Definition: Kreislaufprobleme, wenn es zu einer Störung der Blutzirkulation im Blutkreislauf kommt. Oft als Folge niedrigen Blutdrucks.
Zu Kreislaufproblemen kommt es, wenn der Blutkreislauf gestört ist und das Gehirn nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann. In der Regel sind solche kurzen Kreislaufschwächen harmlos und Du brauchst Dir zunächst keine Gedanken machen. Zu den typischen Symptomen zählen Schwindel, Herzrasen und Schwarzwerden vor den Augen.
Kreislaufprobleme sind in der Mehrzahl der Fälle harmlos.
Im Extremfall kann die Minderversorgung des Gehirns mit Blut jedoch zu einer kurzen Bewusstlosigkeit (Synkope) führen.
Die Symptome verschwinden meist nach kurzer Zeit von selbst wieder, sobald sich der Blutdruck wieder normalisiert.
Wenn der Kreislauf bei Dir dauerhaft Probleme verursacht, solltest Du zur Klärung einen Arzt aufsuchen. Dieser kann die Ursache der Kreislaufprobleme identifizieren.
Kommt es bei Dir häufiger zu kurzen Ohnmachtsanfällen, solltest Du ebenfalls zeitnah einen Arzt zur Klärung der Ursache aufsuchen.
Der erste Ansprechpartner ist in diesem Fall Dein Hausarzt.
Kreislaufprobleme können nach folgendem Schema eingeteilt werden.
In unserem gesamten Körper befinden sich Blutgefäße. Das Herz pumpt ständig sauerstoffreiches Blut in unsere Arterien und versorgt somit die Organe (Gehirn, Bauchorgane, Muskeln ...) mit Sauerstoff.
Damit das Blut ankommt, braucht es einen gewissen Druck in den Arterien (ähnlich wie in einer Wasserleitung).
Wird dieser Druck unterschritten, kommt es zu einer Regulation, damit der Kreislauf stabil bleibt:
Kommt es zu einem plötzlichen Abfall des Blutdrucks, funktioniert die Regulation nicht mehr richtig und das Gehirn wird kurzfristig nicht mehr ausreichend durchblutet. Es kommt zu Schwindel und es wird einem schwarz vor Augen.
Kreislaufprobleme gehen in den meisten Fällen mit folgenden Symptomen einher:
Die Symptome halten meist nur wenige Sekunden an und der Kreislauf stabilisiert sich schnell wieder von alleine.
Hinweis! Ursache ist eine kurzfristige Minderdurchblutung des Gehirns. Im Extremfall kommt es zu einer kurzen Bewusstlosigkeit.
In den meisten Fällen sind Kreislaufprobleme, vor allem bei jungen, ansonsten gesunden Menschen, harmlos.
Folgende Hinweise helfen, den Kreislauf schnell wieder zu stabilisieren.
Hinweis! Ein niedriger Blutdruck ist meist nicht schlimm, im Gegenteil, ein niedriger Blutdruck erweist sich als protektiv in Bezug auf Herz und Gefäße.
In manchen schweren Fällen kann es notwendig werden, den Kreislauf mit Medikamenten zu unterstützen
In der Regel verschwinden die Kreislaufprobleme mit der richtigen Behandlung von selbst.
Die Dauer der Kreislaufprobleme hängt von den Ursachen ab.
Beispielsweise hilft bei niedrigem Blutdruck durch Flüssigkeitsmangel etwas zu trinken bzw. den Mangel auszugleichen.
Dadurch werden dann auch die Kreislaufprobleme besser.
Es existieren einige Maßnahmen, die vor Kreislaufproblemen schützen. In erster Linie gilt es dabei einen gesunden Lebensstil einzuhalten.
Besonders Jugendliche in der Pubertät sind von Kreislaufproblemen betroffen, da die Kreislaufregulation durch das Wachstum durcheinander gerät.
Meistens wird den Kindern nach dem Aufstehen oder bei Flüssigkeitsmangel schwindelig und es wird ihnen schwarz vor den Augen, auch ein kurzzeitiger Bewusstseinsverlust ist möglich
Weitere Symptome, die bei Kindern auf einen niedrigen Blutdruck hindeuten sind
Besonders im ersten Trimenon haben Schwangere häufig mit Kreislaufproblemen zu kämpfen.
Durch die Hormonumstellung kommt es zum Aufweiten der Blutgefäße und zu einer Erhöhung des Blutvolumens und der Herzfrequenz.
Auch im dritten Trimenon können Schwindelanfälle auftreten, da das Kind so groß ist, dass es auf Blutgefäße drückt, wodurch der Blutfluss behindert und das Gehirn schlechter versorgt wird.