Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Schlafapnoe, wenn es während des Schlafs zu wiederholten, kurzen Aussetzern der Atmung kommt.
Schlafapnoe, auch OSA= obstruktive Schlafapnoe genannt, bezeichnet einen vorübergehenden Atemstillstand während des Schlafens. Die Muskulatur der oberen Atemwege erschlafft dabei. Besonders bei der COPD kann es zum Schlafapnoe- Syndrom kommen, da die Atemwege durch die chronische Entzündung stark verengt sind und die Atemarbeit erhöht ist.
Ein Schlafapnoe ist zunächst keine lebensbedrohliche Situation, allerdings sollte es auch nicht unterschätzt werden. Ein Schlafapnoe führt oft langfristige zu Folgen am Herz-Kreislaufsystem, die im schlimmsten Fall tödlich enden können.
Zudem leiden Menschen mit einem Schlafapnoe häufiger an Bluthochdruck und anderen Herz-Kreislauf Erkrankungen.
Ein Schlafapnoe muss behandelt werden. Wenn Du an Atemaussetzer, lautes Schnarchen mit häufigen nächtlichem Aufwachen leidest, solltest Du einen Termin bei Deinem Hausarzt vereinbaren, um eine geeignete Therapie einzuleiten.
Es wird zwischen obstruktiver und zentrale Schlafapnoe unterschieden.
Die Ursachen für die Entstehung eines Schlafapnoe sind vielfältig.
Risikofaktoren für ein Schlafapnoe:
Es sind bisweilen keine Medikamente bekannt, die gegen das Schlafapnoe Syndrom helfen.
Es exisiteren jedoch Möglichkeiten, die Begleiterscheinungen wie Tagesmüdigkeit medikamentös zu behandeln.
Hierbei kommen Solriamfetol und Histamin-H3-Rezeptorantagonisten Pitolisant zum Einsatz.
Ein Schlafapnoe kann anhand des Schweregrades in 3 Grade (Apnoe-Hypopnoe-Index) eingeteilt werden.
Da Menschen mit einem Schlafapnoe auch häufiger an Bluthochdruck und weiteren Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems leiden, besteht auch ein erhöhtes Risiko für Komplikationen aus diesem Bereich.
Herzinfarkt und Schlaganfall sind mögliche Folgen.
Man geht davon aus, dass die Lebenserwartung bei Menschen mit einem unbehandelten Schlafapnoe in etwa 10 Jahre verringert ist.
Die Sterblichkeit ist viermal so hoch, wie bei gesunden Menschen.
Die Atemaussetzer können zwischen 10 und 30 Sekunden anhalten.
Ohne entsprechender Therapie bleibt ein Schlafapnoe Syndrom bestehen.