Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Die diabetische Retinopathie ist leider eine chronisch progrediente Erkrankung, was bedeutet, dass die Sehkraft langsam, aber fortschreitend immer weiter abnimmt – bis zur vollständigen Erblindung.
Jedoch beobachtet man dies nur bei unter einem Prozent der Erkrankten, individuelle Verläufe sind immer möglich.
Außerdem kann man den Verlauf und die Schnelle der Progression signifikant verlangsamen, indem man alle Risikofaktoren so weit wie möglich reduziert.
Dies macht unter anderem sehr deutlich, wieso eine regelmäßige und zuverlässige Medikamenteneinnahme sehr wichtig ist.
Gefäß- oder Netzhautschäden, die bereits geschehen sind, kann man leider nicht mehr rückgängig machen.
Deswegen lässt sich die Erkrankung bislang nicht heilen.
Man kann jedoch den weiteren Progress der Krankheit verlangsamen.
Das wird zum einen durch die Reduktion von Risikofaktoren und die Einstellung von Diabetes sowie Bluthochdruck erreicht.
Zum anderen kann man durch eine Operation Komplikationen mindern und sogar ein gewisses Sehvermögen wieder erreichen.
Dies gelingt durch Eingriffe wie die Laserbehandlung, die Glaskörperentfernung oder das Einspritzen von Anti-Gefäß-Wachstumsfaktoren ins Auge.
Die Augenerkrankung verläuft lange symptomlos.
Jedoch können sich schon in diesem symptomlosen Intervall Schädigungen an den Netzhautgefäßen bilden, die der Augenarzt durch sein Ophthalmoskop sehen kann.
Erste Symptome sind daraufhin Sehverschlechterungen, Verschattungen, „Rußregen“ und Lichtblitze.
Tritt letzteres auf, handelt es sich höchstwahrscheinlich bereits um eine anfangende Netzhautablösung.
Wird diese nicht (ausreichend) behandelt, verschlimmert sich die Symptomatik immer weiter. Schlussendlich kann es zur Erblindung kommen.
Jedoch muss man auch beachten, dass genauso weitgehend symptomfreie diabetische Retinopathien existieren. Der Verlauf ist damit individuell unterschiedlich.
Nach dem Untersuchungsbefund des Augenarztes wird die Netzhauterkrankung unterteilt in eine non-proliferative und eine proliferative Retinopathie.
Die non-proliferative wird wiederum aufgeteilt in ein mildes, mäßiges und schweres Stadium.
Non-proliferativ bedeutet, dass sich noch keine neu einwachsenden Gefäße gebildet haben. In diesem Stadium bleiben die krankhaften Veränderungen auf die Netzhaut beschränkt. Dabei fallen in der Spiegelung des Augenhintergrundes folgende Pathologien auf: Gefäßerweiterungen (sogenannte Mikro-Aneurysmen), Venen-Kalibersprünge, Schwellungen oder Wassereinlagerungen (Ödeme), Blutungen der Netzhaut und Cotton-Wool-Herde.
Letztere sind wattebauschartige, weißliche Verschattungen, welche durch eine Unterversorgung mit Blut und Sauerstoff entstehen. Sie stellen damit Infarktareale der Netzhaut dar.
Sie geht mit größeren Seheinschränkungen einher und taucht außerdem mit Komplikationen außerhalb der Netzhaut auf.
Dazu gehören diverse Gefäßneubildungen: Mit deren invasivem Wachstum in den Glaskörper und sogar in die Regenbogenhaut lösen sie Probleme wie Glaskörpereinblutungen oder die sogenannte Rubeosis iridis aus.
Des Weiteren kommen auch Vernarbungen, Netzhautablösungen sowie der Grüne Star vor. Aufgrund des Letzteren kommt es durch einen schlechten Kammerwasserabfluss zu einem erhöhten Augeninnendruck, was wiederum eine Erblindung begünstigt.
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