Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Bluterbrechen, wenn es zu Rückständen von Blut im Erbrochenen kommt. Meist ist dies eine Folge einer Blutung im oberen Verdauungstrakt.
Magengeschwür, Zwölffingerdarmgeschwür, Krampfadern der Speiseröhre, Medikamenteneinnahme, schwerer Reflux, Magenkrebs, Speiseröhrenriss, Speiseröhrenkrebs, Leberzirrhose, Mallory-Weiss-Syndrom
Beim Bluterbrechen, medizinisch auch Hämatemesis genannt, kommt es zum Erbrechen von Blut oder Blutbestandteilen. Das Erbrochene hat dabei häufig ein kaffeesatzartiges, schwarzes Aussehen. Es handelt sich dabei immer um einen medizinischen Notfall, der umgehend medizinisch abgeklärt werden muss.
Das Bluterbrechen gilt als medizinischer Notfall.
Kommt es bei Dir zu Bluterbrechen, solltest Du es dringlich diagnostisch abklären lassen.
Schwallartiges Erbrechen von Blut kann auf einen lebensbedrohlich Riss in der Speiseröhre hindeuten.
Blut im Erbrochenen bzw. das Erbrechen von Blut sollte in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden.
Ansprechpartner ist in diesem Fall der Gastroenterologe oder Dein Hausarzt.
Im Folgenden beschreiben wir kurz die möglichen Auslöser.
Zum Thema Magenkrebs
Zum Thema Speiseröhrenkrebs
Bei Blut im Erbrochenen handelt es sich häufig um eine Blutung im oberen Magen-Darm-Trakt, d.h. in Magen oder in der Speiseröhre.
Beim Bluterbrechen kann zwischen der Konsistenz des Blutes unterschieden werden, ob es sich um frisches oder schon älteres Blut handelt.
Blutungen, die aus dem unteren Verdauungstrakt entstehen, werden normalerweise nicht erbrochen, sondern sind Beimengungen oder Auflagerungen beim Stuhlgang (Blut im Stuhl).
Auch bei Blut im Stuhl kann zwischen frischen und altem Blut unterscheiden werden. Aufgrund der Konsistenz und Farbe erhält man häufig einen ersten Hinweis darauf, wo die Blutung lokalisiert sein könnte.
Neben dem Bluterbrechen treten häufig weitere Symptome auf.
Beachte! Da potenziell lebensbedrohliche Erkrankungen als Auslöser infrage kommen, muss Bluterbrechen immer ärztlich abgeklärt werden.
Es existiert keine Standardtherapie zur Behandlung des Bluterbrechens. Die Behandlung ist abhängig von der Ursache und dem Ausmaß des Blutverlustes.
Im akuten Fall eines großen Blutverlustes können Infusionen und Bluttransfusionen notwendig sein. In der Ursachenbekämpfung sind verschiedene Therapieansätze möglich.
Hinweis! Eine Operation wird nur in seltenen Fällen notwendig.
Bluterbrechen kann man natürlich nicht medikamentös behandeln.
Bestimmte Medikamente können jedoch das Bluterbrechen begünstigen, dazu zählen:
Die Prognose bei einem Bluterbrechen ist in erster Linie abhängig von der zugrundeliegenden Ursache.
In vielen Fällen entstehen kleinere Blutungen aufgrund von Entzündungen im oberen Magen-Darm-Trakt, die sehr gut behandelt werden können.
Es kann jedoch auch vorkommen, dass die Blutungsquelle an sehr ungünstigen Stellen liegt, zum Beispiel der Speiseröhre. Es kann dabei zusätzlich zu einer sehr starken Blutung kommen.
Kommt es in diesem Fall zu keiner rechtzeitigen Behandlung, ist die Prognose deutlich schlechter.
Die Dauer des Bluterbrechens kann von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden oder Tagen reichen.
Auch die beigemischte Menge kann stark variieren.
Es hängt davon ab, wie stark die Blutung ist, und welcher Verdauungstrakt von der Blutung betroffen ist.
Die Vorbeugung bei einem Bluterbrechen hängt von der jeweiligen Ursache ab.
Es gibt jedoch allgemeine Maßnahmen, die das Risiko von Bluterbrechen verringern können:
Achtung! Wenn ein Kind Blut erbricht, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden, um abzuklären, was die Ursache ist.
Mögliche Ursachen für Bluterbrechen in der Schwangerschaft sind: