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pfeilWas ist das?

Unter einem Diabetes mellitus im Kindesalter versteht man eine Stoffwechselstörung von Zucker im Körper. Im Volksmund wird die Erkrankung auch “Zuckerkrankheit” genannt. Der Blutzuckerspiegel ist bei Betroffenen dauerhaft oder zeitweise erhöht. Man unterscheidet einen Typ 1 und einen Typ 2 Diabetes. Der Diabetes Typ 1 ist im Kindesalter die häufigste Form des Diabetes mellitus.

Zusammenfassung Diabetes bei Kindern

  • Bei der Diagnose Diabetes im Kindesalter handelt es sich meist um den TYP 1 Diabetes.
  • Vermehrtes Trinken, Gewichtsverlust, Infektanfälligkeit und Müdigkeit sind häufige Anzeichen.
  • Eine Blutuntersuchung gibt Aufschluss über die Diagnose.
  • In der Klinik wird Blutzucker zunächst stabilisiert.
  • Bei TYP 1 ist eine lebenslange Insulingabe notwendig.
  • Eine Beratung und Schulung im Umgang mit Diabetes wird immer durchgeführt.
Epidemiologische FaktenHäufigkeit~ 34.600
Alters FaktenAlter~ ab 6 - 17
Geschlecht FaktenGeschlecht~ 1 : 3
pfeilWann zum Arzt?

Wenn Du bei Deinem Kind typische Anzeichen wie extremen Durst (mehrere Liter/ Tag), dadurch große Urinmengen, AbgeschlagenheitHeißhungerattacken und einen typischen Mundgeruch nach Nagellackentferner wahrnimmst, solltest Du zur Abklärung einen Kinderarzt aufsuchen.

Leidet Dein Kind bereits an Diabetes, solltest Du regelmäßige Checkups beim Arzt wahrnehmen.

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Einteilung & Formen

Was versteht man unter Typ 1 und Typ 2 Diabetes?

Bei Diabetes unterscheidet man sowohl bei Erwachsenen, als auch bei Kindern zwischen Diabetes Typ1 und Typ2.

Diabetes Typ 1 - angeborene Form
Der Typ 1 Diabetes ist eine Autoimmunerkrankung.
Es besteht hier ein absoluter Mangel des Blutzucker regulierenden Hormons Insulin.
Antikörper greifen die Betazellen der Bauchspeicheldrüse an, die für die Hormonproduktion zuständig sind.

Dadurch ist nicht genug Insulin vorhanden und der Zucker aus der Nahrung steht den Körperzellen nicht zur Energiegewinnung zur Verfügung.
Daher steigt der Blutzucker stark an.
Der Typ 1 Diabetes ist die häufigere Form im Kindesalter.

Diabetes Typ 2 - erworbene Form
Beim Diabetes Typ 2 entwickelt sich die Erkrankung langsam über Jahre.
Die Körperzellen reagieren nicht mehr so empfindlich auf das Insulin.
Daher steigert die Bauchspeicheldrüse zuerst die Insulin-Produktion.

Im Verlauf erschöpft sie sich, sodass es im fortgeschrittenen Stadium zu einem absoluten Insulinmangel kommt.

Der Typ 2 Diabetes tritt eher bei Erwachsenen durch Übergewicht und eine ungesunde Lebensweise auf.

Immer häufiger erkranken jedoch auch Jugendlichen an einem Diabetes Typ 2.

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Ursachen Diabetes bei Kindern

  • Typ 1 Diabetes – Diabetes im Kindesalter betrifft meist den TYP1 Diabetes.
    • Großteils genetische Faktoren
  • Typ 2 Diabetes – Diese Form des Diabetes tritt meist erst im fortgeschrittenem Lebensalter auf.

Was sind die Ursachen und Risikofaktoren von Diabetes im Kindesalter?

Ursachen Diabetes Typ 1
Der Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, bei der es zu einer Zerstörung der Betazellen der Bauchspeicheldrüse kommt.
Da diese Zellen normalerweise das Insulin produzieren, kommt es zum Erliegen der Insulinproduktion.

Der Typ 1 Diabetes hat eine große genetische Komponente und ist weiterhin mit anderen Autoimmunerkrankungen verknüpft.

Diabetes Typ 2
Bei Diabetes Typ 2 kommt es zu einer fortschreitenden Unempfindlichkeit der Körperzellen auf Insulin.

In Folge steigert die Bauchspeicheldrüse die Produktion und erschöpft sich jedoch im weiteren Verlauf.
Im fortgeschrittenen Stadium erfolgt daher keine Insulinproduktion mehr und es besteht, wie beim Typ 1 ein absoluter Insulinmangel.

Auch bei Typ 2 Diabetes spielen genetische Faktoren spielen eine große Rolle.

