Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Gürtelrose (Herpes zoster), wenn der Erreger der Windpocken im Verlauf des Lebens erneut eine Infektion verursacht.
Bei der Gürtelrose (Herpes zoster) handelt es sich um einen halbseitigen, gürtelartigen und schmerzenden Hautausschlag, welcher als Zweiterkrankung nach einer Infektion mit dem Windpockenvirus auftritt
Eine Gürtelrose ist schmerzhaft, aber in den meisten Fällen nicht gefährlich.
Liegt jedoch eine Immunschwäche oder andere schwere Grunderkrankung vor, kann eine Gürtelrose jedoch lebensbedrohlich werden.
Eine Gürtelrose heilt in den meisten Fällen folgenlos und ohne Komplikationen aus.
Dennoch solltest Du bei den ersten Anzeichen einer Gürtelrose (Abgeschlagenheit, Hautausschlag, brennende Schmerzen) zeitnah einen Arzt aufsuchen.
Die erste Anlaufstelle ist Dein Hausarzt oder Hautarzt.
Gürtelrose kann man nur bekommen, wenn man zuvor bereits einmal Windpocken hatte.
Aufgrund der eindeutigen Charakteristik der Gürtelrose ist die Diagnose schnelle und einfach gestellt.
Bei der medikamentösen Behandlung der Gürtelrose kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz.
Vor allem gegen den lästigen Juckreiz haben sich einige Hausmittel bewährt.
Zunächst kommt es zu allgemeinen Krankheitszeichen, darauf folgen der Hautausschlag mit brennenden Schmerzen und Juckreiz.
Im Anschluss kommt es zur Verkrustung des Ausschlags und Abklingen der Symptome.
Zur Vorbeugung vor einer Gürtelrose wird eine Impfung für entsprechende Gruppen empfohlen.
Die Flüssigkeit in den Gürtelrose-Bläschen ist ansteckend.
Der Übertragungsweg erfolgt meist per Schmierinfektion. Die Gürtelrose ist weniger ansteckend als Windpocken.
Es besteht so lange Ansteckungsgefahr, bis die Bläschen verkrustet sind.
Eine Übertragung über die Luft per Tröpfcheninfektion ist nicht möglich.
Die Gürtelrose tritt oftmals im Bereich des Rumpfes auf.
Daher auch der Name Gürtelrose.
Die Gürtelrose kann in drei Stadien eingeteilt werden:
Eine Gürtelrose erkennt man als einen streifenförmigen Ausschlag. Oft tritt dieser am Rumpf auf.
Wie der Name bereits aussagt, gleicht der Ausschlag oft einer Wundrose im Gürtelbereich.
In den meisten Fällen heilt eine Gürtelrose innerhalb weniger Wochen folgenlos aus.
In seltenen Fällen können jedoch Komplikationen auftreten:
In den meisten Fällen dauert die Heilung ca. 2 bis 4 Wochen und es treten keine Komplikationen auf.
Nach ca. 2 Wochen heilen die Bläschen unter einer Bildung von Kruste ab.
Eine Krankschreibung erfolgt meist über ca. 3 Wochen. Dies entscheidet der behandelnde Arzt.
In der Mehrzahl der Fälle erkranken Erwachsene nur einmal im Leben.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen über 60-Jährigen und allen an einer chronischen Krankheit oder Immunschwäche leidenden über 50-Jährigen die Schutzimpfung gegen Gürtelrose.
Die Impfserie besteht aus zwei Impfstoffdosen im Abstand von mindesten 2 und maximal 6 Monaten.
Der Impfschutz hält mindestens 4 Jahre an.
Bei Kindern und Jugendlichen ist der Verlauf meist unkompliziert und es treten keine Komplikationen auf.