Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Die Behandlung der diabetischen Retinopathie bezieht sich auf dessen Stadium. Regelmäßige Kontrollen beim Augenarzt sind notwendig.
Die erfolgreichste Therapie der diabetischen Retinopathie besteht aus den regelmäßigen Kontrollen beim Augenarzt und der rechtzeitigen Vorsorge.
Außerdem kann eine Lebensstiländerung vor allem bei Risikopatienten eine große Wirkung erreichen: Rund 50% der Hochrisikopatienten haben danach ein signifikant niedrigeres Risiko für eine Netzhautschädigung.
Zu einer Lebensstilveränderung gehört das Beseitigen von Risikofaktoren wie Bluthochdruck und hohe Blutfette, sowie die typische Konstellation aus mehr Bewegung, gesunde Ernährung, Gewicht reduzieren und das Absetzen von Drogen wie Alkohol und Nikotin.
Ein zentrales Thema bei der diabetischen Retinopathie ist natürlich auch die Blutzuckereinstellung.
Hier wird ein Langzeitblutzuckerwert (HbA1c) unter 7,5 angestrebt, sowie ein Nüchternblutzucker zwischen 100 und 200 mg/dl und ein venöser Blutzucker von maximal 200mg/dl ein bis zwei Stunden nach der Nahrungsaufnahme.
Zu der Diabetesbehandlung gehören verschiedene blutzuckersenkende Medikamente wie Metformin und Spritzen mit dem Bauchspeicheldrüsenhormon Insulin.
Bei einer weit fortgeschrittenen Retinopathie mit vielen Gefäßneubildungen oder einem Ödem (Wasseransammlung) der Netzhaut kommt die sogenannte Fokale (lokale) oder Panretinale Laserkoagulation zum Einsatz.
Hier werden mit einem Laser die krankhaften Gefäße verödet.
Im besten Fall bildet der Körper daraufhin keine neuen, instabilen Gefäße mehr.
In einigen Fällen mit Einblutungen in den Glaskörper kann auch der Glaskörper in Teilen oder komplett entfernt werden.
Daraufhin wird das leere Innere mit einer speziellen Flüssigkeit oder einem Gas aufgefüllt.
Als Alternative existiert noch das Einspritzen von Medikamenten ins Auge, wie zum Beispiel die intravitreale Injektion (IVOM) von VEGF-Inhibitoren.
Diese verhindern das Wachstum von neuen Gefäßen, die das Sehen einschränken. Außerdem bewirken sie eine Abschwellung der Netzhaut, die ebenfalls die Sehschärfe verbessern kann.
Auch Steroide wie Cortison können in diesem Fall zum Einsatz kommen.
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