Eine ebenso große Rolle spielt der Lebensstil, mit

  • Übergewicht,
  • Bewegungsmangel und
  • ungesunder Ernährung.
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Symptome Diabetes bei Kindern

  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Großer Durst (Trinken mehrerer Liter pro Tag)
  • Gewichtsverlust trotz hoher Nahrungszufuhr
  • Verstärkter Harndrang, nächtliches Einnässen
  • Müdigkeit, Reizbarkeit
  • Verminderte Konzentrationsfähigkeit
  • Bauchschmerzen
  • Sehstörungen
  • Trockene Haut

Was sind die Anzeichen von Diabetes im Kindesalter?

Bei einem Typ 1 Diabetes, welcher den deutlich häufigeren Anteil bei Kindern ausmacht, entwickeln sich die Symptome und Anzeichen sehr schnell innerhalb von Tagen bis Wochen.

Bei einem Typ 2 Diabetes treten die Anzeichen eher in einem schleichendem Prozess auf.

Die typischen Anzeichen von Diabetes

Erste Anzeichen sind eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten.

Auch Anzeichen einer ständigen Abgeschlagenheit und Übermüdung des Kindes können auf eine Diabetes-Krankheit hindeuten.

Zudem kommt es zu einer verminderten Konzentrationsfähigkeit der Kinder.

Die Kinder zeigen einen vermehrten Durst und trinken mehrere Liter pro Tag. Dadurch kommt es zu einem vermehrten Harndrang und ggf. das Auftreten von nächtlichem Einnässen, obwohl das Kind bereits trocken war.

Zudem kommt es zu einem Gewichtsverlust, obwohl dem Körper des Kindes ausreichend Nährstoffe hinzugefügt wurden.

Neben diesem Symptome kann Diabetes im Kindesalter auch Sehstörungen, ständige Bauchschmerzen und eine trockene Haut auslösen.

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Diagnose Diabetes bei Kindern

  • Blutuntersuchung (Messung Blutzuckerspiegel)
  • Antikörper-Suchtest
  • Glukosetoleranztest (nur in Ausnahmefällen)

Wie wird Diabetes mellitus diagnostiziert?

Blutentnahme
Zur Diagnose eines Diabetes reicht in der Regel eine Nüchternblutentnahme aus.

Nüchtern bedeutet, dass das Kind seit acht Stunden nichts mehr gegessen und auch keine zuckerhaltigen Getränke zu sich genommen haben sollte.
Im Blut kann nun der Blutzuckerspiegel bestimmt werden.

Eine Messung reicht jedoch für die Diagnose nicht aus.

Der Blutzuckerwert muss in mindestens zwei Messungen erhöht sein. Die Diagnose Diabetes kann gestellt werden, wenn der Messwert in beiden Messungen über 126 mg/dl liegt.

Antikörper-Suchtest
Weiterhin gibt es die Möglichkeit einen Antikörper-Suchtest durchzuführen.
Hier wird im Blut nach Antikörpern gegen Betazellen gesucht.
Ein Nachweis von Antikörpern spricht für einen Typ 1 Diabetes.

Glukosetoleranztest
Eine weitere Untersuchungsmethode ist der orale Glukosetoleranztest (oGTT).
Hier wird untersucht, wie der Körper Zucker verarbeitet.
Nach dem Trinken einer festgelegten Menge Zuckerlösung wird in bestimmten Zeitabständen der Blutzuckerwert gemessen.

Dieser Test wird jedoch nur im Zweifelsfall durchgeführt und stellt keine Routineuntersuchung dar.

Zu welchem Arzt muss man mit Diabetes mellitus im Kindesalter?

Bei Verdacht auf einen Diabetes sollte man zuerst einmal zum behandelnden Kinderarzt gehen.

Weitere Diagnostik und Therapie können bei einem Spezialisten für Diabetes im Kindesalter erfolgen.

Wie viele und welche Kinder sind von Diabetes mellitus betroffen?

Der Diabetes Typ 1 ist der häufigere Typ bei Kindern.

In Deutschland sind circa 30 - 35.000 Kinder erkrankt und es kommen jährlich etwa 200 Neuerkrankungen hinzu.

Der Diabetes Typ 2 ist im Kindesalter seltener.

Pro Jahr treten etwa 200 Neuerkrankungen auf.
Diese treten auch meist erst im Jugendalter auf.

Insgesamt leben in Deutschland 8,5 Millionen Menschen mit Diabetes

pfeilSelbsttest Diabetes bei Kindern

OK, beginnen wir mit der ersten von ings. 8 Fragen

… muss Ihr Kind auffallend häufig Wasserlassen?

Kommt es vor, dass sich Ihr Kind nachts einnässt, obwohl es bereits trocken war?

Fällt Ihnen bei Ihrem Kind auf, dass es in letzter Zeit besonders viel Durst hat, und Ihr Kind übermäßig viel trinkt?

