Diabetes mellitus Typ 2 (erworbene Form), wenn Deine Lebensgewohnheiten einen maßgeblichen Anteil bei der Entstehung von Diabetes mellitus haben.
Diabetes Mellitus, auch Zuckerkrankheit genannt, ist eine Stoffwechselerkrankung, welche durch einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerwert gekennzeichnet ist. Dieser Stoffwechsellage liegt eine Störung des Insulinhaushalts zugrunde, entweder besteht ein absoluter Insulinmangel durch verminderte oder gar fehlende Produktion des Botenstoffs oder die Wirkung des Hormons Insulin an den Zielorganen ist reduziert, man spricht dann auch von einer Insulinresistenz.
Diabetes Typ 2 kann gefährlich werden. Betroffene haben ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen und Gefäßerkrankung. Dazu zählen unter anderen gefährliche Erkrankungen wie:
Oft wird Diabetes Typ 2 als Zufallsbefund bei Arzt entdeckt.
Wenn bei Dir ein vermehrtes Hungergefühl oder Anzeichen von Abgeschlagenheit und Konzentrationsschwäche bei bestehenden Risikofaktoren auftreten, solltest Du zur Abklärung einen Arzt aufsuchen.
Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) ist ein Drüsenorgan im oberen Bauch.
Zu den lebensnotwendigen Funktionen der Bauchspeicheldrüse zählt zum einen die Produktion von Verdauungssäften und zum anderen die Produktion bestimmter Hormone.
Ganz allgemein kann man Diabetes in 2 Formen einteilen:
Risikofaktoren für die Entstehung von Diabetes Typ2:
Die Symptome bei Typ-2-Diabetes sind meistens schwächer ausgeprägt und unspezifisch. Dazu gehören:
Bei der Planung des therapeutischen Vorgehens sollten die individuellen Therapieziele des Patienten sowie vorhandene Risikofaktoren berücksichtigt werden.
Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft hat als Therapieempfehlung ein Stufenschema für Typ-2-Diabetiker entwickelt.
Die Eskalation auf die nächste Stufe erfolgt, wenn nach 3-6 Monaten festgestellt wird, dass die zuvor festgelegten Therapieziele verfehlt wurden.
Medikamente dienen bei einer Diabetes-Typ2 Erkrankung in erster Linie Folgen und Komplikationen zu vermeiden.
Welche Medikamente genau eingesetzt werden, entscheidet Dein Arzt individuell, abhängig vom Schweregrad.
Zu den eingesetzten Medikamente zählen:
Diese Frage nach der Prognose bei Diabetes Typ 2 ist nicht pauschal zu beantworten.
Die Prognose der Erkrankung hängt in erster Linie von der Mitarbeite (Compliance) des Patienten ab, also von der konsequenten Einhaltung der auf den individuellen Fall abgestimmten Therapie.
Allgemein kann man festhalten, dass die Prognose besser wird, wenn der Blutzucker dauerhaft gut eingestellt ist, sowie wenn möglicherweise vorhandene Begleit- bzw. Folgeerkrankungen frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden.
Durch einen dauerhaft erhöhten Blutzucker ergeben sich Störungen der großen und kleinen Blutgefäße.
Mögliche Komplikationen entstehen daher immer bei Beteiligung der Gefäße.
Ein gut eingestellter Blutzucker und ein gesunder Lebensstil sind daher besonders wichtig zur Vorbeugung der genannten Erkrankungen.
Die Lebenserwartung bei Diabetes Typ2 ist in erster Linie davon abhängig, inwieweit Betroffene Ihren Lebensstil ändern und bei der Behandlung mitwirken.
Halten Betroffene ihren Blutzucker, sowie Blutfettwerte, Nierenwerte und Blutdruck durch Einhaltung der Behandlungsmaßnahme im Normalbereich, ist die Lebenserwartung nahezu auf einem normalen Niveau, wie bei gesunden Menschen.
Die Anfangssymptome bei Diabetes Typ 2 sind meist unspezifisch und werden oftmals fehlgedeutet. Der Diabetes Typ 2 kann sich über Jahre entwickeln.
Nicht selten kommt es erst nach Jahren zu einem zufälligen Befund.
Ein Diabetes Typ2 entwickelt sich meist schleichend über Jahre.
Im Gegensatz zu Typ1 Diabetes ist beim Typ2 durch eine konsequente Ernährungsumstellung, ausreichend Bewegung und ggf. medikamentöser Therapie eine Heilung möglich
Im Gegensatz zum Diabetes Typ1 kann man einem Typ2 Diabetes vorbeugen.
Um einem Typ-2-Diabetes so gut es geht vorzubeugen, stehen
Darüber hinaus sollte ab dem Alter von 35 Jahren in regelmäßigen Abständen von 3 Jahren ein Nüchternblutzucker-Screening erfolgen.
Bei der Erkrankung Diabetes mellitus Typ 2 tragen Deine Lebensgewohnheiten einen maßgeblichen Anteil zur Behandlung und Vorbeugung bei.
Deine Lebensgewohnheiten helfen Dir.
Es zählt nur Deine Einstellung!
Der Diabetes Typ2 ist zwar die deutliche häufigere Form des Diabetes, im Kindesalter handelt es sich aber fast immer um den Diabetes Typ1. Siehe: Diabetes im Kindesalter
Wir suchen immer passende Produkte zum Thema.
Wenn Du über diesen Link etwas kaufst, bekommen wir dafür eine Provision und können somit die Seite finanzieren.
Du zahlst natürlich keinen Aufpreis auf das Produkt.
Vielen Dank!