Eine Magnetresonanztomografie (MRT) zählt zu den bildgebenden Verfahren und hilft beim Aufspürungen von krankhaften Veränderungen im Körper, wie z. B. Entzündungen, Verletzungen von Strukturen oder Tumore. Das Körperinnere wird, durch Einsatz von Magnetfeldern, Schicht für Schicht sichtbar gemacht. Weiches Gewebe (Gehirn, Brüste etc.) lassen sich durch ein MRT gut darstellen. Der Körper wird bei einer Magnetresonanztomografie keiner Strahlenbelastung ausgesetzt.
Eine Magnetresonanztomografie wird von einem Radiologen (Facharzt für Radiologie) durchgeführt. Grundsätzlich kann jeder Arzt ein MRT veranlassen.
Eine Magnetresonanztomografie wird bei folgender Indikation angewandt:
Eine Magnetresonanztomografie sollte nicht durchgeführt werden bei:
Eine Magnetresonanztomografie dauert in der Regel zwischen 10 und 30 Minuten.
Im Anschluss an eine Magnetresonanztomografie muss man nichts weiter beachten.
Bei der Magnetresonanztomografie handelt es sich um ein risikoarmes Diagnoseverfahren. Es kommt zu keiner Strahlenbelastung wie beim CT oder Röntgen.
Die Magnetresonanztomografie ist eine schmerzlose Untersuchung. Lediglich das eventuelle Einspritzen des Kontrastmittels kann ein Kältegefühl verursachen.
Auch bei Kindern ist die Durchführung eines MRT’s möglich. Die Lautstärke ist für Kinder jedoch oftmals unangenehm, häufig wird daher eine Sedierung oder Narkose notwendig.