Als Kiefergelenkentzündung bezeichnet man Entzündungen im Bereich des Kiefergelenks bzw. der Kieferknochen. Es kommt dabei zu einer Zerstörung des Kiefergelenkköpfchens mit einhergehender Bewegungseinschränkung des Kiefers. Im Verlauf einer Kiefergelenkentzündung kommt es nicht selten zu einer Ausweitung der Symptome auf Kopf, Nacken und Halswirbelsäule.
Eine Kiefergelenkentzündung lässt sich gut therapieren und verursacht im Normalfall keine Folgeschäden und ist somit auch nicht akut gefährlich.
Wird jedoch keine entsprechende Therapie eingeleitet, kann es zu einem chronischen Verlauf der Kiefergelenkentzündung kommen somit und Folgeerkrankungen verursachen.
Bemerkst Du Schmerzen und Druckempfindlichkeit in Deiner Kaumuskulatur oder eine eingeschränkte Mundöffnung, solltest Du zeitnah einen Termin bei einem Kieferorthopäden vereinbaren.
Beim Kiefergelenk (Articulatio temporomandibularis) handelt es sich um die bewegliche Verbindung zwischen dem Schläfenbein und dem Unterkiefer. Das Kiefergleenk ermöglich uns Menschen das Sprechen und Kauen.
Die Kiefergelenkentzündung kann eingeteilt werden in:
Ursache einer Kiefergelenkentzündung ist meist das Festsetzen von Bakterien im Mundraum und dessen Ausbreitung in das Kiefergelenk.
Eine akute Kiefergelenkentzündung, ausgelöst durch Bakterien, wird mit Antibiotika behandelt.
Zudem kommen schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente zum Einsatz. Ibuprofen oder Diclofenac kommen dabei häufig zum Einsatz.
Über die Dauer einer Kiefergelenkentzündung lässt sich nur schwer eine pauschale Aussage machen. Die Dauer ist abhängig von der Ursache und dem Zustand des Patienten.
Bei einer muskulären Ursache kann die Dauer der Heilung einige Wochen betragen.
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