Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Definition: Weniger als 3-mal Stuhlgang pro Wochen, harter Stuhl, starkes Pressen und das Gefühl der unvollständigen Entleerung als Anzeichen einer Verstopfung.
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Fakten
Bei einer Verstopfung, auch Obstipation genannt, handelt es sich um eine Störung im Verdauungssystem mit erschwerter oder schmerzhafter Stuhlentleerung. Von Verstopfung spricht man, wenn man mindestens 4 Tage lang keinen Stuhlgang hat, oder weniger als dreimal pro Woche Stuhlgang hat. Es wird zwischen einer akuten (kurze Dauer) und chronischen (anhaltenden) Form unterschieden.
In der Regel ist eine Verstopfung völlig harmlos.
Es bilden sich keine giftigen Stoffe, wenn der Stuhl länger im Darm verbleibt.
Mit einer Verstopfung muss man nicht sofort zum Arzt.
Wenn die Verdauungsprobleme bzw. ein harter Stuhlgang jedoch immer wieder auftreten, ist ein Arztbesuch zu empfehlen.
Bei akuter Verstopfung über eine Woche sollte ebenfalls ein Arzt besucht werden.
Kommt es zu ungewolltem Gewichtsverlust oder Blut im Stuhl, solltest Du umgehend ein Arzt zur Klärung der Ursache aufsuchen.
Bei einem Verdacht auf Darmverschluss mit:
Im Folgenden beschreiben wir kurz die möglichen Auslöser.
Lebensmittel, die eine verstopfende Wirkung haben:
Medikamente, die zu einer Verstopfung führen können:
Erkrankung des Darmes können eine Verstopfung auslösen
Nicht selten bleibt die Ursache einer Verstopfung völlig ungeklärt.
Die Lokalisierung der Ursache bei Verstopfung kann von Person zu Person unterschiedlich sein.
Eine Verstopfung kann eingeteilt werden in:
Der Verlauf einer Verstopfung variiert je nach zugrundeliegender Ursache.
Grundsätzlich treten bei der akuten Form der Verstopfung die gleichen Symptome auf, wie bei der chronischen Form. Die Symptome entstehen bei der akuten Form jedoch sehr plötzlich.
Merkmale der Verstopfung sind:
Wenn von diesen Symptomen in einem halben Jahr in drei Monaten mindestens zwei dieser Beschwerden bei mindestens jedem vierten Stuhlgang auftreten, spricht man von einer Verstopfung.
Neben einer Verstopfung treten oftmals weitere Anzeichen auf, dazu zählen:
Die Behandlung einer Verstopfung hängt in erster Linie von der auslösenden Ursache ab.
In den meisten Fällen kann eine Verstopfung gut von zu Hause aus behandelt werden.
Folgende Maßnahmen helfen bei einer Verstopfung.
Abführmittel sollten bei einer Verstopfung erst eingesetzt werden, wenn Bewegung und Hausmittel nicht die gewünschte Wirkung erbringen.
Auf dem Markt gibt es frei verkäufliche und rezeptpflichtige Arzneimittel.
Zur Behandlung einer Verstopfung reichen in der Regel einfach Hausmittel.
Zu den Maßnahmen, die Du zu Hause selbst ergreifen kannst, zählen:
Die Wirkung der natürlichen Abführmittel kann erst einige Tage nach der Einnahme wirken.
Die Dauer ist individuell sehr unterschiedlich und variiert je nach Person und Ursache.
Grundsätzlich kann man sagen:
Es gibt Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um einer Verstopfung vorzubeugen. Diese ähneln den Therapiemaßnahmen bei einer Verstopfung.
Auch bei Kindern ist die Verstopfung ein häufiges Problem.
Es kann verschiedene Ursachen haben, wie Essgewohnheiten, fehlende Flüssigkeitsaufnahme oder Angst vor dem Stuhlgang.
Behandelt wird die Verstopfung bei Kindern ähnlich wie bei Erwachsenen.
Eine Verstopfung in der Schwangerschaft ist sehr häufig.
Grund dafür sind der zunehmende Bauchumfang, die vermehrte Produktion von Schwangerschaftshormonen.
Ebenfalls begünstigen die oft eingenommenen Eisenpräparate eine Verstopfung, da sie die Darmaktivität einschränken.