Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Übelkeit (Nausea), wenn es zu einem unangenehmen Gefühl im Oberbauch als Vorbote vor Erbrechen kommt.
Magen-Darm-Infekt, Lebensmittelvergiftung, Krankheitserreger, Giftstoffe (z. B. Alkohol), Gleichgewichtsstörungen, Hormonänderung (z. B. Schwangerschaft), Stoffwechselstörungen, Magenerkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Stress, Angst, Migräne, Sonnenstich, Herzinfarkt, Gehirnerschütterung, Essstörung
Übelkeit beschreibt ein Gefühl des Unwohlseins im Magen, das häufig ein Vorbote von Erbrechen ist. Erkennt der Körper schädliche Stoffe im Magen-Darm-Trakt, sendet er Signale an das Brechzentrum im Gehirn und es entsteht Übelkeit. Die Übelkeit kann dabei unterschiedliche Ausprägungen annehmen. Für eine Übelkeit kommen eine Reihe von Auslöser infrage. Eine ausführliche Diagnostik ist daher vor Therapiebeginn zwingend notwendig.
Übelkeit selbst ist in den allermeisten Fällen nicht gefährlich, kann jedoch auf zugrunde liegende gesundheitliche Probleme hinweisen.
Kommt es gleichzeitig zu Durchfall und Erbrechen, besteht die Gefahr einer Dehydration (Austrocknung).
Besonders sehr junge und sehr alte Patienten müssen in diesem Fall überwacht werden und für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgen.
Übelkeit dauert in den allermeisten Fällen nicht länger als drei Tage an.
Bei längerem Auftreten, starken Schmerzen, Fieber, Erbrechen von Blut, Anzeichen von Dehydration (wie trockener Mund oder Schwindel) oder wenn die Übelkeit mit anderen besorgniserregenden Symptomen einhergeht, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Der erste Ansprechpartner ist Dein Hausarzt.
Wann einen Notarzt verständigen?
Ein Notarzt sollte gerufen werden, wenn Übelkeit von starkem Erbrechen (insbesondere blutig), Brust- oder Bauchschmerzen, Atemnot, Verwirrtheit oder hohem Fieber begleitet wird.
Auch Anzeichen starker Dehydration erfordern sofortige medizinische Hilfe.
Im Folgenden beschreiben wir kurz die möglichen Auslöser.
Oftmals wird Übelkeit von weitere Anzeichen begleitet, dazu zählen:
Zu den Risikogruppen für Übelkeit zählen Frauen während der Menstruation, Übergewichtige, Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 14 Jahren sowie Personen mit Magenentleerungsstörungen oder Vorerfahrungen mit Übelkeit und Erbrechen.
Die Behandlung von Übelkeit ist aufgrund der vielfältigen Ursachen komplex.
Eine enge Zusammenarbeit zwischen Patient und Arzt ist entscheidend, um die genaue Ursache der Übelkeit zu identifizieren und gezielt zu behandeln.
Bei harmlosen Ursachen reichen oft einfache Hausmittel, um die Übelkeit in den Griff zu bekommen.
Empfohlene Lebensmittel bei Übelkeit
Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen werden als Antiemetika zusammengefasst.
Übelkeit kann akut oder chronisch sein.
In vielen Fällen klingt die Übelkeit selbstständig ab beziehungsweise verschwindet zeitnah, wenn die Ursache behoben wird.
Übelkeit und Bauchschmerzen treten bei Kindern häufiger vor, da sie eine empfindlichere Magenschleimhaut besitzen als Erwachsene.
Meist ist die Ursache vergleichsweise harmlos und auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Magen-Darm-Infektionen oder Reiseübelkeit zurückzuführen.
Wichtig ist, den Flüssigkeitsverlust im Falle des Erbrechens oder Durchfalls wieder auszugleichen und eine Dehydratation zu verhindern.
Die Gefahr besteht besonders bei Säuglingen und kennzeichnet sich durch einen trockenen Mund, blasse Haut, Antriebslosigkeit, wenig Urin oder Weinen ohne Tränen.
Morgendliche Übelkeit tritt bei fast allen Frauen zu Beginn einer Schwangerschaft auf, meist aufgrund hormoneller Veränderungen.
Die Übelkeit ist in den meisten Fällen nur temporär und kann mit ausreichender Flüssigkeitsaufnahme und leichter Kost gemildert werden.
→ Zum Thema Übelkeit in der Schwangerschaft