Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Bluthochdruck (Hypertonie), wenn der Druck in den Gefäßen dauerhaft erhöht ist.
Von Bluthochdruck - fachsprachlich arterielle Hypertonie genannt - wird gesprochen, wenn der systolische Wert (die erste Zahl) über 140 und der diastolische Wert (zweite Zahl) über 90 liegt. Es geht hierbei um den Druck mit dem das Blut durch unsere Arterien fließt. Ausgeschrieben sieht das dann wie folgt aus: 140/90 mmHg. Die Einheit, in der der Blutdruck gemessen wird, ist die Quecksilbersäule. Der optimale Blutdruck liegt unter 120 systolisch und 80 diastolisch. Bis zu 140/90 sind es dann hoch-normale Werte, die zwar noch in Ordnung sind, aber nicht mehr gut. Ab 140/90 teilt sich die Hypertonie in drei Grade ein und kann, wenn sie zu hoch ist zu einer hypertensiven Krise führen, die lebensgefährlich ist.
Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck ist gefährlich.
Bei langfristigem, selbst nur leichtem Bluthochdruck, entstehen Schäden an den Gefäßen und Organen. Als Folge kann eine Herzschwäche, Herzinfarkt oder ein Schlaganfall entstehen.
Eine Einstellung des Blutdrucks ist daher dringend empfehlenswert.
Wenn Du die klassischen Anzeichen von Bluthochdruck (Kopfschmerzen, Nervosität, Schlafstörungen) bei Dir bemerkst, solltest Du zur Abklärung ein Termin bei dem Hausarzt vereinbaren.
Sind Deine Blutdruckwerte akut im Bereich von 180/100mmHg, mit Symptomen wie Atemnot, Schmerzen im Brustkorb oder Probleme beim Sehen musst Du einen Notarzt verständigen!
Unter dem Blutdruck versteht man den Druck, der in den Arterien auf die Gefäßwände ausgeübt wird. Geregelt wird der Blutdruck durch die Nieren.
Der erste Wert (Systole) beschreibt die Phase, in der sich der Herzmuskel zusammenzieht, das Blut in die Arterien pumpt und sich die Wand der Arterie kurzzeitig ausdehnt. Man spürt dies auch als Pulsschlag.
Bei der Diastole kommt es zu einer Entspannung des Herzmuskels, dadurch verringert sich der Druck in den Gefäßen und das Blut kann über die Venen zurück ins Herz strömen.