Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
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Die Symptome eines Hautpilzes sind vielfältig. Auch ein symptomloser Verlauf ist möglich. Zu den Symptomen zählen Rötung, Juckreiz, trockene Haut, Schuppenbildung, kleine Hautrisse und ggf. brennende Schmerzen.
Die Symptome eines Hautpilzbefalls können generell sehr vielfältig sein und sollten durch einen Arzt, eine Ärztin oder im besten Fall durch einen Dermatologen oder eine Dermatologin (Arzt/Ärztin für Hauterkrankungen) beurteilt werden.
Auch asymptomatische (ohne erkennbare Symptome) Verläufe eines Pilzbefalls können vorkommen.
Ein Hautpilz kann an vielen verschiedenen Körperstellen auftreten.
Generell fallen die betroffenen Hautareale meistens durch eine Rötung und einen unangenehmen Juckreiz auf.
Die Haut ist meistens trocken, es können sich Schuppen bilden und mit der Zeit können kleinste Hautrisse entstehen, die besonders bei Kontakt mit Flüssigkeiten brennen und schmerzen können.
Im Verlauf können sich schuppende Plaques und flüssigkeitsgefüllte Bläschen bilden.
Diese können sich entleeren und beinhalten infektiöse, meist seröse Flüssigkeit.
Zusätzlich kann es je nach Schweregrad der Infektion zu allgemeinen Krankheitssymptomen wie Müdigkeit, Erschöpfung, Fieber, Krankheitsgefühl und Anschwellen benachbarter Lymphknoten kommen.
Je nach Lokalisation können Hautpilze zu starken Einschränkungen führen.
Ein Fußpilzbefall kann beispielsweise zu Schmerzen beim Laufen führen.
Je nach Schädigungsgrad der Haut kann es auch zu einer bakteriellen Superinfektion kommen.
Nachfolgend sind typische Symptome je nach Lokalisation und Arten von Hautpilzen näher erläutert.
Fußpilz wird durch Fadenpilze ausgelöst und gehört zu denen am häufigsten vorkommenden Pilzinfektionen.
Die Pilze befallen bevorzugt enge Zehenzwischenräume (meist zwischen dem vierten und fünften Zeh) und vermehren sich noch schneller, wenn diese feucht sind.
Die betroffenen Hautstellen können trocken, gerötet, schuppig, weißlich oder verquollen aussehen.
Die Haut kann kleine Fissuren (Risse) und/oder Bläschen aufweisen.
Auch an den Fußsohlen kann Fußpilz auftreten, der sich bis zu den seitlichen Fußrändern ausdehnen kann.
Bei Pilzbefall der Nägel handelt es sich in den meisten Fällen ebenfalls um die Gattung der Fadenpilze.
Sehr selten handelt es sich um eine Infektion durch Schimmel- oder Hefepilze.
Die häufigste Lokalisation des Nagelpilzbefalls sind die Fußnägel, Fingernägel können aber generell auch betroffen sein.
Die Pilzinfektion breitet sich meistens von der Oberfläche des Nagels aus, sie kann aber auch unter des Nagels vorkommen.
Die Symptome eines Nagelpilzes sind: glanzlose, matt erscheinende Nageloberfläche, verdickte Nagelplatte, gelblich/weißlich verfärbter Nagelrand.
In einigen Fällen kann es auch zu Schmerzen und/oder zu weißlich, gelblich oder bräunlichen Flecken auf der Nageloberfläche kommen.
Auch bei Ringelflechte, oder Tinea corporis genannt, ist die verursachende Pilzart meistens ein Fadenpilz.
Am häufigsten sind Brust, Rücken, Bauch, Hände und Füße betroffen.
Die befallenen Hautareale sind oftmals gerötet, trocken, schuppig und juckend.
Über Haare kann der Pilz tiefer in die Haut eindringen, was die Symptomatik und den Entzündungsvorgang verschlimmern kann.
Die häufigsten Auslöser einer Pilzinfektion der Kopfhaut (Tinea capitis) sind ebenfalls Fadenpilze.
Meistens ist die behaarte Kopfhaut betroffen. Nur in wenigen Fällen kann es auch zu Pilzinfektionen der Haare an Augenbrauen oder Bart kommen.
Ein Kopfpilzbefall kann sich durch vielfältige Symptome bemerkbar machen.
In den meisten Fällen steht auch hier die gerötete und juckende Kopfhaut im Vordergrund.
Es kann zu kreisrunden, scharf begrenzten, weißlich schuppenden und haarlosen Bezirken auf der Kopfhaut kommen oder zu stoppelartigen Arealen durch Abbruch der Haare durch den Pilzbefall.
