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pfeilWas ist das?

Windpocken, auch Varizellen genannt, sind eine Kinderkrankheit, die mit einem typischen Hautausschlag einhergeht. Windpocken werden durch Viren ausgelöst und sind hoch ansteckend. Seit der Einführung der Windpocken-Impfung kam es zu einem deutlichen Rückgang der Windpockenfälle.

  • Ursache für Windpocken ist eine Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus
  • Betroffene Kinder leiden an leichtem Fieber, Abgeschlagenheit sowie Kopf- und Gliederschmerzen.
  • Es kommt zu einem charakteristischen Hautausschlag mit Juckreiz.
  • Die Behandlung zielt auf eine Linderung der Symptome.
  • Medikamente helfen gegen die Juckreiz.
  • Eine Impfung schützt.
Epidemiologische FaktenHäufigkeit~ 90%
Alters FaktenAlter~ 1 - 4
Geschlecht FaktenGeschlecht~ 1 : 1
pfeilWann zum Arzt

Bei Windpocken oder auch dem Verdacht sollte ein Kinderarzt aufgesucht werden.

Wenn mind. eines der folgenden Merkmale auftritt:

  • Dein Kind unter 6 Monate alt ist
  • Du weißt nicht, ob es sich um Windpocken oder eine andere Erkrankung handelt
  • Du den Juckreiz nicht eigenständig unter Kontrolle bringen kannst
  • Bei starker Entzündung der Haut

Leidet Dein Kind an Gleichgewichtsstörungen, einem steifen Nacken, oder Krämpfen, oder bemerkst Du eine Anteilslosigkeit oder Bewusstlosigkeit, muss Dein Kind SOFORT in ärztliche Behandlung!

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Ursachen

  • Virus (Varizella-Zoster-Virus) – Ursache für Windpocken ist eine Infektion mit dem Varizella-Zoster-Virus
  • Übertragung –  Die Viren werden entweder von Mensch zu Mensch über eine Schmierinfektion oder über die Luft per Tröpfcheninfektion übertragen.
  • Risikofaktoren
    • Fehlender Impfschutz – Ein Risikofaktor für eine Ansteckung mit Windpocken ist eine fehlende Impfung gegen das Virus.
    • Weitere Risikofaktoren sind eine Immunschwäche oder eine chronische Grunderkrankung.

Der Erreger

Windpocken werden durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst, welches zur Gruppe der Herpesviren gehört.
Nach der Infektion mit Windpocken wandert das Virus in die Spinalganglien des Rückenmarks, wo es lebenslang verbleibt.
Bei Menschen mit einem geschwächten Immunsystem kann es reaktiviert werden und tritt dann als eine Gürtelrose (Herpes zoster) auf.

 

 

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Symptome Windpocken

  • Leichtes Fieber – Eine Windpocken-Erkrankung beginnt meist mit unspezifischen Krankheitssymptomen wie leichtem Fieber, Abgeschlagenheit sowie Kopf- und Gliederschmerzen. 
  • Abgeschlagenheit
  • Kopfschmerzen
  • Gliederschmerzen
  • Charakteristischer Hautausschlag (verschiedene Stadien)

Der Hautausschlag

Etwa ein bis zwei Tage nach Beginn der oben genannten Symptome kommt es zum Auftreten des klassischen Hautausschlages.
Der Ausschlag beginnt meistens an der Haargrenze und breitet sich von hier aus über den ganzen Körper aus.

Charakteristisch für den Ausschlag bei Windpocken ist auch, dass die Kopfhaut und die Mundschleimhaut betroffen sind.

Der Ausschlag wird von Medizinern als Sternenhimmel bezeichnet.
Dies liegt daran, dass bei Windpocken verschiedene Stadien des Ausschlags nebeneinander vorliegen.

Der Ausschlag beginnt als Punkte und flüssigkeitsgefüllte Bläschen auf geröteter Haut.

Im Verlauf trocknet der Inhalt der Bläschen und die Bläschen verschorfen. Der Ausschlag geht mit einem starken Juckreiz einher.