Fällt Ihnen auf, dass Ihr Kind ohne erkennbaren Grund in letzter Zeit auffallend müde und schlapp wirkt?

Hat Ihr Kind in letzter Zeit trotz unverändertem Appetit und gleichbleibender Ernährung an Gewicht verloren?

Klagt Ihr Kind in letzter Zeit häufig unter Bauchschmerzen?

Ist Ihnen bei Ihrem Kind eine trockene Haut ohne erkennbare Auslöser (trockene Heizungsluft, kalte Jahreszeit) aufgefallen?

Kommt es häufiger vor, dass Ihr Kind an Pilzinfektionen leidet?

Bevor Du Dich testest!
Hinweis Selbsttest

Beachte! Dieser Selbsttest ersetzt niemals einen Arztbesuch!

Bei einem Selbsttest werden immer Anzeichen, Auslöser & Risikofaktoren abgefragt, Erkrankungen verlaufen jedoch oft individuell.

Im Notfall immer zu einem Arzt statt zu testen!

pfeil

Behandlung Diabetes bei Kindern

  • Behandlung Typ1 Diabetes
    • Zunächst Klinikaufenthalt notwendig
    • Stabilisierung des Blutzuckerspiegels
    • Ernährungsberatung
    • Ausreichend körperliche Aktivität
    • Schulung der Eltern/ Kind im Umgang mit Über- und Unterzuckerung (Insulingabe)
  • Behandlung Typ2 Diabetes
    • Gewichtsreduktion
    • Ernährungsumstellung
    • Körperliche Aktivität
    • Ggf. medikamentöse Behandlung
    • Ggf. Insulingabe

Wie behandelt man Diabetes im Kindesalter?

Bei der Behandlung bei Diabetes im Kindesalter wird zwischen der Behandlung des Typ1 Diabetes und Typ 2 Diabetes unterschieden

Behandlung Diabetes Typ 1
Zur Behandlung eines Typ 1 Diabetes ist meist ein Klinikaufenthalt notwendig.

Er umfasst die Stabilisierung des Blutzuckerspiegels, Ernährungsberatung, psychologische Betreuung unter Einbeziehung der Eltern und die Schulung im Umgang mit Über- oder Unterzucker.

In der Ernährungsberatung sollten Kinder erlernen, vor jeder Mahlzeit den Insulinbedarf zu berechnen.

Wichtig sind ebenfalls eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung und Sport im Alltag.
Das fehlende Insulin wird dem Körper im Rahmen der sogenannten intensivierten Insulintherapie zugeführt.

Behandlung Diabetes Typ 2
Bei Diabetes Typ 2 erfolgt die Behandlung nach einem Stufenplan.
Im ersten Schritt werden konservative Mittel wie Gewichtsreduktion, Ernährungsumstellung und vermehrte körperliche Aktivität angewendet.

Wenn es durch diese Maßnahmen nicht zu einer Normalisierung des Blutzuckers kommt, wird mit der medikamentösen Therapie mit Antidiabetika in Tablettenform und in den weiteren Stufen dann auch mit Insulin begonnen.

Welche Rolle spielt die Ernährung bei Diabetes im Kindesalter?

Wichtig bei einem Kind mit Diabetes ist eine gesunde, vielseitige und ausgewogene Ernährung.

Es sollten täglich drei Hauptmahlzeiten und zwei bis drei Zwischenmahlzeiten erfolgen.

Die Aufteilung der Nährstoffe sollte bestehen aus etwa:

  • 55 % Kohlenhydraten
  • 30 % Fetten 
  • 15 % Eiweiß

Es ist wichtig vor einer Mahlzeit die Nahrungsmenge in Kohlenhydrateinheiten umzurechnen und dann entsprechend Insulin zu spritzen, um einen Überzucker nach dem Essen zu vermeiden.

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Medikamente

Da die allermeisten Kinder an einem Typ 1 Diabetes leiden, wird in der Regel nur Insulin als Medikament zur Behandlung des Diabetes im Kindesalter eingesetzt. 

Im Rahmen der intensivierten Insulintherapie wird ein lang wirksames Insulin ein bis zweimal täglich gegeben, um den Grundbedarf zu decken.
Zusätzlich wird ein kurz wirksames Insulin vor den Mahlzeiten gespritzt und an die Nahrungsmenge angepasst.

Es gibt die Möglichkeit des Anbringens einer Insulinpumpe.

Die kleine Pumpe liegt unter der Haut und verabreicht das Basisinsulin sowie auf Knopfdruck auch das Bedarfsinsulin.