Asymptomatische Verläufe sind aber ebenfalls möglich.
Auch Pilzbefall an den Händen (Tinea manuum) wird vorwiegend durch Fadenpilze verursacht.
Meistens tritt Tinea manus einhändig auf.
Überwiegend ist die „Arbeitshand“ betroffen, da sie die meisten Kontakte mit der Umwelt hat.
Oft kann ein Handpilz auch in Kombination mit einem Fuß- und/oder Nagelpilz auftreten.
Rötung, Ausschlag, Schuppung und Juckreiz sind auch hier die vorherrschenden Symptome.
Es werden generell zwei Formen von Handpilz unterschieden.
Die dyshidrosiforme Tinea manus manifestiert sich durch schmerzende und unangenehm juckende Bläsche am Handteller und an den Fingerkuppen.
Bei der hyperkeratotisch rhagadiformenHandpilzform kommt es zu rötlicher Schuppung und zu Rhagaden (Einrisse der Haut) an den Handinnenflächen.
Durch die Rhagaden kann es vermehrt zu bakteriellen Superinfektionen der Haut kommen.
Die Kleienpilzflechte (Pityriasis versicolor) wird durch Hefepilze der Spezies Malassezia verursacht.
Die am häufigsten betroffenen Körperregionen sind: Brust, Rücken, Bauch, Schulter, Hals und Arme.
Die Kleienpilzflechte ist nur leicht entzündlich.
Sie äußert sich durch kleine schuppende, scharf begrenzte gelblich bis bräunlich verfärbte Flecken, die kaum jucken.
Die kleinen linsen- bis centgroßen Areale können sich zu konfluierenden (zusammenlaufenden) größeren Herden ausbreiten.
Den Namen verdankt die Kleienpilzflechte den Hautschuppen, die sich wie „Kleieflocken“ von der Haut ablösen.
Von Pilzinfektionen in der Leistenregion (Tinea inguinalis) sind meistens Personen betroffen, die sehr stark schwitzen oder sich kaum bewegen und adipös sind.
Zu den typischen Symptomen gehören scharf begrenzte Hautrötung, starkes Jucken bis Brennen und Schuppung der Haut.
Wird die Pilzinfektion nicht rechtzeitig erkannt und adäquat behandelt, so kann sie sich bis zum Intimbereich ausbreiten.
So können Anus und bei der Frau die Vulva und beim Mann der Penis und/oder der Hodensack mitbetroffen sein.
Meistens wird ein Gesichtspilz (Tinea faciei) durch Fadenpilze verursacht.
Die betroffenen Hautstellen sind gerötet, jucken und sind schuppig.
Bei Lichteinwirkung zeigt sich häufig eine Verschlechterung der Symptomatik.
Gesichtspilz kann auch oftmals in Kombination mit einer Pilzinfektion der Haut am ganzen Körper auftreten und kann Hinweis auf ein geschwächtes Immunsystem sein.
Bei der Hautpilzinfektion durch Hefepilze, auch Kutane Candidiasis genannt, handelt es sich um eine Infektion der Haut durch Hefepilze (besonders durch die Gattung: Candida albicans).
Die bevorzugten Infektionsstellen sind ähnlich wie beim Leistenpilz, feucht-warme Körperregionen, an denen zwei Hautareale sich direkt gegenüber- und anliegen.
Hierzu zählen beispielsweise
Eine Hefepilzinfektion der Haut zeigt sich anfangs meistens durch knotige Bläschen, sogenannte Papulopusteln.
Diese entwickeln sich im Verlauf häufig zu großflächig, geröteten und nässenden Hautarealen mit Plaques und schuppiger Randbildung mit kleinen Pusteln und Bläschen.
Allgemein können auch Schleimhäute von einer Hefepilzinfektion betroffen sein.
Ist der Intimbereich betroffen, so spricht man von einer genitalen Candidiasis, bei Frauen auch als klassischer Scheidenpilz bezeichnet.
Typische Symptome sind hier ebenfalls starker Juckreiz, Rötung, weißliche Beläge auf der Schleimhaut eventuell begleitet von geruchlosem, weißlichen Ausfluss.
Männer sind eher selten von einem genitalen Hefepilzbefall (Penispilz) betroffen.
Mögliche Differentialdiagnosen von Hautpilzbefall können sein:
Einen Hautpilz erkennt man an den scharf begrenzten, geröteten Hautstellen. Es bilden sich kleine Schuppen, auch Bläschen können entstehen.
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