Osteochondrose (Osteochondrosis intervertebralis), wenn es zu einer verschleißbedingten Veränderung an den Bandscheiben und angrenzenden Wirbeln kommt.


Bei der Osteochondrose (Osteo = Knochen, Chondro = Knorpel) handelt es sich um eine degenerative, verschleißbedingte Wirbelsäulenerkrankung, die meist im Laufe der zweiten Lebenshälfte auftritt und mit einer Verknöcherung der Wirbelsäule einhergeht. Generell können alle Gelenke von einer Osteochondrose betroffen sein, in diesem Artikel geht es um die Osteochondrosis intervertebralis. (Zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule)
Die Osteochondrose ist eine typische, altersbedingte Veränderung der Wirbelsäule. Es geht keine akute Gefahr davon aus.
Oftmals führt eine Osteochondrose zu keinen Schmerzen und wird als Zufallsbefund bei Arzt diagnostiziert.
In einigen Fällen kommt es jedoch aufgrund der Osteochondrose zu Schmerzen im Rücken.
Treten Rückenschmerzen aufgrund einer Osteochondrose auf, kommt es zu keiner selbstständigen Besserung.
Anhaltenden Rückenschmerzen über mehrere Tage solltest Du daher immer von einem Orthopäden abklären lassen.
Die Osteochondrose kann nicht nur die Wirbelsäule betreffen, sondern auch andere Gelenke.
Die Anzeichen einer Osteochondrose sind abhängig vom Stadium der Erkrankung und dem Alter des Patienten.

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Im Röntgenbild ist eine Höhenminderung der Bandscheibe zu erkennen.

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Hier klicken!Die Prognose einer Osteochondrose ist abhängig vom Stadium der Erkrankung bei der Diagnose.
Bei der Osteochondrose handelt es sich um eine chronisch-fortschreitende Erkrankung.
Zunächst sind die Bandscheiben betroffen, im weiteren Verlauf werden auch die Wirbelkörper betroffen.
Ohne entsprechende Therapiemaßnahmen kommt es zu einer zunehmenden Verschlechterung.
Mit entsprechenden Maßnahmen lässt sich der Verlauf jedoch erheblich positiv beeinflussen und die Lebensqualität deutlich verbessern.
Die Dauer der Beschwerden bei einer Osteochondrose kann nicht genau vorausgesagt werden, zumal die Erkrankung bislang auch nicht heilbar ist.
Durch eine gezielte Therapie und Vorbeugung kann die Erkrankung aber langfristig eingedämmt werden
Die Osteochondrose kann grundsätzlich jedes Gelenk betreffen. Oftmals handelt es sich bei der Diagnose aber um eine Osteochondrose an der Wirbelsäule (Osteochondrosis intervertebralis).
Neben der Wirbelsäule können jedoch auch weitere, meist stark beanspruchte Gelenke betroffen sein:
Die Osteochondrose der Wirbelsäule (Osteochondrosis intervertebralis) wird anhand der Klassifikation nach Modic in 3 Stadien eingeteilt.
Da es sich bei der Osteochondrose um eine degenerative, fortschreitende Erkrankung handelt, ist die Erkrankung nicht heilbar.
Bei einer Osteochondrose kommt es zu keiner verminderten Lebenserwartung.
Allerdings ist oftmals die Lebensqualität aufgrund der Beschwerden verringert