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Diagnose

  • Blickdiagnose – Durch den charakteristischen Ausschlag sind Windpocken eine Blickdiagnose.
    Das bedeutet, dass der Kinderarzt allein durch eine Untersuchung des Kindes die Diagnose stellen kann.
  • Abstrich des Hautausschlags (nur bei Unsicherheit) – Bei Unsicherheit kann aus dem Inhalt der Blasen ein Abstrich entnommen werden und das Windpocken-Virus nachgewiesen werden.
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Behandlung Windpocken

  • Symptomtherapie – Meist ist bei Windpocken eine Behandlung der Anzeichen ausreichend.
  • Hautpflege (regelmäßiges Baden)
    • Die Behandlung der Symptome besteht allgemein aus einer guten Hautpflege.
    • Die Haut sollte regelmäßig gebadet werden und ein Wärmestau sollte vermieden werden, da dieser den Juckreiz verstärkt.
  • Juckreiz lindernde Medikamente(ggf. Antihistaminika) – Die Haut kann lokal mit juckreizlindernden Mitteln behandelt werden.
  • Antibiotikum – nur bei zusätzlich bakteriellen Infekt
  • Antivirales Mittel – nur bei schwerem Verlauf, chronischer Erkrankung oder Immunschwäche.
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Medikamente

  • Antihistaminika – Bei sehr starkem Juckreiz können Antihistaminika eingesetzt werden.
    Diese Mittel sollen verhindern, dass es durch das Aufkratzen der Bläschen zu einer bakteriellen Infektion (Superinfektion) kommt.
  • Antibiotika – Falls eine Superinfektion auftritt, muss diese mit einem Antibiotikum, wie z. B. Cefuroxim, behandelt werden.
  • Antivirale Medikamente (Virustatika) – Bei Kindern mit einer Immunschwäche, chronischen Erkrankungen oder schweren Verläufen von Windpocken gibt es noch die Möglichkeit ein antivirales Mittel einzusetzen.
    Der Wirkstoff Aciclovir wird meist intravenös im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes verabreicht.

Zur Hautpflege und Linderung des Juckreizes bei Windpocken eignen sich Cremes und Lotionen mit synthetischen Gerbstoffen.
Antihistaminika wie z. B. Dimetinden können in Form von Tabletten oder Saft ebenfalls gegen den Juckreiz helfen.

Bei schweren Fällen von Windpocken oder bei Kindern mit Risikofaktoren kann ein Medikament eingesetzt werden, das direkt gegen die Windpocken wirkt.
Aciclovir gehört zur Klasse der Virostatika und verhindert die Vermehrung der Viren.
Es wird meist intravenös verabreicht.

Hinweis MedikamenteneinnahmeBeachte bitte: Medikamente solltest Du niemals ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker einnehmen!
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Verlauf

Windpocken verlaufen in zwei Phasen.

  1. Die Erkrankung beginnt mit einer Phase von etwa ein bis zwei Tagen, die mit unspezifischen Krankheitssymptome wie Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen verläuft.
  2. Nach dieser Phase tritt der charakteristische Hautausschlag auf.

Die gesamte Krankheitsdauer beträgt bei unkomplizierten Fällen etwa eine Woche.

Falls Komplikationen auftreten, kann die Krankheitsdauer deutlich verlängert werden.

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Prognose

  • Allgemein eine gute Prognose – Bei Patienten mit einem intakten Immunsystem ist die Prognose sehr gut.
    Die Haut heilt in der Regel ohne Narbenbildung ab.
    Bei starkem Kratzen oder bei einer Superinfektion kann es jedoch zur Entstehung von Narben kommen. 
  • Bei Immunschwäche - Bei immungeschwächten Kindern kann es zu Komplikationen kommen

 

 

 

 

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Vorbeugung

  • Impfung – gegen Windpocken. Die beste Vorbeugung gegen Windpocken ist die Impfung. → siehe Absatz Impfung
  • Kontaktvermeidung – Vermeidung des Kontaktes mit infizierten Menschen. Bei ungeimpften Kindern, Schwangeren und Menschen mit einer Immunschwäche sollte der Kontakt zu erkrankten Personen streng gemieden werden.
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Ansteckung & Übertragung

Windpocken sind hoch ansteckend. Die Inkubationszeit (Zeit zwischen Ansteckung und Ausbruch der Krankheit) bei Windpocken beträgt etwa zwei Wochen.

Eine Ansteckung ist bereits zwei Tage vor Auftreten des Hautausschlags möglich und dauert an, bis die letzten Bläschen auf der Haut verkrustet sind.
Bis zur vollständigen Abheilung sollten erkrankte Kinder den Kontakt zu anderen Kindern und vor allem Schwangeren und Neugeborenen strikt meiden.

