Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Eine Farbenblindheit ist in den meisten Fällen genetisch bedingt. In anderen Fällen können bestimmte Erkrankungen eine Farbenblindheit auslösen.
Farbenblindheit ist vor allem genetisch bedingt. Eine Farbenblindheit ist dabei angeboren.
In einzelnen Fällen kann diese aber auch eine Erkrankung der beiden oder auch nur eines Auges sein.
Dies sind zum Beispiel Erkrankungen der Netzhaut (Retina) wie die sogenannte Makuladegeneration.
Die Makula ist der Ort des schärfsten Sehens unserer Augen, da hier die höchste Dichte an den Farbrezeptoren ist (Zapfen) und wird auch gelber Fleck genannt.
Die Generation dieses besonderen Ortes in unseren Augen ist altersbedingt und tritt bei Männern und Frauen gleichermaßen auf.
Eine weitere Erkrankung, die unsere Netzhaut betrifft ist die diabetische Retinopathie, welche eine Folgeerkrankung des Diabetes mellitus sein kann.
Auch Erkrankungen der Sehbahn vom Auge zum Gehirn wie eine Sehnerventzündung oder eine Degeneration des Sehnervs könne zur Farbenblindheit führen. Zudem können auch beim Grauen Star oder Grünen Star Farbsehschwächen auftreten.
Eine weitere Möglichkeit, die nicht mit Erkrankungen des Auges oder der Sehbahn im Zusammenhang liegen, sind schwere Trauma des Gehirns wie zum Beispiel bei einem Schlaganfall.
Die häufigste Ursache für die Farbenblindheit ist die Vererbung.
Die Dichromasie, also dass eine Person nur 2 der 3 Farbrezeptoren (Zapfen) im Auge ausgebildet hat, beziehungsweise, dass einer der drei geschwächt ist, wird X-chromosomal rezessiv vererbt.
Das X-Chromosom ist eines der beiden Geschlechtschromosomen, die unser biologisches Geschlecht festlegen. Eine biologische Frau besitzt zwei X Chromosome (XX) und ein biologischer Mann ein Y und ein X-Chromosom (XY). Eine Tochter bekommt eines der beiden X Chromosome ihrer Mutter und das eine X-Chromosom ihres Vaters vererbt und ein Sohn eines der beiden X Chromosome seiner Mutter und das Y-Chromosom des Vaters vererbt.
Dadurch, dass die Dichromasie X-chromosomal rezessiv vererbt wird, ist jeder Mann, der ein X-Chromosom seiner Mutter erbt, welches mutiert ist, von der Farbenblindheit betroffen. Denn rezessiv bedeutet, dass dieses mutierte X-Chromosom durch ein nicht mutiertes ausgeglichen werden kann. Eine Frau also, die ein mutiertes X-Chromosom, welches die Farbenblindheit bedingt, und ein nicht-mutiertes X-Chromosom besitzt, ist in den meisten Fällen nicht von der Farbenblindheit betroffen.
Nachfolgend sind einmal alle Varianten aufgelistet:
Die Achromatopsie (totale Farbenblindheit), also dass man gar keine Farbe sehen kann, wird zwar auch vererbt allerdings autosomal rezessiv. Das bedeutet, dass es zwei gleiche der 40 anderen Chromosomen im Körper betreffen muss, dass ein Mensch betroffen ist. So ist die totale Farbenblindheit sehr viel unwahrscheinlicher und daher auch seltener in der Bevölkerung.
Wir suchen immer passende Produkte zum Thema.
Wenn Du über diesen Link etwas kaufst, bekommen wir dafür eine Provision und können somit die Seite finanzieren.
Du zahlst natürlich keinen Aufpreis auf das Produkt.
Vielen Dank!
Wir suchen immer passende Produkte zum Thema.
Wenn Du über diesen Link etwas kaufst, bekommen wir dafür eine Provision und können somit die Seite finanzieren.
Du zahlst natürlich keinen Aufpreis auf das Produkt.
Vielen Dank!