen die Ursache einer Infektion der oberen Atemwege gibt, sollten die Symptome individuell gelindert werden.
Für einige Personen haben sich Meersalz-Nasensprays, Nasenduschen und Inhalation als hilfreich erwiesen.
Erkältungstees können zum einen helfen, genug Flüssigkeit aufzunehmen, und zum anderen entzündungshemmende Pflanzen und Kräuter enthalten.
Kamille wird von vielen Menschen als schmerzstillend und antientzündlich und wohltuend wahrgenommen.
Auch Honig kann unangenehmes Halskratzen mildern.
In der Apotheke gibt es eine Vielzahl an rezeptfrei erhältlichen pflanzlichen Präparaten, die bei der Genesung unterstützend wirken können. Abzusehen ist hierbei von Hustenlösern, da bisher kein medizinischer Nutzen oder Effekt in der wissenschaftlichen Untersuchung nachgewiesen werden konnte.
Bei Homöopathie handelt es sich um eine wissenschaftlich nicht belegte Form der Behandlung.
Das Prinzip beruht auf der Potenzierung.
Hierbei wird davon ausgegangen, dass je weniger Wirkstoff in einem homöopathischen Präparat enthalten ist, desto stärker sei dessen Wirkung.
Außerdem wird in diesem Ansatz gleiches mit gleichem behandelt, das heißt, krankheitsauslösende Stoffe sollen eben diese Erkrankungen auch heilen können.
Mehrfach wurde in kontrollierten Studien kein messbarer Effekt durch die Anwendung von homöopathischen Mitteln demonstriert.
Ein Aspekt, der bei positiven Erfahrungen mit Homöopathie eintreten kann, ist der Placebo-Effekt.
Hierbei kommt es durch die Erwartung einer Wirksamkeit zu subjektiv wahrgenommenen Effekten. Vor allem im Kindesalter können daher Anwendungen mit „Globuli“ trotz fehlender wissenschaftlicher Wirkung zu empfundener Verbesserung führen.
Bei Infektionen, die jedoch von Bakterien oder anderen Erregern ausgelöst werden, die einer gezielten Behandlung bedürfen, ist die Homöopathie keine Alternativtherapie.
Sie kann lediglich ergänzend eingenommen werden, da sonst keine ausreichende Behandlung erfolgt und die Gefahr einer Infektionsausbreitung besteht.
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