Der Besuch des Kindergartens oder der Schule sollte ebenfalls erst nach einem vollständigen Abheilen erfolgen.

Die Übertragung

Eine Übertragung von Windpocken ist auf drei verschiedenen Wegen möglich.

  1. Tröpfcheninfektion – Die erste Möglichkeit ist die Tröpfcheninfektion. Die Viren werden über die Atemluft übertragen. 
  2. Schmierinfektion – Die zweite Möglichkeit ist eine Schmierinfektion. Hier wird das Virus durch den direkten Kontakt von Mensch zu Mensch oder auch indirekt über andere Gegenstände übertragen. Infektiöse Flüssigkeiten sind der Inhalt der Bläschen sowie der Speichel.
  3. In der Schwangerschaft – Eine dritte Möglichkeit der Übertragung betrifft schwangere Frauen.
    Bei einer Infektion in der Schwangerschaft kann es zu einer Übertragung auf das ungeborene Kind über die Plazenta kommen und ein fetales Varizellensyndrom ausgelöst werden.
    → siehe dazu Windpocken in der Schwangerschaft
pfeilSelbsttest Windpocken

OK, beginnen wir mit der ersten von insg. 8 Fragen …

Ist im näheren Umfeld Ihres Kindes (Freund, Familienangehöriger, Kindergartengruppe)  jemand an Windpocken erkrankt?

2. Frage – Impfstatus:

Ist Ihr Kind gegen Windpocken geimpft?

3. Frage – Fieber:

Messen Sie die Temperatur Ihres Kindes! Ist die Temperatur über 38,2°C?

4. Frage – Schmerzen:

Leidet Ihr Kind im Moment an Kopfschmerzen und/oder Gliederschmerzen?

5. Frage – Hautausschlag:

Betrachten Sie Ihr Kind!
Hat Ihr Kind einen Ausschlag (rote Punkte) am gesamten Körper?

6. Frage – Bläschen:

Besteht dieser Ausschlag zum Teil aus kleinen, flüssigkeitsgefüllten Bläschen?

7. Frage – Juckreiz:

Juckt der Hautausschlag?

8. Frage – Kopfhaut:

Betrachten Sie die Kopfhaut Ihres Kindes!
Ist dort ein Ausschlag zu erkennen?

Bevor Du Dich testest!
Hinweis Selbsttest

Beachte! Dieser Selbsttest ersetzt niemals einen Arztbesuch!

Bei einem Selbsttest werden immer Anzeichen, Auslöser & Risikofaktoren abgefragt, Erkrankungen verlaufen jedoch oft individuell.

Im Notfall immer zu einem Arzt statt zu testen!

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Bilder

Bei Windpocken kommt es zunächst zu roten Flecken im Gesicht und im Bereich des Rumpfes.
Nach wenigen Stunden bilden sich weiße Bläschen. In diesen etwa linsengroßen Bläschen befindet sich eine klare Flüssigkeit.

Hinweis BilderaufrufDu möchtest helfen?
Wie sieht es bei Dir aus? Bei diesem Thema sagen Bilder mehr als Worte. Falls Du ein passendes Bild hast, würden sich unsere Leser freuen, wenn Du es zur Verfügung stellst.
Du kannst natürlich jederzeit eine Entfernung beatragen!
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Komplikationen

Komplikationen sind bei Windpocken nur sehr selten, können jedoch bei Risikogruppen auftreten.

Zu den Komplikationen zählen

Eine Impfung gegen Windpocken ist daher dringend zu empfehlen.

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Dauer

Die Dauer der Heilung beträgt etwa fünf bis sieben Tage nach Beginn des Hautausschlages.

Die Heilung von Windpocken ist abgeschlossen, wenn alle Bläschen verkrustet sind.

Dann ist eine Ansteckung nicht mehr möglich.

Bei komplizierten Verläufen kann die Heilungsdauer jedoch verlängert sein.

pfeilImpfung

Seit 2004 empfiehlt die STIKO (ständige Impfkommission) die Impfung gegen Windpocken im Rahmen des regulären Impfkalenders.

Der Impfstoff ist ein Lebendimpfstoff und wird in Kombination mit der Masern-Mumps-Röteln-Impfung verabreicht.

  1. Die erste Impfung sollte im Alter von 11–14 Monaten gleichzeitig mit der ersten Masern-Mumps-Röteln-Impfung erfolgen.
  2. Die zweite Impfung sollte im Alter von 15–23 Monaten erfolgen und hier kann ein Kombinationsimpfstoff verwendet werden.