Eine Insulinpumpe eignet sich vor allem für

  • jüngere Kinder,
  • Kinder mit großer Angst vor Spritzen und
  • Leistungssportlern.
Hinweis MedikamenteneinnahmeBeachte bitte: Medikamente solltest Du niemals ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker einnehmen!
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Prognose

  • Typ 2 Diabetes:
    • Gute Prognose, wenn Risikofaktoren gemieden werden
    • Vollständige Heilung möglich
  • Typ 1 Diabetes:
    • Keine Heilung möglich
    • Lebenslang auf Insulinspritze angewiesen

Wie ist die Prognose bei Diabetes im Kindesalter?

Prognose Diabetes TYP 1
Der Typ 1 Diabetes ist nicht heilbar.
Betroffene müssen ein Leben lang Insulin ersetzen.

Hier ist es wichtig, dass der Blutzucker konstant gehalten wird, um mögliche Folgeerscheinungen (Nierenerkrankungen, Nervenschäden, Gefäßschäden, Schlaganfall, Herzinfarkt) später im Leben zu vermeiden.
Daher sind Kontrolluntersuchungen und regelmäßige Schulungen der Kinder in Bezug auf ihre Erkrankung sehr wichtig.

Prognose Diabetes TYP 2
Der Typ 2 Diabetes (bei Kindern eher selten) kann bei einer umfassenden Ernährungsumstellung, Gewichtsabnahme und einer vermehrten körperlichen Aktivität wieder komplett verschwinden.
Er hat daher, wenn die Maßnahmen eingehalten werden, eine gute Prognose.

pfeil

Verlauf

Erste Anzeichen eines Diabetes können

  • Müdigkeit,
  • Konzentrationsschwäche,
  • starker Durst und
  • eine Gewichtsabnahme trotz hoher Nahrungszufuhr sein.

In einer Blutentnahme kann ein erhöhter Blutzuckerwert festgestellt werden.

Bei guter Blutzuckereinstellung und konsequenter Durchführung der Therapie kommt es zur Normalisierung und einem Verschwinden der Symptome.

Bei schlechter Einhaltung der Therapie kann es zu verschiedenen Komplikationen kommen.

Unterzuckerung

Eine ist die Unterzuckerung (Hypoglykämie), die meist entsteht, wenn zu viel Insulin gespritzt wird.
Dies führt zu:

  • Schwitzen,
  • Schwindel,
  • Herzklopfen und
  • Schwäche, bis hin zu Bewusstlosigkeit.

Es ist wichtig den Blutzucker schnell wieder anzuheben, z. B. durch einen Traubenzucker.
In schweren Fällen muss eine ärztliche Behandlung erfolgen.

Überzuckerung

Eine weitere Komplikation ist die diabetische Ketoazidose oder Überzuckerung (Hyperglykämie).
Sie entsteht z. B. im Rahmen eines Infektes, da hier mehr Insulin als sonst gebraucht wird.
Der Blutzucker steigt an, aber in den Zellen kommt es zu einem Mangel an Zucker. Der Körper versucht Fett abzubauen, um Energie zu gewinnen und dabei entstehen Abbauprodukte.
Diese sogenannten Ketonkörper führen dazu, dass das Blut sauer wird.

Symptome einer schweren Überzuckerung sind

  • Acetongeruch in Atem,
  • tiefe Atmung,
  • Müdigkeit,
  • Schwäche bis hin zu Koma.

Da dies eine lebensgefährliche Komplikation ist, sollte sofort eine medizinische Behandlung erfolgen.

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Vorbeugung

  • Typ 1 Diabetes:
    • Keine Vorbeugung möglich
  • Typ 2 Diabetes:
    • Gesunde Ernährung
    • Ausreichend Sport
    • Dadurch bedingt – normales Körpergewicht

Kann man Diabetes im Kindesalter vorbeugen?

Einem Typ 1 Diabetes im Kindesalter kann man nicht vorbeugen.

Einem Typ 2 Diabetes hingegen kann man gut vorbeugen.

Hierfür ist es wichtig auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung, ausreichend Sport und Bewegung an der frischen Luft und ein normales Körpergewicht zu achten.

pfeil

Lebenserwartung

Bei einem gut eingestellten Blutzuckerwert und einer konsequenten Durchführung der Therapiemaßnahmen sind das Risiko für Folgeerkrankungen eher gering und daher die Lebenserwartung auch nicht eingeschränkt.

Schwankt der Blutzucker jedoch stark und wird die Therapie häufig vernachlässigt, kann es zu schwerwiegenden Folgeerkrankungen wie Nierenschädigung, Nervenschäden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zu Herzinfarkten und Schlaganfällen kommen.

Treten diese Folgeerscheinungen auf, ist die Lebenserwartung eingeschränkt.

Hinweis MedikamenteneinnahmeBeachte bitte: Aussagen über eine mögliche Lebenserwartung sind immer abhängig vom individuellen Verlauf der Erkrankung. Pauschale Aussagen müssen daher immer kritisch betrachtet werden.
aktualisiert: 27.10.2025
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