Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher immer an Deinen Arzt oder Deine Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Definition: Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie), wenn es zu einem chronisch erhöhtem Blutdruck im Lungenkreislauf kommt.
Fakten
Der Lungenhochdruck, auch pulmonale Hypertonie genannt, beschreibt einen erhöhten Blutdruck in den Lungengefäßen durch eine starke Verengung dieser. Definitionsgemäß spricht man von einem Lungenhochdruck, wenn der Blutdruck in den Lungenarterien dauerhaft über 25 mmHg liegt. Gegen diesen erhöhten Druck muss das Herz anpumpen, sodass es zu Herzproblemen kommen kann.
Bei einem Lungenhochdruck handelt es sich um eine sehr ernste und gefährliche Erkrankung. Die Prognose ist leider oft ungünstig. Im fortgeschrittenen Stadium droht ein Herzversagen.
Statistisch gesehen leben Patienten nach der Diagnosestellung noch ca. 4 Jahre.
Ein Lungenhochdruck verursacht im frühen Stadium relativ wenig Symptome, daher kommt es oftmals erst im späteren Stadium zur Diagnose.
Wenn Du Anzeichen von Atemnot bei Belastung oder schnelle Erschöpfung oder Schwindel, Engegefühl in der Brust oder Schwellungen in den Beinen merkst, solltest Du dringend einen Arzt kontaktieren.
Die Funktion der Lunge (Pulmo) besteht darin, die Organe mit sauerstoffreichem Blut zu versorgen und die verbrauchte, kohlendioxidreiche Luft abzuführen. Die Lunge erfüllt damit lebensnotwendige Funktionen.
Ein Lungenhochdruck kann in 5 Gruppen eingeteilt werden:
Die medikamentöse Behandlung bei Lungenhochdruck richtet sich nach der Ursache.
In der Regel kommen blutdrucksenkende und gefäßerweiternde Medikamente zum Einsatz.
Zu Beginn treten bei einem Lungenhochdruck kaum spürbare Symptome auf. Im weiteren Verlauf kommt es zu einer spürbaren Abnahme der körperlichen Leistungsfähigkeit.
Zunächst fällt die Atmung bei Belastungen wie Treppensteigen schwer, im weiteren Verlauf auch bei geringerer Belastung. Begleitet wird der Lungenhochdruck von Müdigkeit.
Bei einem Lungenhochdruck kann man zwischen einem Anfangsstadium und fortgeschrittenen Stadium unterscheiden.
Der dauerhaft erhöhte Blutdruck im Lungenkreislauf führt zu Veränderungen der Arterien der Lunge und des rechten Herzens.
Mögliche Komplikationen bei Lungenhochdruck ist daher eine Überbelastung des rechten Herzens mit der Folge einer Rechtsherzschwäche.
Beim Lungenhochdruck handelt es sich um eine chronisch fortschreitende Erkrankung.
Medikamente können die Symptome lindern und den Krankheitsverlauf verlangsamen.