Eine Impfung ist nicht nur wichtig, um das geimpfte Kind vor Windpocken zu schützen, sondern auch um Kleinkinder, die noch nicht geimpft werden können, oder Menschen mit einer Immunschwäche zu schützen.

Die Impfung gegen Windpocken wird gut vertragen.

Die allgemeinen Nebenwirkungen einer Impfung können auch bei dieser Impfung auftreten.
Einige Wochen nach der Impfung kann es zum Auftreten einer abgeschwächten Form der Windpocken kommen. 

pfeilIn der Schwangerschaft

Den Windpocken liegt der Herpes als Erkrankung zugrunde.

Eine Herpeserkrankung ist für die Schwangere in der Regel ungefährlich, kann aber beim ungeborenen Kind zu schwerwiegenden Entwicklungsstörungen führen.

Daher ist es während der Schwangerschaft sehr wichtig, sich vor Erkrankten fernzuhalten und beim leisesten Verdacht auf eine Herpesinfektion einen Arzt aufzusuchen.

Therapiemöglichkeiten, Medikamenteneinnahme und Diagnoseverfahren müssen oft an die Schwangerschaft angepasst werden.
Du solltest daher immer Deinen behandelnden Arzt/Ärztin über die Schwangerschaft informieren.

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Zahlen & Statistiken

  • ~ 2 -5 Jahre alte Betroffene. Windpocken treten vor allem im zweiten bis fünften Lebensjahr auf. Eine Infektion mit Windpocken ist jedoch in jedem Alter möglich.
  • 750.000 Fälle von Windpocken gab es früher pro Jahr. Durch Impfungen ist die Zahl heute auf jährlich etwa 20.000 zurückgegangen. Meist sind ungeimpfte betroffen.
  • 350 Kinder müssen jährlich aufgrund der Windpocken stationär behandelt werden.
AQ`sFAQ`s

Wie gefährlich sind Windpocken für Babys?

Da eine Impfung gegen Windpocken erst ab dem zweiten Lebensjahr möglich ist, sind Babys im ersten Lebensjahr besonders gefährdet.

Da das Immunsystem der Babys noch nicht so ausgereift ist, verlaufen Windpocken in diesem Alter besonders schwer und können auch tödlich enden.

Besteht der Verdacht auf Windpocken bei einem Baby, sollte sofort ein Kinderarzt aufgesucht werden, um eine Behandlung einzuleiten und mögliche Komplikationen zu vermeiden.

Sind in der Umgebung eines Babys Personen an Windpocken erkrankt, sollte der Kontakt streng gemieden werden und auf eine strenge Hygiene geachtet werden.

Was, wenn Windpocken im Erwachsenenalter auftreten?

Windpocken treten nicht nur bei Kindern auf.

Bei ungeimpften Erwachsenen, die als Kinder nicht an Windpocken erkrankt sind, können Windpocken ebenfalls auftreten. 

Die Krankheit verläuft bei Erwachsenen häufig schwerer und geht mit einer erhöhten Komplikationsrate einher.

Vor allem die durch Windpocken bedingte Lungenentzündung ist eine häufige Komplikation und sehr gefürchtet.
Besonders bei Schwangeren sind Windpocken gefährlich, da es zu einer Übertragung auf das ungeborene Kind kommen kann. (→ siehe Windpocken in der Schwangerschaft)

Wenn ein Erwachsener an Windpocken erkrankt, sollte ein Arzt aufgesucht werden, um frühzeitig Komplikationen zu erkennen und zu behandeln.

Es sollte auch beachtet werden, dass kein Kontakt zu ungeimpften Menschen, Neugeborenen und Menschen mit einer Immunschwäche besteht.

aktualisiert: 04.03.2025
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  • ~ 2 -5 Jahre alte Betroffene. Windpocken treten vor allem im zweiten bis fünften Lebensjahr auf. Eine Infektion mit Windpocken ist jedoch in jedem Alter möglich.
  • 750.000 Fälle von Windpocken gab es früher pro Jahr. Durch Impfungen ist die Zahl heute auf jährlich etwa 20.000 zurückgegangen. Meist sind ungeimpfte betroffen.
  • 350 Kinder müssen jährlich aufgrund der Windpocken stationär behandelt werden.
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