Bei der Gürtelrose (Herpes zoster) handelt es sich um einen halbseitigen, gürtelartigen und schmerzenden Hautausschlag, welcher als Zweiterkrankung nach einer Infektion mit dem Windpockenvirus auftritt
Eine Gürtelrose ist schmerzhaft, aber in den meisten Fällen nicht gefährlich.
Liegt jedoch eine Immunschwäche oder andere schwere Grunderkrankung vor, kann eine Gürtelrose jedoch lebensbedrohlich werden.
Eine Gürtelrose heilt in den meisten Fällen folgenlos und ohne Komplikationen aus.
Dennoch solltest Du bei den ersten Anzeichen einer Gürtelrose (Abgeschlagenheit, Hautausschlag, brennende Schmerzen) zeitnah einen Arzt aufsuchen.
Die erste Anlaufstelle ist Dein Hausarzt oder Hautarzt.
Gürtelrose kann man nur bekommen, wenn man zuvor bereits einmal Windpocken hatte.
Die Flüssigkeit in den Gürtelrose-Bläschen ist ansteckend.
Der Übertragungsweg erfolgt meist per Schmierinfektion. Die Gürtelrose ist weniger ansteckend als Windpocken.
Es besteht so lange Ansteckungsgefahr, bis die Bläschen verkrustet sind.
Eine Übertragung über die Luft per Tröpfcheninfektion ist nicht möglich.
Aufgrund der eindeutigen Charakteristik der Gürtelrose ist die Diagnose schnelle und einfach gestellt.
Die Gürtelrose kann in drei Stadien eingeteilt werden:
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Eine Gürtelrose erkennt man als einen streifenförmigen Ausschlag. Oft tritt dieser am Rumpf auf.
Wie der Name bereits aussagt, gleicht der Ausschlag oft einer Wundrose im Gürtelbereich.
Die Gürtelrose tritt oftmals im Bereich des Rumpfes auf.
Daher auch der Name Gürtelrose.
Bei der medikamentösen Behandlung der Gürtelrose kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz.
Vor allem gegen den lästigen Juckreiz haben sich einige Hausmittel bewährt.
Meide während Deiner Infektion Schwangere und immungeschwächte Menschen.
Pflege Deine Haut sorgfältig.
Stärke Dein Immunsystem durch Sport, Ernährung und einen gesunden Lebensstil.
Vermeide zu viel psychischen Stress.
Du hast auch einen Tipp zum Thema Gürtelrose?
Tipp einreichenIn den meisten Fällen heilt eine Gürtelrose innerhalb weniger Wochen folgenlos aus.
In seltenen Fällen können jedoch Komplikationen auftreten:
Zunächst kommt es zu allgemeinen Krankheitszeichen, darauf folgen der Hautausschlag mit brennenden Schmerzen und Juckreiz.
Im Anschluss kommt es zur Verkrustung des Ausschlags und Abklingen der Symptome.
In den meisten Fällen dauert die Heilung ca. 2 bis 4 Wochen und es treten keine Komplikationen auf.
Nach ca. 2 Wochen heilen die Bläschen unter einer Bildung von Kruste ab.
Eine Krankschreibung erfolgt meist über ca. 3 Wochen. Dies entscheidet der behandelnde Arzt.
In der Mehrzahl der Fälle erkranken Erwachsene nur einmal im Leben.
Zur Vorbeugung vor einer Gürtelrose wird eine Impfung für entsprechende Gruppen empfohlen.
Bei der Erkrankung Gürtelrose tragen Deine Lebensgewohnheiten einen maßgeblichen Anteil zur Behandlung und Vorbeugung bei.
Deine Lebensgewohnheiten helfen Dir.
Es zählt nur Deine Einstellung!
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen über 60-Jährigen und allen an einer chronischen Krankheit oder Immunschwäche leidenden über 50-Jährigen die Schutzimpfung gegen Gürtelrose.
Die Impfserie besteht aus zwei Impfstoffdosen im Abstand von mindesten 2 und maximal 6 Monaten.
Der Impfschutz hält mindestens 4 Jahre an.
Bei Kindern und Jugendlichen ist der Verlauf meist unkompliziert und es treten keine Komplikationen auf.
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