Definition: Intercostalneuralgie, wenn es zu Nervenschmerzen entlang zwischen den Rippen kommt. (inter = zwischen, costa = Rippe)
Übungen
Übersetzt bedeutet Intercostalneuralgie Zwischenrippennervenschmerzen. Bei der Intercostalneuralgie handelt es sich um Nervenschmerzen zwischen den Rippen, die in der Regel entlang der Brustwand bis zur Mitte des Brustkorbs ziehen. Der Schmerz entsteht aufgrund einer Reizung der Nerven zwischen den Rippen.
Die Intercostalneurlagie kann zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität führen und ist daher nicht ungefährlich.
Bemerkst Du Schmerzen im Bereich der Rippen und der Brust, solltest Du diese immer zeitnah abklären lassen.
Eine erste Anlaufstelle ist Dein Hausarzt.
Bei konkretem Verdacht wird Dich dieser zu einem Neurologen überweisen.
Die Rippen [I-XII] (Castae) setzen sich aus einem hinterem knöchernen und vorderen knorpeligen Anteil zusammen und bilden zusammen mit dem Brustbein den Brustkorb.
Die Rippen geben dem Brustkorb Elastizität und Stabilität.
Zwischen den Rippen liegt der Zwischenrippenraum (intercostae).
Da die Intercostalneuralgie keine eigenständige Erkrankung ist, sondern nur als Symptom einer anderen Erkrankung entsteht, gibt es keine wirkliche prophylaktische Maßnahme, die gezielt dagegen getroffen werden kann.
Bei Schmerzen im Zwischenrippenraum sollte ein Arzt zur frühzeitigen Klärung der Ursache aufgesucht werden.
Die Schmerzen ziehen bei einer Intercostalneuralgie typischerweise von den Rippen ringförmig in den Rücken.
Eine generelle Aussage über die mögliche Heilung der Intercostalneuralgie ist schwierig.
Die Schmerzen bei einer Intercostalneuralgie halten über mehrere Tage an.