Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Die Ursachen für einen Bluterguss im Auge sind vielfältig und oftmals harmlos. Treten zudem jedoch weitere Symptome auf, ist schnelle ärztliche Behandlung gefordert.
Risikofaktoren:
Ursächlich für einen Bluterguss im Auge ist primär ein geplatztes Blutäderchen.
Diese platzen, wenn sie
Fragil werden die Blutgefäße vor allem bei Erkrankungen wie der Arteriellen Hypertonie, auch Bluthochdruck genannt, bei Diabetes mellitus, bei der Hypercholesterinämie (zu viel Cholesterin im Blut) oder bei der Hyperlipoproteinämie (zu viel Fette im Blut).
Auch das Alter spielt dabei eine große Rolle. Damit sind vor allem diejenigen häufiger von Blutungen im Auge betroffen, die ein gewisses Lebensalter erreicht haben und mehrere Erkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes haben.
Da Übergewichtige häufiger an diesen Krankheiten leiden, stehen auch sie unter einem gewissen Risiko.
Der Blutdruck kann allerdings auch bei ganz anderen Situationen ansteigen und damit einen Bluterguss auslösen. So kommt es oft beim Heben von schweren Lasten, Husten oder Niesen dazu.
Auch die Allergiesaison kann zu trockenen Augen und Augenreiben führen, was wiederum ein Aufplatzen von Blutgefäßen begünstigen kann.
Dagegen können Augentropfen helfen, sowie das Weglassen der Finger von den Augen.
Eine Blutgerinnungsstörung kann ebenfalls ursächlich für eine Einblutung sein.
Dabei ist das Blut zu flüssig und es kommt häufiger zu Blutungen im gesamten Körper.
Eventuell können auch Bluthochdruck-Patienten wissen, woher dieser rote Fleck auf ein Mal kommt - dem geht nämlich häufig eine Bluthochdruck-Periode voraus, die sie bereits durch das typische Unwohlsein bei Hypertonie verspürt haben.
Tritt diese Einblutung also ohne weitere Anzeichen auf, brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen.
Bei weiteren Symptomen jedoch solltest Du Dich jedoch schleunigst an einen Augenarzt wenden.
Diese Symptome können variieren von einem Druckgefühl am Auge bis Augenschmerzen oder Kopfschmerzen.
Plötzliche Sehverschlechterung oder gar Sehverlust gehören ebenfalls zu den augenärztlichen Notfällen.
Hellhörig musst Du außerdem auch bei Übelkeit oder Erbrechen werden. Dies ist in Kombination mit Kopfschmerzen ein häufiges Zeichen für einen akuten Glaukomanfall, also für den sogenannten Grünen Star.
Zudem sprechen auch offensichtliche Verletzungen des Auges für ein Aufsuchen eines Augenarztes.
Liegt jedoch ein vorausgegangenes Schädelhirntrauma vor (maximal 24 Stunden), dann ist ein Arztbesuch, zum Beispiel in der Notaufnahme, immer indiziert. Hier kann man eine eventuelle Schädelbasisfraktur ausschließen.
Bei einer Blutung in die Vorderkammer ist ebenfalls ein Arztbesuch nötig. Diese fällt auf durch eine Spiegelbildung vor der Regenbogenhaut, also durch eine Ansammlung von Blut im unteren Teil des Kreises. Durch die Entzündung kann es zudem zu geröteten, brennenden und tränenden Augen kommen.
Glaskörperblutungen sind von außen nicht zu sehen, lösen bei Betroffenen aber dunkle Schatten oder sogenannten „Rußregen“ im Sichtfeld aus.
Als Folge kann es zur Netzhautablösung kommen.
Deswegen sollte man beim Auftreten der dafür charakteristischen Lichtblitze schnell eingreifen.
Blutungen hinter dem Auge machen sich von außen häufig durch ein hervorstehendes Auge bemerkbar. Der Patient selbst bemerkt eine zunehmende Verschlechterung seiner Sehkraft.
Dies lässt sich dadurch erklären, dass die Blutansammlung auf den Sehnerv drückt.
Bei einem akuten Glaukomanfall sind die Symptome viel schlimmer und kommen ziemlich plötzlich.
Meist stellt sich der Patient mit einem geröteten, tränenden Auge beim Augenarzt oder in der Notaufnahme vor, sowie mit starken einseitigen Augen- oder Kopfschmerzen, Sehverschlechterung oder gar -Verlust und Übelkeit mit Erbrechen.
Hier muss relativ schnell eingegriffen werden, um einen Sehverlust so weit wie möglich zu vermeiden.
Dies funktioniert mit speziellen Augentropfen, die die Pupille eng tropfen, oder durch eine Operation.
