Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Schmerzen in der Leistengegend können von verschiedenen Faktoren verursacht werden und sind ein häufiges Problem, das sowohl Männer als auch Frauen jeden Alters betreffen kann. Anhand der Art, Dauer und Charakteristik der Leistenschmerzen helfen wir Dir, die Ursache der Schmerzen zu identifizieren.
Bei diesem Symptom kann es unter Umständen zu einem gefährlichen Verlauf kommen. Bei folgenden weiteren Anzeichen "red Flags" solltes Du sofort einen Notarzt verständigen!
Plötzliche, heftige Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen als Anzeichen eines eingeklemmten Bruchsacks bei einem Leistenbruch.
Die Gefährlichkeit von Leistenschmerzen hängt von der zugrundeliegenden Ursache ab.
In den meisten Fällen sind Leistenschmerzen harmlos und werden durch muskuläre Verspannungen, Überlastung oder durch leichte Verletzungen verursacht. Solche Schmerzen können in der Regel erfolgreich durch konservative Therapiemaßnahmen behandelt werden.
Es gibt jedoch auch ernsthaftere Ursachen für Leistenschmerzen, die eine umgehende ärztliche Untersuchung erfordern können. Dazu gehören zum Beispiel:
Es gibt bestimmte Situationen, in denen es empfehlenswert ist, bei Leistenschmerzen einen Arzt aufzusuchen. Dazu gehören:
Hinweis! Im Folgenden beschreiben wir kurz die möglichen Auslöser.
Es kommt zu einer Schwäche des hinteren Leistenkanals (Transversalisfaszie).
Bei einem Leistenbruch entsteht eine Lücke in der Bauchwand und es tritt Bauchfell nach außen.
Achtung! Beim Einklemmen des Bruchsacks kann es sich um einen medizinischen Notfall handeln.
Eine Muskelzerrung ist eine Dehnungsverletzung.
Eine Schwellung der Lymphknoten in der Leiste ist meist die Folge einer Infektion oder Verletzung.
Es kommt zu einer Entzündung der Schambeinfuge
Steine, die sich aus den kristallen im Urin bilden.
Der Hoden verdreht sich im Hodensack.
Die Leistenregion (Inguen) beschreibt den Übergang zwischen Bauch zum Oberschenkel.
Der Verlauf von Schmerzen in der Leiste kann je nach der zugrundeliegenden Ursache variieren.
Einige mögliche Verläufe sind:
In der Leistenregion (Regio inguinalis) befinden sich potenzielle Auslöser für Leistenschmerzen:
Bei der Anamnese erfragt der Arzt Deine Krankengeschichte und stellt bereits einen ersten Verdacht. Je konkreter Deine Antworten, desto einfach ist die Diagnose für den Arzt.
Anamnese Online ausfüllenDie Behandlung von Leistenschmerzen richtet sich nach der zugrundeliegenden Ursache und kann von Person zu Person variieren.
Zu den allgemeinen Behandlungsansätzen, die bei Leistenschmerzen helfen können, gehören:
Bei Leistenschmerzen können je nach Ursachen verschiedene Medikamente zur Linderung der Beschwerden eingesetzt werden.
Dazu zählen:
Es gibt einige Hausmittel, die zur Linderung von Leistenschmerzen beitragen können.
Dazu gehören:
Die Prognose von Leistenschmerzen hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der zugrundeliegenden Ursache, des Schweregrades der Verletzung bzw. Erkrankung, des Zeitpunkts der Diagnosestellung und der eingeleiteten Behandlung.
Im Allgemeinen kann man festhalten, dass die meisten Leistenschmerzen nicht lebensbedrohlich sind und erfolgreich behandelt werden können, die Prognose ist in solchen Fällen gut. Dies ist beispielsweise bei akuten Beschwerden infolge von Verletzungen und Muskelzerrungen der Fall.
Chronischen oder wiederkehrenden Leistenschmerzen liegt in der Regel jedoch eine komplexere Ursache zugrunde, welche ein umfassendes Therapiekonzept und eine höhere Compliance (Mitarbeit) seitens der Patienten erfordert, was zwangsläufig dazu führt, dass die Prognose etwas schlechter ausfallen kann (nicht muss!).
Die Dauer von Leistenschmerzen kann stark variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der zugrundeliegenden Ursache, der Art der Verletzung bzw. Erkrankung, der Behandlung und Bereitschaft des Patienten, aktiv an den Therapiemaßnahmen mitzuwirken.
Es gibt einige Maßnahmen, die ergriffen werden können, um das Risiko von Leistenschmerzen zu reduzieren. Dazu gehören:
Leistenschmerzen bei Kindern können verschiedene Ursachen haben und sollten ernst genommen werden.
Manche Ursachen sind bei Kindern jedoch durchaus häufiger und wahrscheinlicher, dazu gehören zum Beispiel Verletzungen oder Wachstumsschmerzen.
Zu den häufigen Ursachen, die bei Kindern zu Schmerzen in der Leiste führen, gehören außerdem Erkrankungen wie die Hüftdysplasie oder Epiphyseolysis capitis femoris (Perthes-Krankheit).
Andere Ursachen hingegen sind bei Kindern äußerst unwahrscheinlich. Hierzu zählen beispielsweise Nierensteine oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (diese manifestieren sich in aller Regel frühestens in der Pubertät).
Leistenschmerzen während der Schwangerschaft sind relativ häufig und können verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören zum Beispiel:
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