Bei der Computertomografie (kurz: CT) handelt es sich um eine 3D-Röntgenuntersuchung, bei der Schnittbilder des Körpers anfertigt werden. Eine rotierende Röntgenröhre erstellt dabei Bilder aus verschiedenen Perspektiven. CT-Aufnahmen sind detaillierter als Röntgenbilder. Eine zusätzliche, mögliche Gabe von Kontrastmittel dient zur Unterscheidung der verschiedenen Gewebe.
Eine Computertomografie ist immer mit einer gewissen Strahlenbelastung für den Patienten verbunden.
Das Risiko für mögliche, langfristige Schäden sind zwar sehr gering, jedoch vorhanden.
Auf ein CT in der Schwangerschaft sollte dringend verzichtet werden.
Auch bei Kindern sollte nur bei strenger Indikation ein CT durchgeführt werden.
Eine Computertomografie wird von Radiologen durchgeführt.
Bei einer Computertomografie kann unterschieden werden in:
Eine Computertomografie wird durchgeführt zur:
Eine Computertomografie sollte nicht durchgeführt werden bei:
Falls Patienten unter Platzangst leiden, besteht die Möglichkeit vor der Untersuchung ein beruhigendes Medikament zu verabreichen. Ist dies der Fall, darf im Anschluss jedoch kein Auto gefahren werden.
Die Gesamtdauer der reinen CT-Untersuchung liegt meist bei ca.15 Minuten.
Die Dauer mit vorbereitendem Aufklärungsgespräch und eventueller Besprechung der Ergebnisse dauert entsprechend länger.
Bei der Computertomografie handelt es sich um eine schmerzfreie Untersuchung.
Die Kosten für eine Computertomografie betragen in etwa 110 - 170 € und werden eigentlich immer von den Krankenkassen übernommen.
Die Indikation für eine CT-Untersuchung bei Kindern (insbesondere des Kopfes) sollte sehr streng gestellt werden, aufgrund des erhöhten Hirntumor-Risikos nach einem Schädel-CT.