Ebenfalls können auch Augenverletzungen, Schlägen aufs Auge oder Schädelhirntraumata für die verschiedenen Blutungen im, am und hinter dem Auge verantwortlich sein.
Ein Besuch beim Augenarzt oder sogar in der Notaufnahme bei schweren Kopfverletzungen ist nicht nur ratsam, sondern auch notwendig.
Nach Operation am oder um das Auge sind solche Einblutungen auch nicht selten, sind aber meist harmlos, solange keine weiteren Symptome auftreten.
Kontaktlinsen können ebenfalls eine Ursache sein.
Diese sollten in der Zeit des Verheilens lieber nicht mehr getragen werden, um eine optimale Heilung zu ermöglichen.
Außerdem sollte die Kontaktlinse besser gewechselt werden. Damit werden eventuell weitere Verletzungen vermieden, sowie auch eine mögliche Infektion verhindert.
Durch den erhöhten Druck in den Gefäßen kann es häufiger mal zu Blutungen kommen – Nasenbluten oder Einblutungen ins Auge sind damit nicht ganz untypisch.
Um dies und weitere Folgeerkrankungen zu vermeiden, sollte man den Blutdruck unbedingt einstellen.
Das geht durch eine gesündere Lebensweise oder durch Medikamente.
Weitere Ursachen für die intraokulare Blutung können auch ernste Erkrankungen sein.
Haben Sie neben einem roten Fleck im weißen Teil des Auges allerdings keine weiteren Symptome, sollten Sie sich keine Sorgen machen.
Vorsicht ist geboten bei gleichzeitig auftretendem Druck auf dem Auge, einseitigen Kopfschmerzen oder Augenschmerzen, Einschränkungen oder Verlust des Sehvermögens, sowie Übelkeit oder gar Erbrechen.
Dies sind alles Symptome, die für einen akuten Glaukomanfall sprechen, besser bekannt als Grüner Star.
Seheinschränkungen sind auch typisch für Blutungen im Glaskörper oder hinter dem Auge.
In diesen Fällen sollten Sie schleunigst zum Augenarzt, um schlimme Sehausfälle vermeiden zu können.
Bei einer Einblutung ins Auge in Kombination mit Kopfschmerzen sollte man immer hellhörig werden.
Denn dies könnte entweder ein Zeichen für Bluthochdruck oder einen akuten Glaukomanfall sein.
Bei einem zu hohen Bluthochdruck kommt es häufiger mal zu Kopfschmerzen, vor allem morgens.
Außerdem plagen sich die betroffenen Personen oft über:
Ebenfalls Kopfschmerzen macht das Hämatom hinter dem Auge.
Die Einblutung würde man von außen nicht sehen, dafür aber andere Symptome wie ein hervortretendes Auge und Bewegungsstörungen.
Sichtbare Einblutungen nach Operationen am und um das Auge sind nicht selten und meist harmlos.
Sie verschwinden nach wenigen Wochen wieder von selbst. Eine häufige Operation ist dabei die des Grauen Stars.
Kommt die Blutung allerdings innerhalb des Auges vor, genauer gesagt im Glaskörper, so können eventuell Seheinschränkungen oder Schatten vorkommen. Diese verschwinden aber auch nach wenigen Tagen.
Selten, aber dafür umso gefährlicher sind Blutergüsse hinter dem Auge, die den Sehnerv einengen können.
In diesem Fall kann man aber operativ eingreifen und den Sehnerv retten.
Sehr oft kann kein konkreter Anlass gefunden werden, weshalb dieser Bluterguss unter der Bindehaut überhaupt entstanden ist.
In einem solchen Fall, bei dem keine ursächliche Erkrankung für die Einblutung gefunden wird, kann man davon ausgehen, dass dieser rote Fleck unter der Bindehaut harmlos ist.
Der Fleck kommt schließlich nicht immer von Erkrankungen wie Bluthochdruck oder dem Grünen Star, sondern sehr oft auch spontan, sowie häufig beim Heben von schweren Lasten, beim Husten, Niesen oder Pressen, ebenfalls auch bei trockenen Augen.
Außerdem: Je älter die Person ist, desto wahrscheinlicher ist so eine Einblutung, da auch die Blutgefäße altern und damit auch grundsätzlich fragiler werden.
Bei den anderen Einblutungen kann häufiger eine Ursache gefunden werden. Liegt kein Bluthochdruck, Diabetes oder eine andere häufig auslösende Erkrankung vor, wird nach anderen, seltenen gesucht.
Treten neben den Einblutungen einseitige Kopfschmerzen, Augenschmerzen, Sehstörungen oder Übelkeit und Erbrechen auf, solltest Du sofort einen Arzt kontaktieren.
Es könnte sich um einen Glaukomanfall handeln!
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