Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Unter Röteln versteht man eine Erkrankung, die durch das Rötelnvirus ausgelöst wird. Charakteristisch für Röteln sind ein Hautausschlag, der hinter den Ohren beginnt und eine Schwellung der Lymphknoten im Nacken. Röteln verlaufen in der Regel milde. Eine Impfung wird dennoch empfohlen, da Röteln in der Schwangerschaft zu schweren Fehlbildungen des Kindes führen können.
Besteht bei Deinem Kind Verdacht auf Röteln, solltest Du einen Kinderarzt aufsuchen. Röteln kann einen schweren Verlauf nehmen. Zudem besteht bei Röteln Meldepflicht.
Röteln erkennt man anhand der kleinen, schwach sichtbaren, hellroten, erhabenen (tastbaren) roten Flecken. Die Flecken verschmelzen nicht miteinander.
Der Ausschlag beginnt meist hinter den Ohren.
Gegen Röteln kann man sein Kind durch eine zweimalige Impfung schützen. Eine Impfung gegen Röteln wird in Kombination mit Mumps und Masern.
Die erste Impfung erfolgt normalerweise im Alter von 11 bis 14 Monaten. Die zweite Impfung frühestens 4 Wochen nach der ersten Impfung und spätesten im Alter von 23 Monaten.
Die Impfung wird fast immer sehr gut vertragen.
Eine Röteln-Infektion in der Schwangerschaft ist sehr gefährlich und kann auf das Baby übertragen werden und zu gravierenden Entwicklungsstörungen führen.
In unseren Breitengraden sind jedoch die meisten Menschen gegen Röteln geimpft, sodass es auch während der Schwangerschaft zu keiner Infektion kommen sollte.
Daher sollte, falls kein Impfschutz besteht, vor einer geplanten Schwangerschaft eine Impfung erfolgen.
Hinweis! Therapiemöglichkeiten, Medikamenteneinnahme und Diagnoseverfahren müssen oft an die Schwangerschaft angepasst werden.
Du solltest daher immer Deinen behandelnden Arzt/Ärztin über die Schwangerschaft informieren.