Definition: Neuralgie (Nervenschmerz), wenn es zu Schmerzen (meist heftig/ elektrisierend) in einem oder mehrerer Nerven kommt.
Eine Neuralgie (Nervenschmerzen) beschreibt Schmerzen, die direkt von einem Nerven selbst ausgehen und sein Versorgungsgebiet betreffen. Anders formuliert sind es Schmerzen in einem Versorgungsgebiet eines Nervs. Der Schmerz kann dabei durch den Nerv selbst, oder im Gehirn verursacht werden. Im Grunde kann jeder Nerv eine Neuralgie verursachen.
Ob, und inwieweit eine Nervenentzündung gefährlich ist, hängt von den auslösenden Faktoren ab.
In einigen Fällen kann es zu einer Chronifizierung und dauerhaften Schädigung des Nervs kommen.
Wenn bei Dir Anzeichen einer Nervenentzündung auftreten, solltest Du einen Arzt zur Abklärung aufsuchen.
Zu den Anzeichen, bei denen Du einen Arzt aufsuchen solltest, zählen:
Erste Anlaufstelle ist dabei der Hausarzt oder ein Neurologe.
Bei Nervenschmerzen kommen je nach Ursache verschiedene Medikamente zum Einsatz:
Gegen Nervenschmerzen können folgenden Hausmittel ergänzend zur Therapie eingesetzt werden:
Eine Nervenentzündung ist nicht ansteckend.
Grundsätzlich kann es in jedem Nerv zu Nervenschmerzen kommen und somit können alle Körperregionen von einer Nervenentzündung oder Nervenschmerzen betroffen sein.
Eine bekannte Neuralgie ist die Trigeminusneuralgie, bei der das Gesicht betroffen ist.
Zu den möglichen Komplikationen der Neuralgie zählen:
Oftmals sind Nervenschmerzen nur von kurzer Dauer über wenige Sekunden.
Es kann jedoch vorkommen, dass Nervenschmerzen über einen längeren Zeitraum anhalten und chronisch werden.
Es ist daher wichtig, frühzeitig einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache der Nervenschmerzen zu identifizieren und eine geeignete Behandlung einzuleiten.